Wolfgang Meins / 19.12.2023 / 06:00 / Foto: Pixabay / 44 / Seite ausdrucken

Wie die Forschung muslimischen Antisemitismus totschweigt

Selbst in einschlägigen Wissenschaftseinrichtungen ist das Thema des muslimischen Antisemitismus – egal, welche Facette davon – kaum präsent. Das Thema wird aktiv beschwiegen, die Beschäftigung damit gilt offensichtlich weder als relevant noch der eigenen Karriere förderlich.

In der Welt erschien jüngst ein wirklich fulminanter Essay zur „Täuschung von der gelungenen Abkehr der Deutschen vom Antisemitismus“. Denn der habe sich zwischenzeitlich nur tot gestellt, dominiere aber mittlerweile den Diskurs im linken Kulturmilieu und seinen Institutionen, zu denen auch Teile des Wissenschaftsbetriebes gehören. Ganz vorneweg bekanntlich die Berliner „Universität der Künste“. Was in dem Essay vielleicht etwas zu kurz kommt, ist der – trotz aller Annäherung auf diesem Gebiete – immer noch zu beobachtende Unterschied zwischen studentischem Krakeelen und offizieller universitärer Lehre und Forschung.

Antisemitische Ressentiments werden dort vorzugsweise noch nicht offen ausagiert, um gegenwärtig noch zu befürchtende negative Auswirkungen auf Fördermittel, Renommee oder Berufungschancen zu vermeiden. Bevorzugt wird dagegen (noch) eine Strategie des aktiven Beschweigens dieses Themenkomplexes. Überprüft werden soll diese These im Folgenden bei führenden deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Migration befassen.

Dem islamischen Antisemitismus kommt, wie die Bundeszentrale für politische Bildung in einem wirklich sehr lesenswerten Beitrag darlegt, durchaus etwas Besonderes zu: Es „werden die negativsten Judenbilder aus Christentum und Islam vereint. Hier werden die muslimischen Überlieferungen von jüdischer Schwäche und Feigheit mit der paranoiden Vorstellung vom Juden als dem heimlichen Herrscher der Welt verbunden und somit das 7. mit dem 20. Jahrhundert verknüpft“.

Meine Recherche erfolgte nicht flächendeckend, sondern fokussiert auf drei besonders herausgehobene Akteure: den Studiengang Migrationspädagogik an der Uni Bielefeld, das Deutsche Zentrum für Integration und Migration (DeZIM) und den Rat für Migration (RfM), ein bereits 1998 gegründeter bundesweiter Zusammenschluss von derzeit rund 220 Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen, die jeweils zu Fragen von Migration und Integration forschen, jedenfalls wenn man ihrer Selbsteinschätzung folgt.

Der Rat für Migration

„Seine zentrale Aufgabe sieht der Rat darin, politische Entscheidungen und öffentliche Debatten über Migration, Integration und Asyl kritisch zu begleiten“, heißt es beispielsweise auf der Homepage des RfM. Dazu werden Jahrestagungen veranstaltet, und es wird versucht, in der migrationspolitischen Diskussion eigene Akzente zu setzen. Darüber hinaus versteht sich der RfM als eine Art Makler, der anfragenden Medien einschlägige Experten für ein Interview oder auch Hintergrundgespräche vermittelt, auch wenn Letzteres in der offiziellen Statistik nicht auftaucht.  

Beginnen wir also mit dem vorrangig von einer privaten Stiftung finanzierten RfM, der tatsächlich so ziemlich alle einschlägigen Wissenschaftler in Deutschland in seinem Portfolio hält. Es sollte also zu erwarten sein, dass in diesem Rat auch spezielle Kompetenz in puncto muslimischer Antisemitismus vorhanden ist. Schließlich handelt es sich beim Gros der Migranten während des letzten Jahrzehnts – sieht man von dem Sonderfall der Ukrainer ab – um Muslime. Die Währung spezieller wissenschaftlicher Kompetenz sind gemeinhin einschlägige Veröffentlichungen, je mehr, desto besser, möglichst nicht nur in Form von Besinnungsaufsätzen, sondern auch harten empirischen Studien.

