Wolfgang Meins / 19.12.2023 / 06:00 / Foto: Pixabay / 44 / Seite ausdrucken

Wie die Forschung muslimischen Antisemitismus totschweigt

Selbst in einschlägigen Wissenschaftseinrichtungen ist das Thema des muslimischen Antisemitismus – egal, welche Facette davon – kaum präsent. Das Thema wird aktiv beschwiegen, die Beschäftigung damit gilt offensichtlich weder als relevant noch der eigenen Karriere förderlich.

In der Welt erschien jüngst ein wirklich fulminanter Essay zur „Täuschung von der gelungenen Abkehr der Deutschen vom Antisemitismus“. Denn der habe sich zwischenzeitlich nur tot gestellt, dominiere aber mittlerweile den Diskurs im linken Kulturmilieu und seinen Institutionen, zu denen auch Teile des Wissenschaftsbetriebes gehören. Ganz vorneweg bekanntlich die Berliner „Universität der Künste“. Was in dem Essay vielleicht etwas zu kurz kommt, ist der – trotz aller Annäherung auf diesem Gebiete – immer noch zu beobachtende Unterschied zwischen studentischem Krakeelen und offizieller universitärer Lehre und Forschung.

Antisemitische Ressentiments werden dort vorzugsweise noch nicht offen ausagiert, um gegenwärtig noch zu befürchtende negative Auswirkungen auf Fördermittel, Renommee oder Berufungschancen zu vermeiden. Bevorzugt wird dagegen (noch) eine Strategie des aktiven Beschweigens dieses Themenkomplexes. Überprüft werden soll diese These im Folgenden bei führenden deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Migration befassen.

Dem islamischen Antisemitismus kommt, wie die Bundeszentrale für politische Bildung in einem wirklich sehr lesenswerten Beitrag darlegt, durchaus etwas Besonderes zu: Es „werden die negativsten Judenbilder aus Christentum und Islam vereint. Hier werden die muslimischen Überlieferungen von jüdischer Schwäche und Feigheit mit der paranoiden Vorstellung vom Juden als dem heimlichen Herrscher der Welt verbunden und somit das 7. mit dem 20. Jahrhundert verknüpft“.

Meine Recherche erfolgte nicht flächendeckend, sondern fokussiert auf drei besonders herausgehobene Akteure: den Studiengang Migrationspädagogik an der Uni Bielefeld, das Deutsche Zentrum für Integration und Migration (DeZIM) und den Rat für Migration (RfM), ein bereits 1998 gegründeter bundesweiter Zusammenschluss von derzeit rund 220 Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen, die jeweils zu Fragen von Migration und Integration forschen, jedenfalls wenn man ihrer Selbsteinschätzung folgt.

Der Rat für Migration

„Seine zentrale Aufgabe sieht der Rat darin, politische Entscheidungen und öffentliche Debatten über Migration, Integration und Asyl kritisch zu begleiten“, heißt es beispielsweise auf der Homepage des RfM. Dazu werden Jahrestagungen veranstaltet, und es wird versucht, in der migrationspolitischen Diskussion eigene Akzente zu setzen. Darüber hinaus versteht sich der RfM als eine Art Makler, der anfragenden Medien einschlägige Experten für ein Interview oder auch Hintergrundgespräche vermittelt, auch wenn Letzteres in der offiziellen Statistik nicht auftaucht.  

Beginnen wir also mit dem vorrangig von einer privaten Stiftung finanzierten RfM, der tatsächlich so ziemlich alle einschlägigen Wissenschaftler in Deutschland in seinem Portfolio hält. Es sollte also zu erwarten sein, dass in diesem Rat auch spezielle Kompetenz in puncto muslimischer Antisemitismus vorhanden ist. Schließlich handelt es sich beim Gros der Migranten während des letzten Jahrzehnts – sieht man von dem Sonderfall der Ukrainer ab – um Muslime. Die Währung spezieller wissenschaftlicher Kompetenz sind gemeinhin einschlägige Veröffentlichungen, je mehr, desto besser, möglichst nicht nur in Form von Besinnungsaufsätzen, sondern auch harten empirischen Studien.

