Angst vor Krankheit und Tod nimmt mit dem Alter zu. Und wird immer mehr bei vielen zum Gesprächsthema. Das ist schon ohne Corona so. Daher ist die Corona-Angst vielleicht in überalterten Ländern besonders wirksam.
Sehr geehrter Herr Professor Wolf, die Angst der Spießbürger verschafft den Machthabern dieselbe Lust wie einem Vergewaltiger die Angst des Opfers. (Unter uns: Der Impfzwang ist ein Trost für dekadente Schlapp- und Ohneschwänze.)
Wenn man davon ausgeht, daß Politiker in überdurchschnittlichem Maße Freude daran haben, wenn andere nach ihrer Pfeife tanzen, dann findet man die Erklärung für die aktuellen Ausformungen von Politik. Ständig wird von irgendwem vor irgendetwas “gewarnt”, es werden allerlei “Phobien” erfunden und anderen unterstellt, es werden milliardenschwere “Gegenmaßnahmen” zum Schutz vor lediglich erfundenen Problemen ergriffen und vorgeblich gefährliche Meinungen zensiert, damit nicht Hitler erneut die Macht an sich reißt. Wer kein ängstlicher Mensch ist, zu jenen rechne ich mich, kann schier verzweifeln angesichts des willigen Gehorsams, mit dem sich die Mitmenschen am Nasenring der Angst durch die Manege führen lassen, während sich die Angstmacher mit den Früchten ihrer Arbeit die Taschen füllen.
„ Mit Anderen mitzuempfinden, rührt von unserer Natur her. Schon von Natur aus sind wir soziale Wesen.“ —> Nun ja, die einen mehr, die anderen weniger und die nächsten gar nicht. Für letztere Gruppe Stichwort: Karl Lauterbach. Allein vor seiner Mimik habe ich Angst.
Und wenn wir alles aufheben würden: Die Angst vor dem Virus bleibt! Sie wird demnächst wieder genutzt werden.
Wer hat denn bitteschön Angst vor Corona-Viren? Es sind Ausnahmefälle, dass Leute tatsächlich Angst hatten. Die von den Regierungen losgetreten PsychOp hat ganz andere Knöpfe gedrückt. Man könnte das volkstümlich so umreißen: die Leute wuden solange genervt, bis sie nachgegeben haben und sich abspritzen ließen. Wenn Ängste eine Rolle spielen, dann als Befürchtungen bezüglich zu erwartenen Benachteiligungen, Ausgrenzungen oder Strafen. Was will der Autor uns also einreden? Dass die Regierungen nur Gelegenheitstäter sind, welche auf den fahrenden Angstzug nur aufgesprungen sind? Wer hat denn die Aktion überhaupt losgetreten? Erinnert sich noch einer an die Fernseh-Nachrichten, über Chinesen, welche in Wuhan auf der Straße virentot zusammengebrochen sind. Und? Und? War offensichtlicher Bullshit und nun könnte man darüber nachdenken und Schlüsse ziehen. Macht aber kaum jemand. Offenbar löscht der Wahn das Gedächtnis der Befallenen. Wenn jemand ins Kino geht, um sich einen Gruselfilm anzuschauen, dann hat er keine Angst vor dem Monster auf der Leinwand. Er weiß genau, dass was sich immer auf der Leinwand abspielen mag, als Zuschauer ist er persönlich nicht gefährdet und hat auch keine Angst. Das macht den Reiz aus, es ist vielleicht gruslig, aber man braucht keine Angst haben. Die durch den Film erzeugten Gefühle, sind gänz anders gestrickt als Angst wegen einer realen Gefahr. Und woher kommen bitteschön die Bilder der Seuche? Vom Bildschirm und es greifen exakt die gleichen Mechaniken. Corona wird gruslig präsentiert, aber Angst hat davor fast keiner. Furcht haben die Leute allenfalls unterschwellig vor der Allmacht und der Anmaßung der Herrschenden. Der Rest ist kollektiver Wahn.
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