Ulrike Stockmann / 11.11.2023 / 12:00 / Foto: Gage Skidmore / 24 / Seite ausdrucken

Hoffnung für den verunsicherten Westen?

Vergangene Woche fand die erste ARC-Konferenz in London statt, initiiert vom berühmten kanadischen Psychologen Jordan B. Peterson. Unter dem Motto „there is a better story“ sollten bessere Antworten auf „soziale, wirtschaftliche, philosophische und kulturelle Fragen“ gefunden werden, die in einem verunsicherten und stagnierenden Westen derzeit destruktiv diskutiert werden.

Vergangene Woche fand vom 30. Oktober bis 1. November die erste ARC-Konferenz in London statt, initiiert vom berühmten kanadischen Psychologen, Bestseller- und Achgut-Autor Jordan B. Peterson. Organisiert wurde sie von der namensgebenden „Alliance for Responsible Citizenship“ (ARC, „Allianz für verantwortungsvolle Staatsbürgerschaft“), gegründet von Peterson und Baroness Philippa Stroud, die ebenfalls dessen Geschäftsführerin ist. Stroud ist Mitglied im Oberhaus des britischen Parlamentes, ehemalige Beraterin des Premierministers David Cameron und sehr erfahren in der Leitung konservativer Think Tanks. Der Daily-Telegraph bezeichnete sie als „die mächtigste Rechte, von der man noch nie etwas gehört hat“. ARC schaffte es, auf der Konferenz 1.600 Teilnehmer aus 73 Ländern zu versammeln.

ARC versteht sich als „internationale Gemeinschaft mit einer Vision für eine bessere Welt, in der alle Bürger Erfolg haben, ihren Beitrag leisten und sich entfalten können“. Unter dem Motto „there is a better story“ sollen bessere Antworten auf „soziale, wirtschaftliche, philosophische und kulturelle Fragen“ gefunden werden, die in einem verunsicherten und stagnierenden Westen derzeit destruktiv diskutiert werden. Die in Impulsvorträgen, Reden und Panels auf der Konferenz debattierten Themen rankten sich genau um die Frage, wie eine Rückbesinnung auf westliche Werte und die Entwicklung einer besseren Vision für die Zukunft gelingen kann. Über allem schwebte das Bekenntnis zur Unantastbarkeit des einzelnen Menschenlebens, zur Achtung des Individuums, zur Eigenverantwortung, zur christlichen Nächstenliebe sowie zur Überzeugung, dass jeder einzelne dazu beitragen kann, die Welt zu verbessern.

Dieses positive – und wie Peterson bemerkte, keineswegs naiv gemeinte – Bekenntnis löste bei mir als Teilnehmerin sofort Begeisterung aus. Aus dem liberal-konservativen Spektrum ist man gemeinhin eine zwar zutreffende, aber in ihrer Schonungslosigkeit oft niederschmetternde Analyse der gegenwärtigen Zustände und unserer zahlreicher Probleme gewöhnt. Es liegt eher nicht im Wesen des Konservativen, Modelle für die Zukunft und lebbare Alternativen zu den (links-grünen) Irrungen der Gegenwart aufzuzeigen. Als ich nun drei Tage am Stück den rhetorisch brillianten, punktgenauen und zumeist Mut machenden Redebeiträge der rund 60 Sprecher auf der Bühne lauschte, breitete sich nach langer Zeit mal wieder eine optimistische Regung in mir aus, was die politische Zukunft des Westens anbelangt. Das tagespolitische Geschäft wird schließlich von niederdrückenden Nachrichten bestimmt, vor allem in den letzten Jahren jagte eine Hiobsbotschaft die nächste.

Dynamik, Freude und Selbstbewusstsein

Vermutlich schöpfte ich auch Hoffnung, weil mir klar wurde, dass das anglophone liberal-konservative Spektrum in seiner Entwicklung viel weiter ist als das deutsche. Obwohl größtenteils traditionelle Werte gepriesen wurden, hatte man kaum den Eindruck, es in irgendeiner Form mit verknöcherten oder ewiggestrigen Einstellungen zu tun zu haben. Bei aller berechtigter Entrüstung strahlten sowohl Sprecher als auch Teilnehmer Dynamik, Freude und Selbstbewusstsein aus. In den Pausen und bei den Abendveranstaltungen traf ich auf viele kontaktfreudige Menschen, mit denen sich herrlich diskutieren und austauschen ließ. Nicht selten konnte ich dabei für ein paar Lacher mit Geschichten aus dem deutschen Politbetrieb sorgen, die sich demnach für amerikanische, englische oder australische Ohren noch komischer anhören, als das, was sie von ihrem eigenen politischen Geschehen gewohnt sind. Die Organisatoren hatten außerdem Wert darauf gelegt, einige jüngere Teilnehmer einzuladen.