Gibt man nun in die Suchfunktion der RfM-Homepage (am 12.12.2023) „muslimischer Antisemitismus“ ein, resultieren immerhin sieben Treffer, die im Folgenden kurz gewürdigt werden sollen. Im ersten Text „Über die Multiplizität von Rassismus“ taucht tatsächlich einmal der Begriff „antisemitisch“ auf, das war’s dann aber auch schon. Im zweiten versucht sich eine weibliche Nachwuchskraft am Thema „Welche Rassismusforschung braucht Deutschland – und wozu?“ Es könnte dabei durchaus auch um muslimischen Antisemitismus gehen, tut es aber nicht. Dann folgt ein bisschen Schnee von gestern, nämlich ein Brief der Historikerin Yasemin Shooman an den FAZ-Herausgeber Kaube, der sich 2019 kritisch mit der von ihr mitveranstalteten 2018er Jahrestagung des RfM unter dem Titel „Living with Islamophobia“ – sinnigerweise im Jüdischen Museum Berlin, dem damaligen Arbeitsplatz  von Shooman – auseinandergesetzt hat.

Keinesfalls habe sie, so Shooman in ihrem Brief, den „Antisemitismus im Nahen Osten und unter hiesigen Muslimen absichtsvoll ignoriert“, sondern 2018 sogar einen „Arbeitskreis Muslim*innen gegen Antisemitismus” initiiert. Frau Shooman leitet, nach einem kurzen Intermezzo als wissenschaftliche Geschäftsführerin beim DeZIM, seit September 2022 im Bundeskanzleramt das Referat „Bekämpfung von Rassismus und Unterstützung Betroffener“. Sie hat durchaus einige wissenschaftliche Spuren im Internet hinterlassen, die aber weder Näheres zum o.g. Arbeitskreis noch andere Beiträge zum muslimischen Antisemitismus beinhalten.

Aber vielleicht gibt es ja doch noch eine einschlägig ausgewiesene Fachkraft, schließlich bleiben ja noch vier weitere Treffer. Leider nein, denn wir haben es zunächst mit einer weiteren Stellungnahme zum o.g. FAZ-Artikel zu tun, ferner mit dem Rückblick auf die RfM-Jahrestagung 2020, wo man sich in extenso an allerlei Rassismen abgearbeitet hat, aber eben unter Ausschluss des muslimischen Antisemitismus. Der vorletzte Treffer könnte uns allenfalls dabei helfen, nachzuvollziehen, warum es künftig nicht mehr „Rassismusforschung“, sondern „rassismuskritische Forschung“ heißen sollte, mehr aber auch nicht. Zu guter Letzt folgt eine Auflistung der Medienpräsenz von RfM-Mitgliedern: immerhin etwa 100 Auftritte im Jahre 2023, darunter kein einziger, der auch nur eine gewisse Nähe zum Thema des muslimischen Anitsemitismus erkennen ließe. Nur der Vollständigkeit halber: Die Suche unter dem Begriff „islamischer Antisemitismus“ führt noch schneller ins Nichts.  

Das Deutsche Zentrum für Integration und Migration

Kommen wir nun zu unserer nächsten Adresse, dem Deutschen Zentrum für Integration und Migration (DeZIM), das seit seiner Gründung im Sommer 2017 stetig gewachsen ist und mittlerweile über stattliche 211 Mitarbeiter verfügt. Die Suchanfrage nach zunächst „muslimischer Antisemitismusforschung“ ergibt einen Treffer, und zwar die uns bereits bekannte Frau Shooman samt Teilen ihres wissenschaftlichen Œuvres, in denen sich einige Bruchstücke der Suchanfrage wiederfinden, aber eben nichts Einschlägiges.

Eine Suchanfrage zu „muslimischer Antisemitismus“ ergibt, sieht man von der wiederum aufgelisteten Frau S. ab, einen weiteren Treffer. Der bezieht sich auf eine Art Impuls-Referat, das eine belgische Gastwissenschaftlerin im Rahmen der DeZIM-„Lunch Discussion“ im Sommer 2022 gehalten hat – und das wie folgt zusammengefasst wird: „In vielen europäischen Ländern betrachtet die Mehrheit ihre muslimischen Minderheiten mit Skepsis bis hin zu offener Ablehnung. Das zeigt sich hierzulande in den vielen Debatten um Kopftücher und Islamismus, um 'Clan-Kriminalität' und 'Ehrenmorde', um Antisemitismus unter Muslim*innen sowie um die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört. Wie wirkt sich das auf die Menschen aus, über die dabei gesprochen wird?“ Da braucht man nicht anwesend gewesen zu sein, um zu erkennen, dass es bei diesem Vortrag um Vieles ging, aber keinesfalls um so etwas wie den muslimischen Antisemitismus und dessen gesellschaftliche Auswirkungen.