Gibt man nun in die Suchfunktion der RfM-Homepage (am 12.12.2023) „muslimischer Antisemitismus“ ein, resultieren immerhin sieben Treffer, die im Folgenden kurz gewürdigt werden sollen. Im ersten Text „Über die Multiplizität von Rassismus“ taucht tatsächlich einmal der Begriff „antisemitisch“ auf, das war’s dann aber auch schon. Im zweiten versucht sich eine weibliche Nachwuchskraft am Thema „Welche Rassismusforschung braucht Deutschland – und wozu?“ Es könnte dabei durchaus auch um muslimischen Antisemitismus gehen, tut es aber nicht. Dann folgt ein bisschen Schnee von gestern, nämlich ein Brief der Historikerin Yasemin Shooman an den FAZ-Herausgeber Kaube, der sich 2019 kritisch mit der von ihr mitveranstalteten 2018er Jahrestagung des RfM unter dem Titel „Living with Islamophobia“ – sinnigerweise im Jüdischen Museum Berlin, dem damaligen Arbeitsplatz  von Shooman – auseinandergesetzt hat.

Keinesfalls habe sie, so Shooman in ihrem Brief, den „Antisemitismus im Nahen Osten und unter hiesigen Muslimen absichtsvoll ignoriert“, sondern 2018 sogar einen „Arbeitskreis Muslim*innen gegen Antisemitismus” initiiert. Frau Shooman leitet, nach einem kurzen Intermezzo als wissenschaftliche Geschäftsführerin beim DeZIM, seit September 2022 im Bundeskanzleramt das Referat „Bekämpfung von Rassismus und Unterstützung Betroffener“. Sie hat durchaus einige wissenschaftliche Spuren im Internet hinterlassen, die aber weder Näheres zum o.g. Arbeitskreis noch andere Beiträge zum muslimischen Antisemitismus beinhalten.

Aber vielleicht gibt es ja doch noch eine einschlägig ausgewiesene Fachkraft, schließlich bleiben ja noch vier weitere Treffer. Leider nein, denn wir haben es zunächst mit einer weiteren Stellungnahme zum o.g. FAZ-Artikel zu tun, ferner mit dem Rückblick auf die RfM-Jahrestagung 2020, wo man sich in extenso an allerlei Rassismen abgearbeitet hat, aber eben unter Ausschluss des muslimischen Antisemitismus. Der vorletzte Treffer könnte uns allenfalls dabei helfen, nachzuvollziehen, warum es künftig nicht mehr „Rassismusforschung“, sondern „rassismuskritische Forschung“ heißen sollte, mehr aber auch nicht. Zu guter Letzt folgt eine Auflistung der Medienpräsenz von RfM-Mitgliedern: immerhin etwa 100 Auftritte im Jahre 2023, darunter kein einziger, der auch nur eine gewisse Nähe zum Thema des muslimischen Anitsemitismus erkennen ließe. Nur der Vollständigkeit halber: Die Suche unter dem Begriff „islamischer Antisemitismus“ führt noch schneller ins Nichts.  

Das Deutsche Zentrum für Integration und Migration

Kommen wir nun zu unserer nächsten Adresse, dem Deutschen Zentrum für Integration und Migration (DeZIM), das seit seiner Gründung im Sommer 2017 stetig gewachsen ist und mittlerweile über stattliche 211 Mitarbeiter verfügt. Die Suchanfrage nach zunächst „muslimischer Antisemitismusforschung“ ergibt einen Treffer, und zwar die uns bereits bekannte Frau Shooman samt Teilen ihres wissenschaftlichen Œuvres, in denen sich einige Bruchstücke der Suchanfrage wiederfinden, aber eben nichts Einschlägiges.