Darüber hinaus staunte ich nicht schlecht, wie viele „Etablierte“ sich im englischen Sprachraum auf einer solchen Konferenz zeigen. So waren unter anderem die britischen Minister Michael Gove und Kemi Badenoch auf der Bühne vertreten, ebenso wie der ehemalige australische Premierminister John Howard, der ehemalige australische Vize-Premierminister John Anderson, der gerade abgewählte Sprecher des US-Repräsentantenhauses Kevin McCarthy sowie sein Nachfolger Mike Johnson, der sich per Video zuschalten ließ.

Zu den weiteren prominenteren Sprechern aus deutscher Sicht gehörten die Klima-Politik-Kritiker Bjørn Lomborg und Michael Shellenberger (der auch schon bei Achgut publizierte) sowie die ehemalige niederländische Abgeordnete und Islam-Kritikerin Ayaan Hirsi Ali (ebenfalls Achgut-Autorin). Shellenberger zerlegte in seinem Vortrag gewohnt dynamisch und hurmorvoll gängige Klima-Mythen. Die gebürtige Somalierin Ayaan Hirsi Ali hielt auf einem Panel ein Plädoyer für die von ihr adaptierten westlichen Werte und betonte die Menschenfeindlichkeit ihrer islamistischen Ursprungskultur, die sie als Todeskult beschrieb.

Deutschsprachige Redner auf der Bühne gab es nur wenige, zu diesen zählte der Physiker Björn Peters, Mitbegründer und Chief Financial Officer des kanadischen Unternehmens Dual Fluid, das den gleichnamigen Kernreaktor entwickelt. Auf einem Panel mit der senegalesischen Unternehmerin Magatte Wade und dem ARC-Director Gerard Holland versuchte er dem verdatterten Moderator Robert Bryce zu erklären, warum Deutschland gerade energetischen Selbstmord begeht. In diesem internationalen Kontext wurde mir die Absurdität der deutschen Politik so deutlich wie noch nie.

„How dare you“

Björn Peters‘ Kollege Titus Gebel, Director bei Dual Fluid und Achgut-Autor, zählte ebenfalls zu den Gästen der Konferenz, genauso wie Achgut-Autorin Birgit Kelle (die maßgeblich für die Auswahl der deutschen Teilnehmer verantwortlich war), die ehemaligen AfD-Politikerinnen Frauke Petry und Joana Cotar (letztere ist aktuell fraktionslose Abgeordnete) sowie Weltwoche-Herausgeber Roger Köppel und Unternehmensberater Markus Krall. Die österreichische ÖVP-Abgeordnete Gudrun Kugler gehörte zum Organisationsteam und reiste mit einigen Mitarbeitern an. Sie moderierte bei der Abend-Veranstaltung „European Drinks“ und vertrat während des Dinners für Politiker im House of Lords die Region Europa mit einer Keynote.

Die gesamte Konferenz war hervorragend organisiert. Eine bemerkenswerte dramaturgische Leistung stellte aus meiner Sicht das dreitägige Bühnenprogramm dar, das sich von treffenden Problemanalysen zu praktischen Lösungsansätzen hinentwickelte. Jeder Tag war in mehrere Themenblöcke eingeteilt, die jeweils eine Kombination aus Vorträgen und moderierten Diskussionen darstellten. Der straffe Zeitplan kam gänzlich ohne langatmige Reden aus, sondern verlangte allen Sprechern pointierte und fokussierte Beiträge ab, zumeist von atemberaubender Rhetorik. Gleiches galt für die Diskussionen während der Panels. Mehrere Redner scherzten über den Countdown, der jeweils für sie sichtbar auf der Bühne mitlief, während sie sprachen.

Abgesehen von den genannten Beispielen fällt es daher schwer, weitere Highlights hervorzuheben, da so viel Brilliantes zu hören war. Natürlich waren die Beiträge der Gastgeber Jordan B. Peterson und Philippa Strout sehr beeindruckend. Peterson gelang es in seinem Vortrag am ersten Tag, die Geschichte Abrahams als Beispiel auf das „glorreiche Abenteuer des Lebens“, also die Annahme von Herausforderungen und die Übernahme von Verantwortung zu münzen. Strout trat mit bewundernswerter Güte und Zuversicht auf und schaffte es, die Konferenz-Ziele eindrücklich und dennoch gelassen vorzutragen. Fulminant und bissig war außerdem der Beitrag des russisch-britischen Comedians Konstantin Kisin, in dem er ein „How dare you“ an diejenigen richtete, die mit ihren Dystopien und ihrer Hysterie die Hoffnung der Jugend ruinierten.