Bielefelder Migrationspädagogik

Bleibt noch der dritte und letzte Adressat unserer Suche. Wir verlassen dazu den Kernbereich der Migrationsforschung und wenden uns dem Studiengang „Migrationspädagogik und Rassismuskritik“ der Uni Bielefeld zu, die bekanntlich bereits seit Jahren oder auch Jahrzehnten einen besonders tiefrot getönten Leuchtturm in der universitären Landschaft abgibt. Was macht man mit einem Master in Migrationspädagogik? Eine berechtigte Frage, die auf der Homepage allerdings nur, wenn überhaupt, äußerst diffus beantwortet wird: „Mit der Perspektive Migrationspädagogik verbindet sich eine bestimmte pädagogische Auseinandersetzung mit der migrationsgesellschaftlichen Wirklichkeit, wobei Begriffe wie 'Zugehörigkeitsordnung', 'Subjektivierung' oder 'Othering' verwendet werden.“

Aha. Ansonsten sollen die erworbenen Kompetenzen auf konzeptionelle, planerische und leitende Tätigkeiten vorbereiten. Bezogen sein dürfte das auf Sozialeinrichtungen im weitesten Sinne – also von Kita über Beratungsstellen und Behörden bis hin zur Amadeu-Antonio-Stiftung und deren Satelliten.  

Kommen die Studenten während ihres Studiums nun in irgendeinen systematisch-didaktischen Kontakt mit dem muslimischen Antisemitismus, dem sie, so sie später tatsächlich in diesem Bereich praktisch arbeiten, ja mit nicht unerheblicher Wahrscheinlichkeit begegnen werden? Die Antwort darauf lautet schlicht: hoch wahrscheinlich nicht. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer Durchsicht des Lehrangebots von Professoren, akademischem Mittelbau und Lehrbeauftragten.

Einmal taucht dort zwar der Begriff Antisemitismus auf, allerdings in Verbindung mit dem sogenannten Postkolonialismus. Das verheißt in diesen Kreisen regelhaft nichts Gutes und kann getrost übergangen werden. Eingerahmt wird das Lehrangebot durch eine semesterübergreifende Veranstaltungsreihe mit dem schönen Titel „Bleibt empfindsam. Solidarität in der Migrationsgesellschaft“, deren imperativer Subtext schlicht so lauten könnte: Wir sind die GUTEN!

Was bleibt unterm Strich?

Für den Chronisten bleibt festzustellen, dass zumindest in den drei näher beforschten einschlägigen Wissenschaftseinrichtungen das Thema des muslimischen Antisemitismus – egal, welche Facette davon – nicht präsent ist. Dieses Thema wird schlicht aktiv beschwiegen, die Beschäftigung damit offensichtlich weder für relevant noch der eigenen Karriere förderlich gehalten – und Letzteres wahrscheinlich durchaus zu Recht.  

Diese kleine Abhandlung wäre nicht komplett, ginge sie nicht kurz auf den Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) ein. Nicht auf dessen aktuelles Jahresgutachten zu Klimawandel und Migration – auch wenn das ausgesprochen erhellende Einblicke in die Realitätsferne dieser Experten erlaubt –, sondern auf eine Studie von 2022 mit dem etwas kryptischen Titel: „Antimuslimische und antisemitische Einstellungen im Einwanderungsland – (k)ein Einzelfall?“ Dieser sehr allgemein gehaltene Titel macht Folgendes deutlich: Die Bezeichnung muslimischer Antisemitismus wird ebenso vermieden wie die alleinige oder auch nur hauptsächliche Beschäftigung damit. Darüber hinaus erfolgt eine weitere Einhegung unter dem Wieselwort „Einstellungen“.

Ohne jetzt auf problematische methodische Details – von Stichprobenauswahl über die verwendeten Fragen bis hin zur Auswertungsstrategie – näher eingehen zu wollen, sei hier lediglich ein in unserem Zusammenhang zentrales Ergebnis benannt: Hier lebende türkische Migranten bejahen im Vergleich zu Deutschen ohne Migrationshintergrund 3,6-mal häufiger – 37,1 Prozent vs. 10,3 Prozent – zwei klassisch-antisemitische Überzeugungen. Bitte fragen Sie jetzt nicht, warum der SVR diese Ergebnisse nur für türkische Migranten, nicht aber für solche aus anderen muslimischen Ländern Stammende angibt – doch wohl nicht wegen des im Mittleren Osten und Nordafrika vergleichsweise noch höheren Bevölkerungsanteils mit antisemitischen Überzeugungen?

