Achgut.tv / 02.02.2021 / 12:00 / 19 / Seite ausdrucken

Achgut.com in Hebron: Ashraf Jabari, ein mutiger Mann

Von Orit Arfa (Video) und Chaim Noll (Text).

Die Fahrt nach Hebron verlief dramatisch. Hagel ist selten in Israel, vielleicht einmal im Jahr ein paar Minuten, und diese Minuten hatten wir erwischt. Orit fuhr langsam, fast Schritt, während Eiskörner gegen die Frontscheibe prasselten. Ein Unfall in den „Palästinenser-Gebieten“ kann zu größeren Komplikationen führen. Es gibt hier keine Verkehrspolizei, nur die israelische Armee, Befragungen sind zu überstehen und bürokratischer Kram, noch dazu in Corona-Tagen und mit einem Mietwagen aus Tel Aviv. Lieber kamen wir eine halbe Stunde zu spät. Faddel, der Mann, der uns am Checkpoint abholte, um uns in den arabischen Teil der Stadt zu bringen, machte einen Scherz darüber: Von deutschen Besuchern hätte er „Pünktlichkeit“ erwartet...

Er fuhr uns in einem großen weißen Auto zu Ashraf Jabari, einem palästinensischen Geschäftsmann. Ashraf ist unter anderem dadurch bekannt geworden, dass er – obwohl die offizielle Palästinenser-Behörde das Ereignis boykottierte – an einer von den Amerikanern organisierten Konferenz „Peace Through Prosperity“ teilnahm, die im Juni 2019 im Golfstaat Bahrein stattfand. Hier trafen sich arabische Unternehmer aus mehreren Ländern, die den sinnlosen Boykott der Arabischen Liga gegen Israel satt haben und mit dem prosperierenden jüdischen Staat Geschäfte machen wollen. Ashraf führte eine Gruppe von palästinensischen Geschäftsleuten, und er gab Erklärungen ab, die aufhorchen ließen: „Neunzig Prozent der palästinensischen Nation will diesen ganzen Konflikt vergessen, die Gewalt, die Kriege, den Terrorismus. Ihnen ist egal, ob sie Bürger eines eigenen Staates sind, sie wollen, dass wir hier ohne Hass zusammenleben.“

Ashraf wohnt in einem riesigen Haus, einer Art Palast, er gehört zu einer reichen, bekannten Familie in Hebron. Wir treten in einen großen Vorhof, von dort durch eine gläserne doppelflügelige Schiebetür in einen Empfangsraum von etwa hundert Quadratmetern Größe, honigfarbene Fliesen, die Wände in sanftem Gelb, im hinteren Teil eine gewaltige Sitzgruppe aus Sofas und Sesseln, davor goldene Kaffeekannen und ziseliertes Geschirr auf kleinen Tischen. Indirekte Beleuchtung, Glastüren mit kunstvollen Intarsien. Ich bestaune die handwerkliche Perfektion. Keine Bilder, dafür eine große arabische Kalligraphie als Relief an der Wand, ein Koran-Vers, wie mir Faddel erklärt, aus der Sure Al-tawba, zu deutsch „Die Umkehr“.

Ashraf – wie es das Los der meisten arabischen Männer will – ist nie allein. Man wächst auf unter Brüdern und Cousins, überwacht von Vätern und Onkeln, und so bleibt es auch später. In Ashrafs Fall ist ständige Anwesenheit Anderer auch aus Sicherheitsgründen notwendig. Er ist einer der schärfsten öffentlichen Kritiker der, wie er sie nennt, „korrupten Palästinensischen Autorität“ des „Präsidenten“ Mahmud Abbas, und der junge Mann, der als Dritter am Gespräch teilnimmt, sieht nach Fitness-Center und Kampfsport aus, er bleibt schweigend im Hintergrund, gießt uns aus großen Kannen Kaffee ein, manchmal spüre ich seinen wachsamen Blick.