Disziplin, Strenge und nationale Identifikation

Sehr erfrischend war außerdem der Auftritt der britischen Schulleiterin Katharine Birbalsingh, die auf die Bühne trat und sich als „strengste Lehrerin“ vorstellte. Sie schilderte den Alltag an der von ihr gegründeten multikulturellen Londoner Michaela Community School und verriet das Geheimnis für einen erfolgreichen Umgang an einer multiethnischen Highschool: Disziplin, Strenge und nationale Identifikation. Für sie stelle Multikulturalismus keinen Wert an sich dar, aber es sei möglich, Tribalismus zu verhindern, indem alle sich mit dem Land identifizieren, in dem sie leben, gleich welcher Herkunft sie sind. Ihre Schule stünde auf den säkularen Werten, die die judeo-christliche Kultur hervorgebracht habe. Wegen dieses Konzeptes habe es schon Proteste gegen ihre Schule gegeben. Birbalsingh selbst wurde in Neuseeland als Tochter eines Guyaners und einer Jamaikanerin geboren.

Als kleinen Kritikpunkt an der Konferenz würde ich einen etwas zu starken evangelikalen Fokus benennen. Peterson ist für diese Ausrichtung bekannt und weiß sie stets massenkompatibel zu verpacken. Die etwas fiebrige Predigt der Theologin Amy Orr-Ewing stellte zwar durchaus angemessen die christliche Vergebung als wertvoll dar, war jedoch etwas zu viel des Religiösen für meine atheistischen Ohren. Und als die Autorin Louise Perry auf einem Panel über die Schattenseiten der sexuellen Revolution äußerte, dass Frauen am besten nur mit Männern schlafen sollten, mit denen sie sich auch Kinder vorstellen könnten, dachte ich, dass man bei aller berechtigten Kritik an der oberflächlichen „Abschlepp-Kultur“ im Gegenzug nicht die Werte des 19. Jahrhunderts reanimieren muss.

Aber wie Gastgeberin Philippa Strout betonte: Es geht nicht darum, mit allem einer Meinung zu sein, sondern darum, einen konstruktiven Ausblick auf die Zukunft zu fördern. Dies ist der ARC-Konferenz mit dieser sinnvermittelnden Veranstaltung definitiv gelungen! Alle bislang hochgeladenen Redebeiträge finden sich auf dem ARC-YouTube-Kanal.

 

Ulrike Stockmann, geb. 1991, ist Redakteurin der Achse des Guten. Mehr von ihr finden Sie auf ihrem YouTube-Kanal.

Foto: Gage Skidmore CC BY-SA 2.0 via Wikimedia Commons

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Leserpost

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Werner Arning / 11.11.2023

Na bitte, geht doch. Nach Vernunft fahndende Menschen treffen sich und reden miteinander. Man darf die Hoffnung nicht aufgeben. Es gibt sie noch. Das Vorkommen des Themas Glauben hat hier allerdings nicht nur seine Berechtigung, sondern bildet geradezu den Rettungshaken für viele unserer Probleme. Über den Glauben finden wir möglicherweise noch einmal zurück in die Spur. Dieser sollte jedoch nicht als Rückschritt angelegt sein, sondern die Defizite der Entwicklung seit der Epoche der Aufklärung aufzeigen. Es wurde über ein berechtigterweise vorhandenes Ziel hinausgeschossen. Dieses „Über-das-Ziel-Hinausgeschossene“ gilt es, wieder einzufangen. Die Aufklärung war notwendig, der sich daraus entwickelnde Atheismus jedoch nicht. Dieser führte zur aktuell vorhandenen Orientierungslosigkeit. Es geht nicht um die Rückbesinnung auf einen kindlichen Glauben, sondern um die Entwicklung eines „erwachseneren“ Glaubens. Dieses steht jedoch keinesfalls der notwendigen Demut im Wege, der Gewissheit des eigenen Nichtwissens, der Gewissheit der eigenen Machtlosigkeit. Und gerade aus dieser demütigen Haltung erwächst echte Stärke. Alles andere hat mit Stärke nichts zu tun, ist Zeugnis absoluter Blindheit und Selbstüberschätzung. Gläubig sein, bedeutet nicht die Realität nicht zu erkennen. Allenfalls relativiert der Glaube diese erkannte Realität.

Marcel Seiler / 11.11.2023

An die Autorin vielen Dank für diesen inspirierenden Artikel über diese inspirierende Tagung. Ich habe mich bei ARC (arcforum[punkt]com) gleich zum Newsletter angemeldet. (Tipp: Auf die Website gelangte ich nur per VPN über einen Server in Großbritannien!) Ob diese neue Organisation noch etwas für Deutschland tun kann, weiß ich nicht, aber sie hat meine von Pessimismus volle Seele jedenfalls etwas aufgehellt. Nochmals vielen Dank für diesen schönen Bericht.

