Wo viel gearbeitet wird . passieren vielleicht viele Fehler. Entscheidend sind (!) aber die unabweisbaren Schritte, um sie aufgrund einer belastbaren Vorbereitung mit einer hohen Wahrscheinlichkeit erst gar nicht entstehen zu lassen bzw strukturell auszuschliessen. Und wenn sie doch festgestellt werden? Dies ist eine der ureigensten Aufgabe einer gestaffelten Führungsverantwortung, welche u.a. für eine höhere Verantwortung (=was ist den das Wirklich?) ein höheres Gehalt beansprucht. Di Skala reicht hier vom Gruppenleiter, bis über die Amtsleitung; aber auch bis zur obersten Leitung der beteiligten Ministerien! Droht hier bei Unterlassung oder persönlichem Fehlverhalten tatsächliche Konsequenzen als legitime Sanktionsoption (z.B. Ruhestandsgehalt in einer niedrigen Laufbahnstufe o.ä.)? Wer wegschaut oder gar nichts tut, gefährdet zumindest nicht seine Beförderung oder die weitere Ausübung seinen politisch lukrativen Mandats! Ein Verdrängen, vertuschen oder verniedlichen (sowie das permanente Spilen auf Zeit = Faktor Vergesslichkeit nach Abklingen des Medienrummels) ist dem gegeüber ein sehr deutlichen Indiz hinsichtlich exekutiver Status einer Bananenrepublik in Kombination mit einer fragwürdigen Mediokratie! Solange aber nur gemutmasst oder spekuliert wid, efolgt kaum eine inhaltliche nachhaltige Aufarbeitung (->QS-Steigerung) und eine sachlich wünschenswerte Aufklärung, warum es zu einer solchen Entwicklung kam oder kommen musste. Einerseits ist bei einen inzwischen allgemein weit fortgeschrittenen Staatsversagen (nicht nur bei der BAMF bzw. Bundesinnerministerium unter jahrelanger Fürung von Herrn “die Misere”) das die meisten Beteiligten (bzw. Beamte mit besonderer Treuepflicht zum Staat) ihren Posten bzw. Pensionsansprüche behalten wollen. Andererseits werden sich durch weiter bekannt gewordene Unzulänglichkeiten, Lücken oder staatlichem / politischem Missmanagement in immer größeren Dimensionen (Dieselbetrug, NSU oder Amri-Versagen, Bu
Herzlichen Dank für die Veröffentlichung des Schreibens. Bezeichnender Weise bin ich nicht erschreckt darüber, geschweige denn erschüttert. Es werden lediglich Vermutungen (nochmals) bestätigt. So sei z.B. noch einmal an die mutige Dame erinnert, die auf eigene Faust den Mehrfachbezug von Leistungen bzw. Mehrfachidentitäten aufdeckte bzw. es aufdecken wollte: Dieses sollte unter den Teppich gekehrt werden. Oder eben auch Bremen, bei dem zwei Schreiben aus dem Haus bzgl. der entsprechenden Entscheidungsperson herausgingen. Eines an Nürnberg, eines an das Abgeordnetenbüro von Herrn Mayer. Wobei sich mir im Bremer Fall immer noch die Frage stellt, warum gegen die entsprechende Dame wg. Bestechlichkeit und nicht wg. Amtsmissbrauchs ermittelt wird. Der Paragraph gäbe meines Erachtens die Ermittlung her. Ich bin jedoch kein Jurist - ggf. kann mir jemand die Frage beantworten? Was Herrn Weise betrifft: Nicht immer ist ein Name auch bezeichnend. Und es war mir nie klar, wie jemand überhaupt zwei Vollzeitbeschäftigungen (einmal als Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit und zum anderen als Leiter des BAMF) befriedigend erfüllen kann. Personen, die so etwas WIRKLICH können, zolle ich meine Bewunderung. Allein - ich glaube nicht, dass so etwas geht ...
Wenn irreale Produktivleistungen allerdings Priorität haben ,dann nutzt auch der gut und besser ausgebildete Mitarbeiter nichts.
An Herrn Dr. Buitoni: Die Schreibfehler etc. sind wahrscheinlich auf das Kopieren des Originaltextes aus einem PDF zurueckzufuehren.
Ich vermute mal, dass ein vorliegendes Schriftstück eingescannt und dann der Text einfach mit einem Texterkennungsprogramm wieder digitalisiert wurde… Liebes Achse-des-Guten-Team: sollte die Vermutung zutreffen, wäre eine redaktionelle Bearbeitung und Korrektur des Textes sinnvoll - ansonsten entsteht noch der Eindruck, beim BAMF beherrscht man ja nicht einmal die deutsche Sprache richtig…
Vermutet haben es einige, jetzt ist es leider traurige Wahrheit: es wurde Recht gebeugt und sogar gebrochen. Von einem „Putzerfisch“ Merkels namens Weise (Name ist Schall und Rauch). Davon hat sie einige am Start, ohne die ihre unsägliche Politik ja auch nicht funktionieren würde (Altmaier, de Maziere, Röttgen usw.). Bemerkenswert ist vor allem, dass es diesen Figuren diesmal nicht gelungen ist, den Skandal unter der Decke zu halten. Der ansonsten übliche Deal mit einem Kontrahenten hat diesmal nicht gegriffen. Der Personalrat geht für seine Schützlinge in die Offensive und macht den Skandal öffentlich. Das zeichnet ihn zweifellos aus. Und diesmal wird es den ÖR-Medien auch nicht mehr gelingen, das Ganze schönzuschreiben. Die „Götterdämmerung“ der Frau Merkel hat begonnen, endlich.
Bin auch für einen Neuanfang, und der geht so: 1.) Merkel muss weg 2.) Grüne raus aus dem Bundestag 3.) Grenzkontrollen einführen.
Falsch! Zunächst vielen Dank für die objektive Berichterstattung - es lässt einen fassungslos zurück. Dennoch - was der Bamf- Betriebsrat hier von sich gibt, nämlich das Verweisen der Verantwortung auf die nächst höhere Ebene hatten wir schon mal und es hat sich als das herausgestellt, was es ist: falsch. Damals hieß es auch: die Anordnungen und Befehle kamen von “oben”. Dass mit der Nichtbefolgung und somit Befehlsverweigerung Leib und Leben in Gefahr war, war die Konsequenz daraus. Ich wage die kühne Vermutung, das im Bamf niemand sich um sein Leben hätte fürchten müssen, wenn er weiterhin nach geltender Rechtslage gearbeitet hätte. Dazu gehört aber auch der berühmte “A… in der Hose”. Insofern tragen die “Sachbearbeiter” vulgo “Schreibttischtäter” ebenso Verantwortung, wie die weiteren Führungsebenen. Leider eine typisch deutsche Verhaltensweise.
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