Warum spielte Sachkompetenz vom Schlage eines Peter Scholl-Latour in diesem Shitholekrieg nie eine Rolle? Ich meine auf US-Seite, denn in Deutschland sorgt die Deppenfarm “Parteien” zuverlässig dafür, dass keiner im Staat hochkommt, der schlauer als Sägemehl sein könnte.
Die Flucht aus Afghanistan hat auch Qualitäten der Kapitulation? Der kleine Unterschied ist, daß es die Truppen nur mit einem störrischen Bergvolk zu tun haben. Sozialdemokratische und grünen Flippis mit ideologischen Waffen als Truppenführer, das muße in Auge gehen. Ich hätte zuerst den Nachschub ausgeschaltet, bevor ich ins Land gegangen wäre. (ich wäre da sowieso nicht reingegangen). / Das sind alles die Symptome eines morschen Imperiums, tausende Brücken sind kaputt, die Städte zerfallen und werden wertlos, die Infrastruktur, das Bildungssystem ist bankrott, die Städte verweisen, der Schuldenberg wächst, und dann haben die Flippies nichts anderes zu tun, als Corona durchs Dorf zu jagen? Jeden Tag kann eine der Katastrophen hereinbrechen, die sich im Dunklen aufgestaut haben, und Europa ist erledigt. Corona und Klimawandel sind Schafe zu dem, was da vor der Tür steht. Vielleicht wird es einen Weltkrieg geben, denn auch dafür hat die Stunde geschlagen. Oder einen Bürgerkrieg? Reichtum für alle? Den wähle ich bei dern nächsten Wahl aus Rache. / Zwerge bleiben immer Zwerge, auch wenn sie auf den Alpen sitzen.
McArthur sagte doch schon vor etlichen Jahrzehnten, die USA sollten keinen Krieg auf dem asiatischen Kontinent mehr führen. Geholfen hat es nicht. Vor allem hinterlassen diese Interventionen nur noch mehr Leid. Eingebrockt hat es aber Trump, der Hals über Kopf das Land verlassen wollte, abgesehen davon, wäre es überaus intelligenter gewesen, wenn sich die westlichen Truppen vor 20 Jahren nicht für so lange Zein eingenistet hätten. Ich habe mich damals schon totgelacht, als behauptet wurde, man wolle dort die westliche Demokratie einführen. Nun haben wir die talibanische Demokratiemutante dort und nun sehen wir einmal, wann wieder bombadiert wird. In der Zwischenzeit könnten grüne Politiker&innen; doch ein Zweijahrespraktikum bei den Taliban machen, um neue Ideen für die Selbstverwirklichung der Frauen unter Schleier und Burka zu entwickeln.
@John Brunswick - Vielen Dank für Ihre Analyse. “[...] Das liegt eben auch daran, dass in einem Multikulti- Land wie Afghanistan (ja, das ist wirklich so) immer erst der eigene Stamm, Clan oder die generelle ethnische Zugehörigkeit kommen. Die Idee eines gemeinsamen verbindenden Elementes wie einer gemeinsamen Nation oder Vaterlandes gibt es dort und in anderen, ähnlich strukturierten Regionen der Welt einfach nicht. Niemand wird dort in solchen Situationen für andere einstehen. [...]” - Tja. Es wird von den selbsternannten, globalistischen “Eliten” feste daran gearbeitet, dass auch bei uns das verbindene Element und der Zusammenhalt verloren gehen, damit niemand mehr für den anderen einsteht. Die Bürger bekriegen sich dann gegenseitig, statt diejenigen davonzujagen, die ihnen das eingebrockt haben. Die “elitären” Kriegsgewinnler lachen sich ins Fäustchen.
Ich konnte schon vor 2 Wochen sehen, wie die Landkarte Afghanistans immer “talibanlastiger” wurde. Dazu der Abzug der Amerikaner. War alles absehbar. Und die grausamen Bilder und Videos haben ja gerade erst angefangen, die Merkel doch vermeiden wollte. Ich fordere den sofortigen Rücktritt aller Verantwortlichen. Sofort! Nicht erst morgen. Punkt.
Nun wird es in dieser Region zwei Islamo-faschistische Staaten oder Gebiete geben. Das wird ein Problem für den Westen werden, insbesondereaber für Israel. Jedes Land das dem Islam anheim fällt ist eines zuviel !
Der Vergleich mit Vietnam ist degutant und beleidigend für die Vietnamesen. Diese haben sehr wohl die Stellung gehalten, bis nach Nixons Abgang die linken Demokraten ihre Zusage, jeden Panzer, jeden Schuss Munition zu ersetzen, im Kampf gegen die Khmer, aus parteipolitischer Motivation gebrochen haben und die kampferprobten und willigen Süd-Vietnamesen im Stich liessen. Der Norden wurde natürlich weiterhin von Chinesen und Russen unterstützt und so sah sich auch Ho Chi Minh nicht mehr an den Waffenstillstandsvertrag gebunden. Die Süd-Vietnamesen und die USA haben den Krieg gewonnen. Das geteilte Vietnam nach Vorbild Koreas war Realität. Ho Chi Minh gab nach und unterschrieb in Paris den Vertrag. Er sah seine Niederlage ein. Das war aber 1973, 74 trat Nixon zurück und 75 liessen die Linken die Süd-Vietnamesen im Stich. In Afghanistan ist das anders und komplizierter. Nur weil man den USA wieder einmal ans Bein pinkeln will muss man nicht unpassende Vergleiche ziehen. Und noch was: Wären die Amis kurz nach dem 2.WK abgerückt, hätte es kein Westdeutschland gegeben sondern nur eine sowjetisch besetzte Zone. Denken Sie daran, wenn sie die Süd-Vietnamesen wieder für irgendwelche Vergleiche heranziehen wollen.
Sie schrieben es Ziel war es Al Qaida unschädlich zu machen. Aber dann kamen links Grüne die dort Minderheiten, LGBT Rechte durchsetzen wollten. Das sollte mit Waffengewalt durchgesetzt werden, trotz des Herunterredens der Bundeswehr durch dieselben Politiker im eigenen Land. Man hat eine Minderheit in Kabul so erreicht. Man hat mit NGOs gut Geld verdient. Doch die Bevölkerung schien dies in ihrer Mehrheit nicht zu unterstützen. Wir sehen jetzt wen die Stämme haben wollen und wen nicht. Regime change von außen läuft nie richtig. Außerdem ist die Verteidigungsbereitschaft in Europa gerade von den Wählern der Grünen ist gering. Auch sie werden merken dass keine Grenzkontrollen der EU Aussengrenzen nicht die Antwort auf Kriege wie in Afghanistan oder Überbevölkerung sind. Wir Europäer müssen klar definieren was wir wollen
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