Herr Tegnell ist Epidemiologe beschäftigt sich also mit den Ursachen .Ausbreitung und Folgen von Erkrankungen.Hat also immer auch die Gesellschaft bzw. größere Zusammenhänge im Blick. In Deutschland verlässt man sich lieber auf Virologen. Die beschäftigen sich z.B. mit dem mikrobiologischen Aufbau der Viruswand oder dem Erbgut des Virus oder klären wie das Virus in die Körperzelle gelangt. Sicherlich ist das auch interessant .... Über den Sinn bestimmte Geschäfte zu schließen und andere zu öffnen sagt das allerdings nichts aus. Aber Virologe macht sich in der Presse halt besser! Ein anderer Aspekt ist, das man sich in Schweden bereits seit Jahrzehnten mit wirklich wichtigen Fragen im Gesundheitswesen beschäftigt. Wie verteilen wir beschränkte Rescourcen wer braucht wirklich eine neue Hüfte ? Wann ist man austherapiert? Wie endet das Leben? Das ist der entscheidende Punkt in der coronakrise in Schweden waren den Versntwortlichen die Prioritäten klar ! Weil sie gewohnt sind ein realistischen krankheitsmanagement zu führen
(Zitat) “Das sind 274 Todesopfer pro Million Einwohner. Zum Vergleich: In Deutschland (82), Dänemark (85) und Norwegen (sogar nur 39) sind es viel weniger Todesopfer.” (Zitat Ende). Woher haben Sie die Zahlen? Offizielle Zahlen? Warum geben Sie die Quelle nicht an? Es gibt nach wie vor keine vergleichbaren Zahlen, da jedes Land “Corona”- Tote anders definiert. Man sollte diesen Zahlenspielchen endlich ein Ende machen. Mit ihnen lässt sich alles und nix belegen. Solche Vergleiche sind nicht seriös, ohne Nennung der Quelle schon gar nicht. Gleiches gilt für den beliebig errechenbaren R-Wert. Humbug. Pfiat euch!
Am Anfang habe ich das kritisch gesehen, inzwischen nicht mehr. Vergleicht man mit Schottland, halb so viele Einwohner, gleich viele Tote, beides in etwa, rigider Lockdown, muss man zu dem Schluss kommen, dass es nicht der Lockdown ist, der entscheidet, sondern das Anfangsgeschehen und hier vor allem, wie schnell die Krankheit in Senioren- und Pflegeheime unerkannt eindrang. Fast die Hälte der schottischen Verstorbenen in Altenheimen. Man kann auch mit der Region Ottawa-Québec vergleichen, etwa gleiche Einwohnerzahl, ähnliche geographische und klimatische Gegebenheiten, die möglicherweise als Faktoren im Sinne von einem multifaktoriellen Geschehen Einfluss haben, ähnliche Zahl an Verstorbenen. Was die ominöse “zweite Welle” betrifft, könnte es sein, dass sie ausfällt. SARS 1 lieferte keine zweite Welle und MERS auch nicht. MERS war weniger kontagiös und verbreitete sich daher viel langsamer, aber kontinuierlich, über die Nordhalbkugel, innerhalb von zwei Jahren, dann war weitgehend Ruhe. Beide sind bekanntlich Coronaviren.
Zur Verdeutlichung meiner Zuschrift vor einigen Minuten noch das als Hinweis: wegen einer 5 cm-Welle werden sämtliche Küstenstädte zur Gefahrenzone erklärt und es wird der weltweite Schiffsverkehr eingestellt. Jeder halbwegs klar denkende Mensch, ich würde sogar sagen: jeder mit einem IQ oberhalb der Raumtemperatur, würde das schlagartig als völlig durchgeknallt bezeichnen. Corona macht’s offensichtlich möglich, den IQ auf Werte unterhalb der Raumtemperatur absinken zu lassen. Lauerbach z.B. - der die Schulen weitere 18 Monate schliessen möchte - dürfte auf dem IQ-Niveau eines Käsebrötchens angekommen sein.
Vielleicht tat die rot-grüne, Schwedische Regierung das richtige aus dem falschen Grund? Grenzschliessungen wären wohl nach der Invasion von 2015 ein zu grosses Tabu gewesen. Und die Inkonsequenz hätte sich den Schweden nicht so leicht verkaufen lassen wie den Deutschen, Schweden ticken da anders und die Regierung sitzt nicht sehr fest im Sattel (kein Ewigkeits-Charakter wie bei Merkel). Also sprang man gerne auf den Zug des Chef-Epidemiologen auf.
Gegen Hysterie immun ist Schweden wegen Greta. Die Überreaktionen in der weiten Welt hat man auf sich bezogen. Das Maß für Psychokram ist damit voll im Land der Elche.
Selbst wenn Tegnell nicht recht hätte mit seinen Prognosen für den Herbst, so hätte er doch wenigstens die schwedische Wirtschaft einigermaßen gut über die Runden gebracht. Shutdown-Länder mit viel höheren Opferzahlen als Schweden zeigen doch: Dort liegen auch andere Dinge im Argen. Bei uns in DE denke ich auch jetzt, wenngleich recht spät, ist das zu tun, was von Anfang an richtig gewesen wäre: Die Gefährdeten schützen so gut wie irgend möglich, die Masse der Bevölkerung in Ruhe lassen mit den Problemen der Wenigen. So wie in früheren Grippewellen auch. Erstaunlich und irritierend für mich ist, dass das weltweit mit Ausnahme Schwedens – zumindest in Europa – offenbar nicht so gesehen wird. Man begann plötzlich, jeden Todesfall in Zusammenhang mit dem Virus zu bringen – was vorher, zB. bei der Grippewelle 2017/18 keinem in den Sinn gekommen wäre. Am Jahresende, spätestens am Ende der Grippesaison 2021 werden wir sehen: da war gar nichts, Sterbeziffern wie eh und je. Warnungen zur Vorsicht sind natürlich aufrecht zu erhalten. Ich muss mich als älterer Mensch nicht unbedingt in ein Flugzeug setzen oder in Bussen, Bahnen etc. herumreisen.
Wenn das nicht so überaus ärgerlich wäre, könnte ich darüber lachen. Da wird von 2. und 3. Wellen gesprochen. Das würde eine 1. Welle voraussetzen. Ja, wo ist sie denn, die 1. Welle? Die wird doch nur in den Köpfen einiger weniger Hysteriker herbei imaginiert, um damit die ganze Welt in Panik zu versetzen. Nach fast 5 Monaten Corona rd. 4 Mio. Infizierte oder knapp über 0,5% der Weltbevölkerung. Einer unter 200! Ist das eine Welle? Ein Karwenzmann von 10m Höhe: Das ist eine Welle! Hier wird das “Aufbäumen des Wassers” in Höhe von 5 cm als Welle bezeichnet. Offensichtlich wird nicht nur Deutschland von Irren regiert. Und sämtliche Medien, sogar Autoren der alternativen, unterwerfen sich unreflektiert deren wahnwitzigen Sprachregelungen.
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