Auf der kürzlich unter der Schirmherrschaft der hessischen Staatsministerin Lucia Puttrich stattgefunden Konferenz des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam unter dem Titel „Antisemitismus in der islamischen Welt und in Deutschland“, auf der die pro-israelische Sicht auf den Nahost-Konflikt im Vordergrund stand, war man sich abschließend offenbar zumindest grundsätzlich weitgehend einig: Deutschland muss sich entscheiden, ob es tatsächliches jüdisches Leben schützen oder eine weiterhin ungebremste Migration aus muslimischen Ländern ermöglichen will. Die überwältigende Mehrheit der deutschen Migrationswissenschaftler dürfte zu dieser Frage eine klare Position haben, die sie verständlicherweise aber lieber noch für sich behält.

 

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Wolfgang Meins ist Neuropsychologe, Arzt für Psychiatrie und Neurologie, Geriater und apl. Professor für Psychiatrie. In den letzten Jahren überwiegend tätig als gerichtlicher Sachverständiger im zivilrechtlichen Bereich.

Foto: Pixabay

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HaJo Wolf / 19.12.2023

“Die Deutschen” sind längst keine Antisemiten mehr. Wobei: auch Araber sind Semiten, denn sie sprechen semitische Sprachen und sind so qua Definitionem Semiten. Allgemein wird aber unter Antisemitismus heute die ablehnende Haltung Juden gegenüber verstanden, und in diesem Sinne sind “die Deutschen” allgemein keine Antisemiten. Was in unserem (!!) Land an Antisemitismus auffällig ist, stammt von Migranten moslemischer Provenienz sowie von Linken und Grünen, bei denen Denken leider nicht zum Alltagsgebrauch gehört, vulgo, sie sind strunzdumm und folgen dem ideologischen Geplapper von Oberdummen und Politikern (was meist identisch ist). Die Erstgenannten, zumeist Jungmänner, die als Allein"reisende” in unser Land geströmt sind und sich unberechtigt hier aufhalten, sind durch Historie und Erziehung Antisemiten. Man müsste für ihre Haltung ein neues Wort erfinden, denn sie sind gegen alles, was nicht moslemisch ist. Das wiederum liegt an der mörderischen Hassideologie, die sie als moslemische Religion bezeichnen. Diese Religion war immer schon hasserfüllt gegen alles andere, sie gehört genau so verboten wie NS-Ideologie, mit der sich Moslems zu Zeiten des Dritten Reiches verbündet hatten. Ich persönlich (überzeugter Atheist) habe nicht gegen Juden oder Andersgläubige, jeder soll an das glauben, was ihm Frieden bringt. Aber ich bin radikaler Gegner der moslemischen Ideologie: es gibt keinen friedlichen Islam! Der Islam gehört nicht zu Deutschland!

Gudrun Meyer / 19.12.2023

Werden zum Thema eigentlich jemals jüdische Bürger gefragt, die keine Sozial- und dazu noch Migrationswissenschaftler sind, sondern richtige Berufe ausüben, ein normales Liebes- und Familienleben führen und in alltäglichen Wohnvierteln leben - und deren Häuser im Oktober 2023 mit Sternen besprüht wurden, damit etliche von-Rassismus-betroffene-und-deshalb-radikalisierte-Muslime wissen, wo Terroranschläge sich besonders “lohnen”’? Die überwältigende Mehrheit dieser jüdischen Mitbürger dürfte eine sehr klare Einstellung zur weiteren, ungebremsten, muslimischen Einwanderung haben, die sie auch nicht unbedingt für sich behalten würde, für die sozialwissenschaftliche Funktionäre sich aber eher weniger interessieren.

