Ob kurz- und mittelfristig gesundheitlicher Schaden entsteht entscheidet nicht einen Grenzwert. Es kann bei keinem einzigen Toten nachgewiesen werden, dass sie durch Feinstaub oder giftige Abgase zustande gekommen ist. Somit erübrigt sich die Debatte darüber. Die Wissenschaft muss Fakten liefern um eine erneute Debatte eröffnen zu können. In der EU werden die vier Freiheiten gepriesen. Immer mehr wird die Freiheit durch Steuern und Gesetze ersetzt. Wenn ich nach Spanien fahre, muss ich 250 Euro im Mautgebühren hin und zurück bezahlen. Ich kann mir das leisten. Viele aber nicht. In deutsche Großstädte kann man demnächst nicht mal mit dem Auto einkaufen fahren. Zwei Beispiele wie die Freiheit im Namen der EU eingeschränkt wird. Zwei Beispiele wie die DEMOKRATIE dem Volk abhanden gekommen ist. Wer will das überhaupt? Ich frage mich, angesichts solche Entwicklungen, wo ich dann nicht mehr aus dem Haus darf, was aus der EU wird?
Sehr geehrter Herr Stobbe, das unsägliche Professorengestammel des Herrn Wichmann wie auch des Herrn Köhler war eine Tortur besonderer Güte. Das Fachpersonal nicht in der Lage ist, innerhalb einer Stunde auch nur im Ansatz zu vermitteln, welche Fakten gegen welche Fakten stehen ist traurig. Nur alleine die Diskussion um die Aufstellung der Meßstellen und die damit verbunde Aussagefähigkeit der Messwerte für Einzelstandorte oder ganze Städte hätten in ihrer Logik wohl 95% der Will-Zuschauer besser in Diskussion gebracht. Muß man denn immerzu rhetorische Rohrkrepierer in solche Diskussionen setzen oder führt fachliche Expertise automatisch dazu, daß man nicht mehr in der Lage ist, diese sprachlich und logisch an den Mann/Frau/Dingens zu bringen ? Unfaßbares Desaster in einer so wichtigen Sache !
Sehr geehrter Herr Stobbe. Ihr Artikel ist insbes. bezüglich des No2 Stundenwertes von 200 Mikrogramm mit erlaubten 18 Überschreitungen hochinteressant. Ihrer Angabe zufolge wurde dieser Wert an keiner Messstation im Jahr 2018 erreicht. Andererseits führen Sie aus, dass in ganz Deutschland dieser Grenzwert 52x überschritten wurde. Könnten Sie das bitte näher erläutern? Handelt es sich hierbei um mobile, nicht fest eingerichtete Messstellen? Es musste ja irgendwie gemessen worden sein. Mfg
Die EU hat mit der 1:1-Übernahme der WHO-Ergebnisse einen groben Fehler gemacht. Als eine Organisation, die in vielen Bereichen politisch unter Druck steht, will sie den Fehler nicht eingestehen und korrigieren. Als hyper- moralisches Gewissen der EU möchte auch Deutschland den Fehler nicht zugeben, aus Angst vor dem dann mit Recht zu erwartenden, vernichtenden Urteil der Bürger. Schließlich stehen Wahlen an. Also versucht die Politik, Leute wie den Herrn Wichmann und den Herrn Hermann nach vorne zu rücken, um die Expertise der Fachleute zu diskreditieren. Dazu nicht zu ertragendes Gelaber der Frau Schulze und diverser, linientreuer ÖR-Kommentatoren. Es bleibt beim autofahrenden Bürger die Gewissheit, daß wieder versucht wird, ihn hinters Licht zu führen. Was übrigens auch auf das jetzt im Windschatten der Diskussion wieder aufgewärmte rotgrüne Lieblingsthema Tempolimit zutrifft. Politische Ideologie schlägt Expertise, wieder einmal. Und wieder einmal auf Kosten der Bürger,
Bei Frau Baerbock passt das Sprichwort “Die Träne im Auge der Mutter blitzt wie das Beil des Henkers” wie die Faust aufs Auge.
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