Dirk Maxeiner / 29.01.2010 / 10:51 / 0 / Seite ausdrucken

Auch das noch: IPCC gleich Greenpeace

Hier der IPCC-Klopper des Tages. Nachdem vorgestern ruchbar wurde, dass der “Weltklimarat” sich für seinen Bericht auf zahlreiche nicht wissenbschaftlich überprüfte Studien der Klimaaktivisten des Worldwide Fund for nature (WWF) stützt, kam gestern heraus: Auch Materialien der Propaganda-Abteilung von Greenpeace fanden reichlich Eingang in den garantiert unabhängigen und über jeden Zweifel erhabenen Bericht des “Weltklimarates”.

Donna Laframboise von NoConsensus.org  hat sich einmal mehr mal angesehen, wer im IPCC-Bericht so als Quelle aufgeführt wird, und diesmal ihre Aufmerksamkeit auf Greenpeace gerichtet. Hier die Liste:

* Aringhoff, R., C. Aubrey, G. Brakmann, and S. Teske, 2003: Solar thermal power 2020, Greenpeace International/European Solar Thermal Power Industry Association, Netherlands
* ESTIA, 2004: Exploiting the heat from the sun to combat climate change. European Solar Thermal Industry Association and Greenpeace, Solar Thermal Power 2020, UK
* Greenpeace, 2004: http://www.greenpeace.org.ar/cop10ing/SolarGeneration.pdf accessed 05/06/07
* Greenpeace, 2006: Solar generation. K. McDonald (ed.), Greenpeace International, Amsterdam
* GWEC, 2006: Global wind energy outlook. Global Wind Energy Council, Bruxelles and Greenpeace, Amsterdam, September, 56 pp., accessed 05/06/07
* Hoegh-Guldberg, O., H. Hoegh-Guldberg, H. Cesar and A. Timmerman, 2000: Pacific in peril: biological, economic and social impacts of climate change on Pacific coral reefs. Greenpeace, 72 pp.
* Lazarus, M., L. Greber, J. Hall, C. Bartels, S. Bernow, E. Hansen, P. Raskin, and D. Von Hippel, 1993: Towards a fossil free energy future: the next energy transition. Stockholm Environment Institute, Boston Center, Boston. Greenpeace International, Amsterdam.
* Wind Force 12, 2005: Global Wind Energy Council and Greenpeace, http://www.gwec.net/index.php?id=8, accessed 03/07/07

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