Johannes Schuster / 19.12.2023

@Thomas Szabó: Die Achse hat ein nudging - Format. Die Autoren interessieren sich für den hochfrequenten Tageshandel mit oberflächlichen Meinungen. Die Zielgruppe für psychologische Feldnetz - Begründungen ist sehr klein. Mit dem täglichen Protest gegen den Politschwachsinn kann man mehr Werbung durchpumpen ergo mehr Umsatz.  Wenn ich jetzt anfinge auseinander zu bauen, welche NS - Pädagogik Items ich welchem zeitgenössischem Gesetz zugeordnet habe um die Reaktion X nachzuweisen, da sind die hier 90% ihrer Leser los. Ergo ist das eher Zeug für meinen Nischenkanal. Aber der Beweis in einer operativen Verknüpfung, der ist mir gelungen. Bis jetzt unterhalten nicht weniger als 6 Juristen im Staatsdienst eine Situation, die man gut und gerne als Delikt bezeichnen kann. Das ist für mich KEIN Skandal, sondern in der Frage der Räson und der fehlenden Verbindlichkeiten eine Quelle von Meta - Daten: Wann jemand wie reagiert, wie häufig mitfühlende Items verkehren, verwendet werden usw.  Man kann das Wesen aus der Haarer - Kontinuität richtiggehend projizieren. Die liefern Items, Items sind Pixel im Feldnetz und aus dem Plot hole ich die Deckungsmorphologie und bingo, ich habe eine Kennfeldgröße. Überlagerungsprojekte könnte man das nennen.  So kann man die Stabilität politischer Systeme in belanglosen Verfahren ermitteln. Man kann einen Algorithmus so aufbauen, daß man einen “Nazi - Detektor” dabei erhält. Items, Sprache und Teleologie sind die Elemente, die dabei tragend sind. Haarer und NS sind die Plot - Überlagerung und Schablonen in der Kontrastierung.  Man kann die Gefahr politischer Veränderung tatsächlich messen.  Und ich habe hier ein Ergebnis, daß mir eines sagt: “Sie würden es wieder tun, gewissenlos und empathielos genug sind sie. Ein Match im Scan reicht aus und man hat eine Momentan - Realität eines totalen Systems, Das reicht für eine Aussage über Zustände vollkommen.

Ulla Schneider / 19.12.2023

Die japanische Regierung hatte sich zumindest hingesetzt und den Koran mit seinen Nebenbüchlein gelesen. Fazit: Der Islam ist keine Religion, sondern eine Ideologie. Die anschließenden Folgen dort sind bekannt. Hier entspricht das entzückende Bild oberhalb Ihres Artikels den Tatsachen.

Thomin Weller / 19.12.2023

@F. Hoffmann “Die Todfeinde von Assad in Syrien waren und sind die Muslimbrüder. Die sind vor ihm geflohen und sitzen jetzt bei uns.” Ich hoffe in Bayern wo die “Vierte Moschee (Ian Johnson)” von Altnazis und CIA installiert wurde. Siehe Focus Rezension “„Die vierte Moschee“ Die Münchner Moschee und der Terrorismus”. “Adopt a Revolution”, die pestgrüne Böll Stiftung und der Schäuble verteilten schon die syrischen Rohstoffe vor dem Krieg auf !! //Juli 2012, Assad-Gegner: Das neue Syrien kommt aus Wilmersdorf “Monatelang haben sich Assad-Gegner geheim in Berlin getroffen, mit Wissen und Willen der Bundesregierung.” Bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) hat sich seit Januar eine Gruppe von bis zu 50 syrischen Oppositionellen aller Couleur geheim getroffen, um Pläne für die Zeit nach Assad zu schmieden. Das geheime Projekt mit dem Namen “Day After” wird von der SWP in Partnerschaft mit dem United States Institute of Peace (USIP) organisiert, wie die ZEIT von Beteiligten erfuhr.// Die SPD hasst Menschen, will sie nur zum Eigennutz verwalten, deutlich im SGB u.a. sichtbar. P.S. Saint Simon hat das passende zur $PD gesagt: “Wir müssen an die Stelle der Herrschaft der Menschen die Verwaltung der Dinge setzen” und selbstredend abschöpfen.