Eine Suchanfrage zu „muslimischer Antisemitismus“ ergibt, sieht man von der wiederum aufgelisteten Frau S. ab, einen weiteren Treffer. Der bezieht sich auf eine Art Impuls-Referat, das eine belgische Gastwissenschaftlerin im Rahmen der DeZIM-„Lunch Discussion“ im Sommer 2022 gehalten hat – und das wie folgt zusammengefasst wird: „In vielen europäischen Ländern betrachtet die Mehrheit ihre muslimischen Minderheiten mit Skepsis bis hin zu offener Ablehnung. Das zeigt sich hierzulande in den vielen Debatten um Kopftücher und Islamismus, um 'Clan-Kriminalität' und 'Ehrenmorde', um Antisemitismus unter Muslim*innen sowie um die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört. Wie wirkt sich das auf die Menschen aus, über die dabei gesprochen wird?“ Da braucht man nicht anwesend gewesen zu sein, um zu erkennen, dass es bei diesem Vortrag um Vieles ging, aber keinesfalls um so etwas wie den muslimischen Antisemitismus und dessen gesellschaftliche Auswirkungen.

Bielefelder Migrationspädagogik

Bleibt noch der dritte und letzte Adressat unserer Suche. Wir verlassen dazu den Kernbereich der Migrationsforschung und wenden uns dem Studiengang „Migrationspädagogik und Rassismuskritik“ der Uni Bielefeld zu, die bekanntlich bereits seit Jahren oder auch Jahrzehnten einen besonders tiefrot getönten Leuchtturm in der universitären Landschaft abgibt. Was macht man mit einem Master in Migrationspädagogik? Eine berechtigte Frage, die auf der Homepage allerdings nur, wenn überhaupt, äußerst diffus beantwortet wird: „Mit der Perspektive Migrationspädagogik verbindet sich eine bestimmte pädagogische Auseinandersetzung mit der migrationsgesellschaftlichen Wirklichkeit, wobei Begriffe wie 'Zugehörigkeitsordnung', 'Subjektivierung' oder 'Othering' verwendet werden.“

Aha. Ansonsten sollen die erworbenen Kompetenzen auf konzeptionelle, planerische und leitende Tätigkeiten vorbereiten. Bezogen sein dürfte das auf Sozialeinrichtungen im weitesten Sinne – also von Kita über Beratungsstellen und Behörden bis hin zur Amadeu-Antonio-Stiftung und deren Satelliten.  

Kommen die Studenten während ihres Studiums nun in irgendeinen systematisch-didaktischen Kontakt mit dem muslimischen Antisemitismus, dem sie, so sie später tatsächlich in diesem Bereich praktisch arbeiten, ja mit nicht unerheblicher Wahrscheinlichkeit begegnen werden? Die Antwort darauf lautet schlicht: hoch wahrscheinlich nicht. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer Durchsicht des Lehrangebots von Professoren, akademischem Mittelbau und Lehrbeauftragten.

Einmal taucht dort zwar der Begriff Antisemitismus auf, allerdings in Verbindung mit dem sogenannten Postkolonialismus. Das verheißt in diesen Kreisen regelhaft nichts Gutes und kann getrost übergangen werden. Eingerahmt wird das Lehrangebot durch eine semesterübergreifende Veranstaltungsreihe mit dem schönen Titel „Bleibt empfindsam. Solidarität in der Migrationsgesellschaft“, deren imperativer Subtext schlicht so lauten könnte: Wir sind die GUTEN!

Was bleibt unterm Strich?

Für den Chronisten bleibt festzustellen, dass zumindest in den drei näher beforschten einschlägigen Wissenschaftseinrichtungen das Thema des muslimischen Antisemitismus – egal, welche Facette davon – nicht präsent ist. Dieses Thema wird schlicht aktiv beschwiegen, die Beschäftigung damit offensichtlich weder für relevant noch der eigenen Karriere förderlich gehalten – und Letzteres wahrscheinlich durchaus zu Recht.  