„Nicht ein einziges Krankenhaus wurde für uns und unsere Kinder gebaut“

Wir sind schnell beim Thema. Geübt in öffentlicher Rhetorik, bemüht sich Ashraf um gemessenen Duktus seiner Rede, um eine ruhige Stimme. Nur wenn er von der Abbas-Behörde zu sprechen beginnt, spürt man seinen Ärger, seine Verachtung. Er macht eindeutig sie, nicht die Israelis, verantwortlich für die Misere der Palästinenser. „Was haben sie mit dem ganzen Geld gemacht“, fragt er, „das sie von den Europäern bekommen, von den Amerikanern und auch von Israel?“ Drei- bis vierhundert Millionen Dollar, rund eine Milliarde Schekel, erhielten sie jährlich an Steuer-Rückzahlungen vom israelischen Staat, wie im Oslo-Abkommen vereinbart, für die in die hunderttausende gehenden Palästinenser, die für israelische Arbeitgeber arbeiten, sei es für israelische Unternehmen in den joint venture Industrieparks, sei es „auf der anderen Seite des Zauns“, in „proper Israel“, wo palästinensische Arbeiter fast alle Häuser bauen, oder in den viel geschmähten jüdischen Siedlungen. „Was geschieht mit dem Geld? Nicht ein einziges Krankenhaus wurde für uns und unsere Kinder gebaut, nicht eine Schule haben sie finanziert. Es verschwindet in ihren Taschen, für ihre persönlichen Zwecke.“

Ashraf betont, dass sein Ansatz kein politischer sei, sondern ein wirtschaftlicher. Als Geschäftsmann müsse er rechnen. „Und wie sieht die Wirklichkeit aus? Fünfundneunzig Prozent unserer Waren kommen aus Israel. Fast alles, was wir haben, ist aus Israel.“ Auch die Arbeit komme aus Israel: Rund fünfzigtausend Palästinenser stehen in Lohn und Brot bei den jüdischen Siedlern, mehr als hunderttausend gehen täglich über die dreiundzwanzig Grenzübergänge ins israelische Kernland, um dort zu arbeiten. Er erklärt Orit, der Berlinerin, wie es funktioniert: Sie fahren in ihren Autos zum Checkpoint, gehen zu Fuß durch die Sicherheitskontrollen, und auf der israelischen Seite warten die Busse ihrer israelischen Arbeitgeber – bei uns im Negev meist Beduinen, also Araber, die israelische Staatsbürger sind. „Zwei Millionen Araber sind Bürger des Staates Israel“, sagt  Ashraf, „warum kann dann nicht eine Million jüdische Siedler auf unserem Gebiet leben?“

Denn dieser Zahl nähere sich nach seiner Schätzung die Zahl der Juden, die in Ost-Jerusalem und den shtachim, den „Gebieten“ lebe. Offiziell wird ihre Zahl mit über siebenhunderttausend angegeben. Als ich vor fünfundzwanzig Jahren nach Israel einwanderte, waren es zweihunderttausend, in der Tat sind „die Siedler“ mit über fünf Kindern pro Elternpaar die am schnellsten wachsende israelische Bevölkerungsgruppe, ihre Geburtenrate ist deutlich höher als die der Palästinenser. Beide Ökonomien wachsen stark. Der Andrang der palästinensischen Arbeiter an den Checkpoints ist so groß, dass es zu Staus und Verkehrsbehinderungen kommt. Allein am Übergang zwischen dem Hebron-Gebiet und Beer Sheva, in dessen unmittelbarer Nähe ich lebe, wechseln täglich dreizehntausend Palästinenser auf unsere Seite, um hier zu arbeiten.