Rainer Niersberger / 19.12.2023

Zum ideologisch / sozialen, sprich linken Antisemitismus ist alles gesagt, wenn auch nicht verstanden. Damit ist auch nicht zu rechnen. Die meisten Deutschen halten nicht nur an ihren Narrativen fest, sie klammern sich regelrecht daran, was angesichts ihrer Konditionierung verstaendlich ist. Insoweit unterscheiden sie sich weniger von den ideologisch gefestigten, glaeubigen Muslimen als sie selbst denken. Die immer wieder erzählten Mythen vom rechten, sprich “rassistischen” Antisemitismus waren und sind falsch, was ihn bei einigen, durchgängig der Elite zuzurechenden Personen nicht ausschließt. Als politisch allein interessantes Massenphaenomen ist und bleibt der Antisemitismus ein soziales, ideologisches, auch psychisches Phaenomen der Linken. Die ohne Zweifel negative Sicht des “normalen” Deutschen gründete sich auf die ueblichen Motive. “Die Juden sind an Allem schuld, vor allem daran, dass es mir nicht besser geht, sie arbeiten nicht und beuten die arbeitenden Nichtjuden aus”. Warum diese” von oben” inszenierte Methode erfolgreich war und bleiben wird, ist jedem klar, der sich mit der conditio humana im Allgemeinen und der deutschen im Besonderen befasst. Dieser Aspekt duerfte auch den eigentlichen Kern des muslimischen Antisemitismus ausmachen, auf den aus psychotaktischen Gruenden religiöse Motive aufgesetzt werden.  Weltanschauung, “jued.” Erfolg und Überlegenheit , gepaart mit dem fuer alle ( totalitaeren) Regime sehr zweckmaessigen Suendenbocknarrativ, hier qua Definition und Abgrenzung narrativ moeglich, liefern zuverlässig und immer wieder das, was wir als Antisemitismus bezeichnen. Er ist und bleibt untrennbar mit linken bzw links aehnlichen Ideologien wie dem Islam verbunden. Dass eine tiefrote Einrichtung wie in Bielefeld oder auch in Harvard und Co einen pseudoakademischen Antisemitismus pflegen, ist deren Auftrag. Sie liefern den “wissenschaftlichen” Unterbau, die Theorie. Wissenschaft ist das nicht, denn die waere epistemologisch unerwünscht.

Thomin Weller / 19.12.2023

@Johannes Schuster Nein, nicht die deutschen Bürger sind Sadisten, viele wurden so konditioniert. Nach unten treten, nach oben buckeln. Dazu “Von Luther bis Hitler: Deutscher Arbeitswahn und Judenhass.” von Klaus Thörner, vorab den Kurzvortrag mit Suchbegriff “180614ThrnerGeschnitten” aus dem Archive anhören oder auch Buch kaufen. Ein echter Augenöffner der auch den unglaublichen Menschenhass der SPD allgemein Politik, kulturelle Unbildung erklärt. Erst durch den erbitterten Kampf gegen den Adel und Kirche, auch dank des Judentum wurde durchgesetzt - Menschenrechte, - Meinungsfreiheit,- Religionsfreiheit, - Pressefreiheit,- Rechtsstaat,- Frauenemanzipation,- Aufhebung der Sklaverei,- Folterverbot,- Abschaffung der Todesstrafe, - Freiheit der Kunst- Abschaffung der Prügelstrafe,- Tierrechte und noch einiges mehr. Dieser Kampf steht dem Islam noch bevor und kann durch Gewalt der Religionsfürsten nicht aufgehalten werden. Manche aktuellen Bibelkreise wollen ebenso wieder zurück, wie manche Beiträge wunderbar zeigen. Das gesamte SGB ist eine einzige Verachtung gegenüber der Bevölkerung. Weder werden Internationale, noch EU oder nationale Rechte eingehalten. Da kommen immer solche Inhalte wie Mitwirkungspflicht und Sanktionen. Es geht wie bei der Steuer einzig um rechtswidrige Einbehaltung von Leistungen vulgo Beschiss, Betrug.

F. Hoffmann / 19.12.2023

@Thomin Weller.  Richtig. Die Friedrich Ebert Stiftung (ja die!) hatte sich 2002 ausführlich mit dem Islam beschäftigt, dazu mehrere gute Artikel und Interviews veröffentlicht. Soheib Bensheik, leitender Imam der Großen Moschee in Marseille und recht weltoffen sagte seinerzeit zur Frage eines „europäischen Islam“:  „Europa wird den Islam bekommen, den es zulässt.“  Und so kam es. Was übrigens gerne bei den Flüchtlingen aus Syrien übersehen wurde und wird (auch von Wolffsohn):  Die Todfeinde von Assad in Syrien waren und sind die Muslimbrüder. Die sind vor ihm geflohen und sitzen jetzt bei uns.

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