Diese kleine Abhandlung wäre nicht komplett, ginge sie nicht kurz auf den Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) ein. Nicht auf dessen aktuelles Jahresgutachten zu Klimawandel und Migration – auch wenn das ausgesprochen erhellende Einblicke in die Realitätsferne dieser Experten erlaubt –, sondern auf eine Studie von 2022 mit dem etwas kryptischen Titel: „Antimuslimische und antisemitische Einstellungen im Einwanderungsland – (k)ein Einzelfall?“ Dieser sehr allgemein gehaltene Titel macht Folgendes deutlich: Die Bezeichnung muslimischer Antisemitismus wird ebenso vermieden wie die alleinige oder auch nur hauptsächliche Beschäftigung damit. Darüber hinaus erfolgt eine weitere Einhegung unter dem Wieselwort „Einstellungen“.

Ohne jetzt auf problematische methodische Details – von Stichprobenauswahl über die verwendeten Fragen bis hin zur Auswertungsstrategie – näher eingehen zu wollen, sei hier lediglich ein in unserem Zusammenhang zentrales Ergebnis benannt: Hier lebende türkische Migranten bejahen im Vergleich zu Deutschen ohne Migrationshintergrund 3,6-mal häufiger – 37,1 Prozent vs. 10,3 Prozent – zwei klassisch-antisemitische Überzeugungen. Bitte fragen Sie jetzt nicht, warum der SVR diese Ergebnisse nur für türkische Migranten, nicht aber für solche aus anderen muslimischen Ländern Stammende angibt – doch wohl nicht wegen des im Mittleren Osten und Nordafrika vergleichsweise noch höheren Bevölkerungsanteils mit antisemitischen Überzeugungen?

Auf der kürzlich unter der Schirmherrschaft der hessischen Staatsministerin Lucia Puttrich stattgefunden Konferenz des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam unter dem Titel „Antisemitismus in der islamischen Welt und in Deutschland“, auf der die pro-israelische Sicht auf den Nahost-Konflikt im Vordergrund stand, war man sich abschließend offenbar zumindest grundsätzlich weitgehend einig: Deutschland muss sich entscheiden, ob es tatsächliches jüdisches Leben schützen oder eine weiterhin ungebremste Migration aus muslimischen Ländern ermöglichen will. Die überwältigende Mehrheit der deutschen Migrationswissenschaftler dürfte zu dieser Frage eine klare Position haben, die sie verständlicherweise aber lieber noch für sich behält.

 

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Wolfgang Meins ist Neuropsychologe, Arzt für Psychiatrie und Neurologie, Geriater und apl. Professor für Psychiatrie. In den letzten Jahren überwiegend tätig als gerichtlicher Sachverständiger im zivilrechtlichen Bereich.

Foto: Pixabay

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Leitner László / 19.12.2023

Das Verschweigen des islamisch motivierten Judenhass‘, der insbesondere Frankreichs und jetzt erwartungsgemäss auch Deutschlands Wirklichkeit verändert, kann nicht überraschen. Man muss dabei verstehen, dass das Motiv für das Einwanderungsprojekt von Merkel und Scholz das Ausdünnen der bestehenden europäischen Kultur ist. Vor diesem Hintergrund und nicht wegen echter Zuneigung, wurde auch das Judentum insbesondere in Deutschland lange Zeit hochgehoben. Da nun aber mit islamischen Bevölkerungsgruppen eine viel effektivere Möglichkeit besteht, Europa kulturell zu verändern, werden die Juden fallengelassen. Das hinterlässt derzeit insbesondere bei jüdischen Intellektuellen eine Irritation, denn sie haben gut funktioniert, damit, den Islam als ihnen verwandte Auslegung des Monotheismus darzustellen. Dass sie dabei ein Rädchen im Getriebe waren, bei dem beispielsweise auch islamisch-judenfeindliche Straftaten als rechtsradikal (also gefühlt irgendwie ‚deutsch‘) in der Statistik gelistet wurden, haben sie nicht bemerkt. Sie waren eitel. Wenn jetzt die Erzählung versucht wird, der Antisemitismus habe in Deutschland nur geschlafen und sei nun wieder erwacht, dann ist das nichts anderes als das eingestehen intellektueller Mittelmässigkeit. Was aktuell an realer Bedrohung im gelebten Leben für Juden entstanden ist, kommt definitiv aus keiner europäischen Tradition. Es ist auch eine Lüge, vielleicht die letzte noch, die die regierungstreue akademische Welt zu verbreiten imstande ist, dass der islamische Judenhass ein Re-Import des alten europäischen Antijudaismus sei. Im Quran finden sich eindeutige Hinweise auf eine eintausenvierunderjährige antijüdische Traditionslinie im Islam.