Als Zeuge dieses Andrangs kann ich Ashrafs Angaben bestätigen. Auch, als er Orits Frage, ob viele Palästinenser dächten wie er, mit Ja beantwortetet. Ich weiß nicht, ob es neunzig Prozent sind, wie er sagte, aber unter den palästinensischen Arbeitern, mit denen ich in der Wüste ein Haus gebaut habe, war die Mehrheit nur allzu gern bereit, unter israelischer Verwaltung zu leben: „Gebt uns die israelische Staatsbürgerschaft und ihr habt keine Probleme mehr mit uns“. Doch viele Israelis sind anderer Meinung: Sie fürchten, eine neuerdings diskutierte „Annexion“ der „Palästinenser-Gebiete“ würde, wenn nicht zu einer arabischen Bevölkerungsmehrheit (was angesichts der explosiven jüdischen Demographie unwahrscheinlich ist), so wenigstens zu dominierendem Einfluss der arabischen Parteien auf Israels Politik führen. Gerade das, die Möglichkeit, Parteien zu gründen und zu wählen, sich am demokratischen Prozess zu beteiligen, ist für Ashraf Jabari und seine Freunde Ziel ihrer Sehnsucht. Bei ihnen in den „Gebieten“, unter der despotischen Herrschaft des Fatah-Clans um Mahmud Abbas, gibt es nichts davon.

„Die EU bezahlt, aber das meiste Geld wird gestohlen“

„Also, wie ist die Realität?“, fragt Ashraf. „Wirtschaftlich gesehen, sind die Palästinenser-Gebiete längst ein Teil Israels.“ Der Weg zum Frieden mit Israel führe nicht über die Politik, die sei korrupt und festgefahren, sondern über die Wirtschaft. Er nennt das neue Konzept hebräisch „ha derech kalkali“, deutsch: der ökonomische Weg. Die Ökonomien beider Völker seien inzwischen in eine verschmolzen. „Wir leben von Israel“, wiederholt er, „fast alles, was wir haben, kommt von dort – wozu dann der Krieg?“ Vom Dauer-Konflikt mit Israel profitiere nur die Palästinensische Autonomiebehörde, jenes aus der Fatah-Bewegung Arafats hervorgegangene, Unmengen Gelder schluckende Gebilde, das die Europäer und die meisten internationalen Gremien fälschlich für die legitime Interessenvertretung der Palästinenser halten.

Was die Legitimität betrifft: Abbas' Amtszeit war eigentlich 2009 abgelaufen, über die Zusammensetzung des Parlaments, des palästinensischen Legislativrats, hätte 2010 abgestimmt werden müssen. Wahlen stehen aus seit 15 Jahren, und erst jetzt, da der neue amerikanische Präsident Biden eine Rückkehr zu den von Trump ausgesetzten Hilfszahlungen von Neuwahlen abhängig macht, bequemt man sich dazu. Zumindest wurden Neuwahlen für dieses Jahr „angekündigt“ – es wird von der Konsequenz der ausländischen Sponsoren abhängen, ob es wirklich dazu kommt. Das ist jedoch einer der kleineren Einwände, den Ashraf Jabari gegen die Palästinenser-Behörde des „Präsidenten“ Abbas vorbringt. Viel entscheidender, für das Leben der Palästinenser bedrückender sei die Korruption. „Es ist Diebstahl“, sagt er. „Die EU bezahlt, aber das meiste Geld wird gestohlen. Siebzig Prozent der Hilfsgelder verschwinden in den Taschen der Funktionäre. Von dem, was die Europäer zahlen, bekommen wir fast nichts.“

Die Europäer müssten, anders als bisher, die Verwendung ihrer Steuergelder genau überprüfen, sonst nützen sie nicht der palästinensischen Bevölkerung, sondern schaden ihr. Indem sie eine korrupte Behörde am Leben erhalten, die alles tut, um die Lösung der Probleme zu verhindern. Er kenne die Palästinensische Autonomiebehörde gut, wisse viel über sie, denn er habe fünfzehn Jahre für sie gearbeitet. „Sie verdienen Geld an diesem Konflikt. Sie wollen keine wirklichen Verhandlungen. Sie wollen keine Lösung des Konflikts. Gebt euer Geld denen, die es brauchen, nicht den Dieben und den Korrupten.“ Mit anderen Worten: So, wie die Europäische Union und Deutschland bisher ihr Geld einsetzen, sind sie mitverantwortlich für die Fortsetzung des „Palästinenser-Konflikts“ und des Terrors, für die getöteten Juden und die schlechte Lage der Palästinenser.