Dirk Jungnickel / 11.11.2023

Auch wenn Sie sich, liebe Frau Stockmann, als Atheistin outen, seien Sie meiner Sympathie für Ihr journalistisches&charmantes; Engagement versichert. Toll dass Sie die erste ARC-Konferenz als Lichtblick empfinden konnten. - PS. Pardon, dass ich wegen der Kommentarsperre zum Rückblick mit H.M.  Broder noch etwas Meckern anfügen muß . Seitlich werden bei der Achse oft die   von den Medien aufgehetzten Werbeboykotteure aus der Wirtschaft aufgelistet. Unter anderem: AUDI ! Was erlebe ich neulich ? Als (angeblichen) Wagen in dem H. M. Broder ( köstlich) über den kreißenden Berg spottet, der eine Maus gebiert (Ministerkonferenz) , rauscht in der letzten Einstellung ein AUDI davon. Schleichwerbung für einen Boykotteur ? PS. ....UND ICH HATTE SCHON SCHON DARÜBER NACHGEDACHT, MEINEN ALTEN ZERBEULTEN AUDI AUS SOLIDARITÄTSGRÜNDEN ZU VERSCHROTTEN !

G. Kramler / 11.11.2023

Nun soll also Multikulti normalisiert werden. Wie schön!

Stefan Riedel / 11.11.2023

Die Hoffnung stirbt zuletzt?

Gabriele Klein / 11.11.2023

Danke f. hochinteressanten Artikel. Ein richtiger Lichtblick.  Genau das, so dachte ich schon längst brauchen wir. Und ich dachte in diesem Zusammenhang auch an Peterson.  Wir brauchen ein alternatives Movement, um die Zersetzer zu zersetzen. Und, ja, Frau Stockman, religiös fundiert Es ist doch ganz einfach: Die Hoffnung stirbt zuletzt und damit wären wir auch schon beim Hoffnungsträger, der leider kein Zweibeiner sein kann, zumindest keiner der nicht über sich selbst hinaus weist. Ein Grund ist einfach der dass so ein zweibeiniger Hoffnungsträger jeden Tag das Zeitliche segnen kann. Ein Weiterer wäre der dass es nichts Gleiches auf der Welt gibt. Die Vielfalt ist unendlich und von daher fühle ich mich wohler mit der Aussage : “Der Schöpfer (von dem ich mir kein Bild machen darf) schuf den Menschen nach seinem Bilde” als mit jener idee:  “UN, EU,, WWF, oder Partei, mißbrauchen den Menschen nach ihrem Bilde.  In der biblischen Erkenntnis des Menschen als SEIN Ebenbild, kann ein jeder Mensch, egal wie “divers” er sein mag,  sich finden und der daraus folgenden Verantwortung versuchen seinerseits gerecht zu werden. In der Ideologie seines “Nachbarn” jedoch eher nicht.  Aus dieser Erkenntnis des Menschen als SEIN Ebenbild von IHM geschaffen zu sein,  folgen logisch alle Grundrechte die wir schätzen. Sie folgen nicht einem atheistische Humanismus. Der atheistische Humanismus wäre ohne die Bibel gar nicht da, auch nicht der diesem Humanismus zugeschriebene Gedanke der Toleranz . Vielmehr folgt diese Toleranz logisch dem der Gleichheit vor dem Schöpfer. Lezteres trotz unendlicher Vielfalt der ” Geschöpfe” die sich der Normierungs und Katalogisierungswut einer von einfältiger “Vielfalt” bessessene EU u. UN ganz genauso entziehen wie deren Geschwätz. Ich empfehle zum Thema das Werk von Rabbi Jonathan Sacks oder Will Herberg’s Judaism and Modern Man. Es lohnt die Lektüre. Wer kein Englisch kann dem empfehle ich das Werk von Leo Beck der es besser formuliert als ich.

Klara Altmann / 11.11.2023

Wie sollen die Menschen selbst - und um diese ginge es in westlichen Demokratien - “bessere Antworten geben”, solange man sie ausbeutet, terrorisiert, unterdrückt, gängelt, in Armut treibt, manipuliert und nach Strich und Faden belügt? Wenn sie abends so erschöpft sind und am Wochenende, wie sollen sie aufbegehren gegen unhaltbare Zustände? Man zieht ihnen das Mark aus den Knochen, danach findet niemand mehr “Antworten”. Abstrakte Pseudolösungen im Hinblick auf reale gesellschaftliche Probleme, das ist nur etwas für freischwebende Schwätzer.

Talman Rahmenschneider / 11.11.2023

Interessant. Gut zu wissen, dass manche Akteure nicht die Hände im Schoß verschränken, sondern neue Impulse setzen. Derweil verschenkt unsere Nachaußengebende wieder eine Charge Steuergeld an Palästinenser, während sie züchtig schwarz trägt, aber das grüne Stirnband vergessen hat und israelische Siedler allein für Vorfälle im Westjordanland benennt.

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