Angela Seegers / 19.12.2023

@Frank Mara. Stimmt. Der Konstantin hat’s aufgegeben. Eine Frage stelle ich mir aber schon. Wer richtet diese Lehrstühle ein? Wer begleitet das ganze „Lehrkonstrukt“ kritisch-differenziert, historisch begründet? Haben alle wirklich den Koran studiert oder nur traditionell übernommene Verhaltensweisen, die über Jahrhunderte weiter vererbt werden, übernommen? Lehren die Koranschulen Hass? Der Prophet befand sich quasi dauernd im Kriegszustand und eroberte ständig. Kopieren seine archaischen Untertanen ihn immer noch? Demgegenüber friedliche jüdische und christliche Religion, Achtung vor Andersgläubigen und Bildung. Es gibt genügend kritische Islamwissenschaftler, um die es aber sehr ruhig geworden ist. Wo sind sie!? Wo ist ihre Stimme?  In einem Restaurant hatten wir eine sehr unangenehme Situation mit einer muslimischen, offenbar wohlhabenden Familie, die sich laut, fressend und ungebildet aufführte. Meine Bitte, Rücksicht zu nehmen wurde dergestalt beantwortet, dass wir den Mund halten sollen und sie nicht beleidigen, denn sie seien mehr. Ohne Worte. In meiner Heimat. Ich würde nie auf die Idee kommen mich in einem fremden Land so aufzuführen. Egal, ob sie den inflationär verteilten deutschen Pass besitzen. Den Namen Shooman höre ich heute das erste mal. Was macht sie im Bundeskanzleramt? Karriere und hohes Gehalt, aber Inhalt.

Michael Hinz / 19.12.2023

#Deutschland muss sich entscheiden, ob es tatsächliches jüdisches Leben schützen oder eine weiterhin ungebremste Migration aus muslimischen Ländern ermöglichen will.# Diese Aussage kann nicht ernst gemeint sein. Alle Entscheidungen sind längst getroffen und werden täglich neu umgesetzt. Die illegale Massenmigration ist das Schwert der Globalisten im Prozess der #permanenten Revolution#, die seit über 250 Jahren stattfindet - mal mehr und mal weniger spürbar. Alle Religionen, Kulturen und Besonderheiten sollen verwässert und zum Verschwinden gebracht werden: Eine Welt, eine Ordnung, eine Regierung. Pardon wird nicht gegeben.

M. Kulla / 19.12.2023

Man könnte auch nach Forschungen und Studien suchen, die danach forschen, ob es in Deutschland Jahreszeiten oder Tag und Nacht gibt. Kann man aber auch sein lassen, weil jeder, der zwei Augen hat und ein Mindestmaß an gesundem Menschenverstand dazu keine Studie benötigt. Ansonsten kann man auch die “Urstudien” zum Thema nehmen, den Koran und die Hadithen, die quasi als Anleitung zu dem Thema zu verstehen sind. Realitätsverweigerern ist mit Studien und Argumenten ohnehin nicht beizukommen.