Die Corona-Monate, sagt Ashraf, hätte die palästinensische Ökonomie nur überstanden, weil ihre Arbeiter weiter in Israel arbeiten konnten. „Wenn die Palästinenser nicht ihre Arbeit in Israel hätten, was würde mit der palästinensischen Wirtschaft geschehen? Sie würde kollabieren.“ Er widerspricht den europäischen Medien, ihren neuesten Beschuldigungen, denen zufolge Israel, wo die Corona-Impfungen schnell vorangehen, den Palästinensern den Impfstoff vorenthielte. Die Wahrheit sei, dass die palästinensische Behörde unbedingt Impfstoff aus Russland beziehen wollte, der nun offenbar nicht eintrifft. „Sie haben einen Deal mit den Russen. Man hat ihnen Impfstoff angeboten, aber sie wollten ihn nicht. Sie wollen den aus Russland.“

Wir verlassen Ashraf mit neuen Einsichten, fast zu viel für einen Tag, und werden einige Zeit brauchen, das alles zu begreifen. Ashraf, jetzt Mitte Vierzig, war zwanzig, als wir hier einwanderten, als das Oslo-Abkommen unterschrieben wurde und kurz darauf der Terror ausbrach. Die zweite Intifada. Er hat die Zeit seither zum Nachdenken genutzt. Und er ist wirklich ein mutiger Mann, wenn er das alles ausspricht, mitten unter denen, die er anklagt. Sein kleiner Sohn, vielleicht zehn Jahre alt, kommt irgendwann in den Saal, setzt sich neben den Kampfsportler auf eines der Sofas und sieht uns aufmerksam an. Ein paar Minuten lang, ehe er wieder aufsteht und geht. Wenigstens dieser Junge wird nicht zum Hass auf Juden erzogen, denke ich, zum Hass auf Israel. Und hoffentlich sind es noch ein paar mehr.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Dirk Kern / 02.02.2021

Sehr interessanter Bericht, vielen Dank dafür!

K.Lehmann / 02.02.2021

Ich lese diesbezüglich immer die Beitäge von “Gatestone”, was die hier getätigten Aussagen ohne wenn und aber bestätigt. Ein Trauerspiel….

Richard Loewe / 02.02.2021

das war sensationell. Was da an Atmosphaerischem transportiert wurde, war faszinierend. Ich habe Sekunden gebraucht, um zu begreifen, warum ich das Arabisch des mutigen Mannes nicht verstehe: der ist nicht nur auf der Seite der Juden, der spricht auch ihre Sprache. Orit mit Zigarette als Medium und damit die Maske ueberfluessig wird. Gut, dass alle wieder sicher nach Hause gekommen sind und ich hoffe sehr, dass Herr Ashraf das Interview ueberlebt. Ein Regime unter Druck wird noch brutaler als es in guten Zeiten ist.

J. Heini / 02.02.2021

Ja, es ist ein Trauerspiel. Zum Weinen. Hier reden die “Leid"medien und die ÖRR vom Frieden. Gegen Hass und Hetze. Und was tun sie dafür, dass die Bevölkerung nicht gegen ihren Willen in jahrelangen Krieg und Terror eingebunden wird? Wo unterstützen sie nicht den brutalen körperlichen Kampf, sondern friedliches Zusammenleben? Das friedliche Aushandeln des Zusammenlebens. Was tun sie dagegen, dass Kinr zu Gewalt und Terror erzogen werden? In und für D wird das tägliche Aushandeln des Zusammenlebens in der Bevölkerung propagiert. Nur D ist freiheitlich organisiert. Es wird jeden Tag ausgehandelt. Grds. friedlich. Im Zweifel vor Gericht über durch Gesetze vorgegebenen Grenzen. Nicht friedliches Aushandeln wird sanktioniert. Was als ist gemeint mit deren Aushandeln? Was ist es also anderes als das Recht in die eigenen Hände zu nehmen? Was ist das anderes als, der Stärkere gewinnt. Genauso wird Palestina unterstützt. Nicht für den Frieden. Sondern gegen friedliches Aushandeln.

