Der Unterschied zur Trump-Phase scheint mir darin zu bestehen, dass die Auslassungen des offenkundig prä-dementen Biden in der deutschen Medien-Landschaft eher defensiv bis jovial behandelt bzw. unter den Tisch gekehrt wurden. In der vorgestrigen aktuellen australisch-amerikanisch-britischen (virtuellen) Konferenz auch zum U-Boot-Deal war jedenfalls Biden der Name des australischen Premierministers nicht mehr erinnerbar – er nannte ihn daher „Kumpel“ und „Typ in Down Under“. Und der britische Premierminister wurde von Biden mit „Boris“ angesprochen. Nicht auszudenken, wie sich unsere Medienpinscher einen abgekläfft hätten, wäre so etwas Trump unterlaufen. Ansonsten Business as usual: über Angelsachsen lacht die Sonne und über die EU die ganze (Rest) Welt. Mit dem Austausch der weisungsgebundenen „Physikerin“ gegen einen Nachfolgeclown im deutschen Kanzleramt wird’s wahrscheinlich noch zunehmen, das Gelächter.
Der Autor kann es einfach nicht lassen, wieder einmal seine Wut darüber hinaus zu posaunen, daß es Britannien noch rechtzeitig geschafft hat, diese unsägliche Europadiktatur hinter sich zu lassen. Seine Versuche, das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland bei allerlei Gelegenheiten zu desavouieren und kleinzuschreiben, enttarnt geradezu bildhaft, daß Britannien den richtigen Weg eingeschlagen hat und zukünftig wieder zu den Nationen zu zählen sein wird, die im internationalen Konzert der Wirtschaftsmächte ein unüberhörbares Instrument sein werden. Das, was sich Europäische Union nennt, wird hingegen maximal die Rolle des Notenpultträgers für den jeweiligen Orchesterdirigenten spielen dürfen, wenn es denn überhaupt für etwas gefragt sein wird. In Brüssel (und Berlin) sollte man daher dringendst fließend ‘Mandarin’ zu sprechen und zu verstehen lernen, damit es künftig mit der Befehlsumsetzung reibungslos klappt, sonst geht der Job auch noch flöten. Peking fackelt da nicht lange.
@Werner Pfetzig Wer geht denn heute noch der angelsächsischen Propaganda von Demokratie Export und Kampf gegen Despoten auf den Leim? Die hätten WW II genauso gehen ein demokratisches Deutschland geführt, und verbünden sich heute ja auch mit den übelsten Kopfabschneidern, wenn es ihren Interessen dient. Gerade der Vietnam und Koreakrieg sind doch klassische Stellvertreter Kriege aus rein Geo-Strategischer Zielsetzung, und waren gleichzeitig klassische Kriegsverbrechen mit asymmetrischer Kriegsführung, bei der die Partei mit < 1/10 der Verluste brutalste Mittel einsetzt (Napalm etc), auch und gerade gegen die Zivilbevölkerung. Die Angelsachsen sind die größten Feinde der Deutschen, und sind gerade dabei Deutschland final abzuwickeln, und auch das ist wieder ein Großverbrechen, denn meines Wissen beschränkt sich die Definition von Genozid nicht auf Gewalttaten, sondern beinhaltet auch, ein Volk von der Fortpflanzung abzuhalten, und ein anderes dass sich wie die Karnickel vermehrt auf ihrem Territorium anzusiedeln. Na klar, die BRD war spitze, aber da ging es nicht um Deutschland, sondern um Zersetzung der Sowjetunion durch möglichst erfolgreichen Kapitalismus vor der Haustür. Jetzt , nachdem dieses Ziel erreicht ist, kann und soll Deutschland weg.
Richtig, Staaten haben keine Feinde, sondern Interessen. Schön wäre, wenn es die Interessen ihrer Völker wären. Dem ist aber nicht so “Staat nennt sich das kälteste aller kalten Ungeheuer und kalt lügt es auch. Und auch diese Lüge kriecht aus seinem Maul: ‘Ich, der Staat’, bin das Volk. Staaten sind zu Machtinstrumenten einer Handvoll Plutokraten verkommen, des militäreische-industriellen Komplexes, des Silicon-Valley oder auch der Pharmamafia.
Biden ist nicht der lächerliche, 75-jährige, ewige Schulhofrüpel wie Trump auch bei internationalen Zusammenkünften meistens war. Der Ton macht die Musik, und Trump konnte nur ohrenbetäubende Misstöne. Biden ist aber, wie jeder amerikanische Präsident, zuerst dem amerikanischen Interesse verpflichtet, das er, zumindest in Teilen, auch selbst definiert. Jede andere Erwartung wäre naiv. Betreffend den französischen Deal kann man erfahren, dass die Australier wohl schon länger aus diesem Deal aussteigen wollten. Die Franzosen spielen beleidigte Leberwurst.
Theodor Joyeux ,“Frankreich muss begreifen, dass eine Partnerschaft mit Deutschland verlorene Zeit und verschwendete Ressourcen sind. ” Meine Meinung. Vielleicht wird es das mir einer anderen Regierung aber solange Macron am Hebel ist bestimmt nicht.
Sehe das so. Je mehr sich China über die USA ärgert, desto besser für unser pole position auf dem dortigen Markt. Für den riesigen muslimischen Markt gilt dito. Mit beiden Märkten lagen wir in der Vergangenheit nie im Clinch, mit den USA, GB, AUS/NZ (Galipoli) und FR schon. Was macht eigentlich Russland? Und Japan? Indien? Wenn wir schlau sind, dann haben wir bei Indien und Russland gute Karten, bei JP sowieso.
Na ja, die angeblichen großen Probleme, die die Briten durch den Brexit haben, sind wohl eher der Wunschtraum der EU-Europäer. Fakt ist allerdings, dass die USA, wie schon unter Trump, nicht mehr besonders viel auf den, unter der deutschen Hypermoral leidenden, militärischen Zwerg Europa geben. Und schon gar nicht, nachdem der “best buddy” Großbritannien den EU-Sauhaufen verlassen hat. Die Aufweichung der NATO durch die Franzosen (hirntot) und diverser linker Strömungen in Europa tun ihr Übriges, allem gegenteiligen Gequake zum Trotz. Und dann sind da ja noch die EU-Staaten, die sich haben von China kaufen lassen, beim Projekt “Neue Seidenstrasse” und der deutsche Blödsinn in Sachen “Nordstream 2”. Statt Weltenrettung und ähnlichen Unsinn, sollten die Europäer lieber ihre wirtschaftliche Stärke und besonders ihre militärischen Fähigkeiten ausbauen, Stichwort deutsche Atomwaffen und deutsche Flugzeugträger, etc. Klingt illusorisch?! Mag sein, wäre aber dennoch richtig, denn über kurz oder lang wird Europa alleine dastehen. Noch könnte man verhindern, dass man nicht auch noch wehrlos und unbedeutend dasteht. Aber nö, Europa und allen voran Deutschland ist im Klima-Wahn, illusioniert von den Vorteilen der One-World/Open Borders und gendert fleißig. Die Chinesen werden die australischen U-Boote nicht sonderlich beeindrucken, aber Europa sollte die Zeichen an der Wand endlich mal bemerken.
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