Thomas Szabó / 19.12.2023

Die im Artikel erwähnten Experten würden selbst im Nationalsozialismus keinen Antisemitismus orten, wenn es ihrer Karriere förderlich wäre. Den muslimischen Antisemitismus kann jeder Laie auf Facebook live mitverfolgen! Dazu muss man kein Experte sein! Diese “Experten” bekommen ihre Gehälter umsonst. Sie sind eine Schande für die Wissenschaft. Sie gefährden die Deutschen, die Juden, die Europäer durch ihre vorsätzliche Ignoranz. Ich frage mich, ob sie sich wegen ihrer indirekten Förderung des Terrorismus strafbar machen? Wer den mörderischen Antisemitismus beschweigt, der macht sich zum Komplizen der Terroristen! Eine Anzeige & Anklage wegen Mittäterschaft müsste doch drin sein?!

Fritz Irmgardson / 19.12.2023

“...und kann getrost übergangen werden.” Das ist die Quintessenz zu allem, was in Deutschland zu den einschlägigen Themen gesagt und geschrieben wird.

F. Michael / 19.12.2023

Auch der Polizei geht der Arsch auf Grundeis, auch dort wurde jahrelang geschwiegen, wenn es um muslemische Gewalttaten ging und es wurden Statistiken verfälscht. Jetzt schrieb die Berliner Polizei einen Brandbrief an die Bürger, weil sie angst hat vor Silvester, toll warum schreibt sie den Brandbrief nicht an die verantwortlichen Politikerclowns die uns das beschert haben. Der Jahreswechsel wird lustig in unseren Großstädten, da alle Volksgruppen noch durch den Hamasüberfall und die Gegenreaktion Israels so richtig aufgepeitscht sind.

Thomas Szabó / 19.12.2023

Buchtipp: Und Gott schuf die Angst: Ein Psychogramm der arabischen Seele, Dr. med. Burkhard Hofmann. Der Psychotherapeut beschreibt die starken inneren Zwänge denen strenggläubige Muslime ausgesetzt sind. Er ist seinen Patienten vom Golf mit den Jahren menschlich näher gekommen. Die persönliche Distanz zwischen Muslim & Nichtmuslim und das Tabu der Religion blieben aufrecht. Im Schlusswort seines Buches spricht er die Inkompatibilität der islamischen und der westlichen Welt an und plädiert dafür beide nicht mutwillig zu vermischen. Es gibt Grenzen die beide nicht überschreiten können & wollen, weder der aufgeklärte Europäer, noch der strenggläubige Muslim. Dr. Hofmann deutet an, dass eine multikulturelle Gesellschaft beiden Seiten zu viel abverlangt! Meiner Ansicht nach bezeugt die mutwillig verbockte multikulturelle Utopie die totale Inkompetenz unserer Nahostexperten & Botschafter, die es besser wissen müssten! Big Brother Mohamed is watching you: Jeder Muslim hat einen eigenen Gestapobeamten im Kopf, der seine Gedanken liest & denunziert. Muslime sind einem inneren Druck ausgesetzt, der sie seelisch & körperlich krank machen kann. Mancher hält den Druck nicht aus und “explodiert”. Dr. Hofmann interpretiert den islamischen Terrorismus als eine Kompensation des Glaubensverlustes. Der Gläubige sprengt sich ins (frühkindliche) islamische Paradies zurück. Eine kindische Trotzreaktion. (Diskutieren Sie mal mit einem Muslim.) Er beschreibt seine Patienten als seriös, souverän, selbstbewusst, stolz, ernst, autoritär, erfolgreich wirkende Personen. Hinter der von ihm detailliert beschriebenen festen Fassade verbirgt sich oft ein unsicheres, ängstliches, vernachlässigtes, seelisch & körperlich missbrauchtes Kleinkind. “Wäääh! Ich spiele nicht mit Juden! Heul!” Er spricht auch den neurotischen - pathologischen Antisemitismus an, der ein fester Bestandteil der islamischen Religion, Kultur, Gesellschaft ist. Ich betone die Inkompetenz & Ignoranz unserer Experten & Diplomaten!

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