Ralf Pöhling / 02.02.2021

Das sind hochinteressante und eindeutige Ausführungen. Die Feststellung, dass Macht korrumpiert, wird weltweit andauernd bewiesen. Eine zentralisierte Regierung, die davon lebt, Regierung zu sein, entwickelt früher oder später immer ein Eigeninteresse, das dem Interesse des von ihr regierten Volkes nicht mehr entspricht. Das ist nicht nur bei den Palästinensern so, sondern gilt für jeden Regierungschef, der auf die Einnahmen aus seiner Regierungstätigkeit persönlich angewiesen ist. Besonders sichtbar wird dieses Problem immer dann, wenn die Zuflüsse an ausländischen Subventionen bzw. Entwicklungshilfe größer sind, als die Wirtschaftsleistung des Volkes selbst, was ja nahezu immer der Fall ist, wenn Entwicklungshilfe gezahlt wird. Dann macht es sich die jeweilige Regierung nämlich im Zufluss der Subventionen bequem und knappst sich selbst davon den größten Batzen ab, während das Volk an der Nase herumgeführt wird und der Mangel an eigentlich zu erwartender Entwicklung auf ein Feindbild abgeschoben wird. Das sehen wir nicht nur bei der korrupten Palästinenserführung, sondern auch immer wieder in Afrika, wo nicht wenige Diktatoren die Entwicklungshilfe aus Europa in die eigene Tasche fließen lassen und nicht in die Entwicklung des Volkes investieren. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie man damit umgeht: 1. Man stellt auf Sachleistungen um und schickt keine Gelder mehr, sondern nur noch die benötigten Waren. 2. Man stellt auf den Transfer von Wissen um. Denn wenn man jemandem das Angeln beibringt, ist dies im Sinne der Entwicklung dieser Person weitaus sinnvoller, als ihr andauernd Fische zu schenken. Was letztlich überhaupt erst den Eintritt in den Welthandel und damit die Mehrung des eigenen Wohlstands ermöglicht.

Ilona Grimm / 02.02.2021

»So, wie die Europäische Union und Deutschland bisher ihr Geld einsetzen, sind sie mitverantwortlich für die Fortsetzung des „Palästinenser-Konflikts“ und des Terrors, für die getöteten Juden und die schlechte Lage der Palästinenser.«—- Als eingefleischte „Verschwörungstheoretikerin“ gehe ich davon, dass genau dies von der deutschen Regierung und der EU („Euer Untergang“) beabsichtigt ist. Zionismus bekämpfen heißt Juden bekämpfen. Die Palästinenser, den es schlecht geht, nähren täglich ihren Hass (Neid) auf Israel, dem es gut geht. So soll es bleiben. Heiko Maas will es so (schließlich ist er „wegen Auschwitz“ in die Politik gegangen) und viele andere wollen es genauso. Der erfolgreiche Staat Israel mit seinen althergebrachten Gebietsansprüchen und die Juden schlechthin sind ein schmerzhafter Dorn im Fleisch aller in der Wolle gefärbten Linken. -//- Text und Video sind klasse! Mir gefällt auch die Lässigkeit, mit der Herr Ashraf seine Maske (nicht) trägt. Bemerkenswert finde ich, dass sich sogar palästinensische Terroristen dem Corona-Regime unterordnen.

R. Kuth / 02.02.2021

Opferrolle pflegen und sich auf Dauer alimentieren lassen, das gibt es nicht nur in Palästina. Aber es ist auch immer eine win-win Situation, den Gebenden (natürlich nicht vom selbst erarbeiteten Geld) tut das unglaublich guuuuut.

S. Marek / 02.02.2021

??? Wo war den Ihr Mut, tachles zu reden, Orit Arfa und Chaim Noll ?  Von welchem palästinensischen “Volk” spricht der Araber Ashraf Jabari, der gerne zu der Waffenstillstandslinie von 1967 bzw noch lieber der von 1949 zurück gehen wurde? Will er in Tel Aviv nach der Geschichte seines “Volkes”, daß Mitte 1964 vom Yassir Arafat erfunden wurde graben? Da reicht die Geschichte der Beatles bereits länger ! Aber was soll’s, Herr Chaim Noll hat sich nicht eingemischt da Ihm die Jüdische Geschichte auch vom Hebron, z.B. vom 1929, keine Hundert Jahre her, wahrscheinlich nicht so bekannt ist und Er wollte sich nicht exponieren nur um zu hören Er soll doch zurück nach Deutschland wo Er her kommt. Haben die Briten, nicht 74% von dem ihnen übertragenen Palestine Mandat bereits 1922 an die arabischen Hashemiten verschachert, obwohl es laut der Verträge von San Remo Konferenz, April 1020, und Mandats Auftrag dieses ganze Gebiet für die Wiedererrichtung der Jüdischen Heimstädte bestimmt war?

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Achgut.tv / 18.04.2024 / 10:00 / 14

„Es geht nicht um das Wohl der Wähler“: Stefan Homburg im Interview

Der Professor für Öffentliche Finanzen Stefan Homburg war unter anderem Politikberater unter Theo Waigel, Christian Wulff und Gerhard Schröder. Dann wurde er jedoch zum Corona-Maßnahmen-Kritiker…/ mehr

Achgut.tv / 10.04.2024 / 06:00 / 51

Das Lausen-Experiment

Die Datenanalysten Ulrike und Tom Lausen nahmen ChatGTP ins Verhör und brachten die sogenannte künstliche Intelligenz dazu, aus allen Daten und Fakten eine nüchterne Bilanz…/ mehr

Achgut.tv / 01.02.2024 / 06:00 / 52

Audiatur et altera Potsdam: Interview mit Silke Schröder

Achgut-Redakteurin Ulrike Stockmann ist privat mit Silke Schröder befreundet, deshalb hatte diese das Vertrauen, ihr ein ausführliches Interview zu den Vorgängen im und um das Potsdam-Treffen zu…/ mehr

Achgut.tv / 03.01.2024 / 10:00 / 18

„Wie divers darf’s denn sein?“

Der Journalist/in ist die Verbandszeitschrift des Deutschen Journalistenverbandes. Unser Autor Jens freut sich auf jede Ausgabe und möchte diese Begeisterung gerne mit ihnen teilen. „Journalist…/ mehr

Achgut.tv / 15.12.2023 / 06:00 / 57

Rückspiegel: Geht der Haushalts-Verfassungsbruch weiter?

2023 ist in gut zwei Wochen vorbei und der Bundestag soll eilig einen Nachtragshaushalt fürs fast vergangene Jahr beschließen. Das Verfassungsgericht hatte den bisherigen Haushalt…/ mehr

Achgut.tv / 10.11.2023 / 06:15 / 69

Rückspiegel: Die verweigerte Asyl-Kurskorrektur

Am Montag wurde die Ministerpräsidentenkonferenz mit Kanzler Scholz noch als kommender historischer Markstein der deutschen Migrationspolitik gehandelt, heute am Freitag redet kaum noch jemand darüber,…/ mehr

Achgut.tv / 03.11.2023 / 06:00 / 98

Rückspiegel: Die Islamisten wollen mehr als Israel

Was heißt es konkret, dass die Sicherheit Israels deutsche Staatsräson ist? Für die Bundesregierung nicht so viel, wie jüngst das Abstimmungsverhalten in der UNO zeigte.…/ mehr

Achgut.tv / 29.10.2023 / 12:00 / 14

Frey in Israel: So fühlt sich Raketenterror wirklich an

Was genau passiert eigentlich, wenn Raketen aus Gaza nach Israel abgeschossen werden? Werden sie mühelos vom Iron Dome abgefangen oder sind sie todbringende Geschosse? Wie…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com