Fabian Nicolay / 30.09.2023 / 06:15 / Foto: Fabian Nicolay / 58 / Seite ausdrucken

Dystopien – kopflos ins Schwert stürzen

Dystopien werden von inkompetenten Meinungsführern propagiert. Wenn wir es ihnen dauerhaft überlassen, gesamtgesellschaftliche Rahmenbedingungen so zu verändern, dass Korrekturen nicht mehr möglich sind, geschieht tatsächlich Unheil.

Ich glaube nicht an Dystopien – schon gar nicht an solche von politischen Untergangspropheten und ihren „Modellierern“. Keine moderne (westliche) Zivilisation, die etwas auf sich hält, dürfte es sich dauerhaft leisten, auf der Suche nach tragfähigen Zukunftsentwürfen paradoxerweise Endzeitideologien zurate zu ziehen. Ausgerechnet hält man es für unumstößlich, was als Drohkulisse aus der gesinnungsgefärbten Dauerbeschallung der Medien ertönt. Als präsentierten solche „Narrative“ per se Argumentationsmuster einer höheren Ordnung, werden sie zu wissenschaftlichen Heiligtümern der Staatsräson verklärt – man schließt Zweifel und Widerspruch aus, also jene unerlässlichen Werkzeuge der aufgeklärten, kritischen Vernunft, die vor nicht langer Zeit selbst noch Staatsräson waren.

An ihre Stelle treten heute absolute, „wissenschaftliche“ Erkenntnisse und daraus abgeleitet moralistische Imperative, also „zwangsobjektivierte“ Voraussetzungen für eine Rettung der Gesellschaft oder des planetaren Lebens „in allerletzter Minute“. Es ist egal, ob man so etwas einst „Klassenkampf und Revolution“ nannte und es nun als „Klimagerechtigkeit und Zeitenwende“ verkauft: In der Postmoderne tritt die Aufklärung in ihre letzte „revolutionäre“ Phase der Rückführung ins Klerikale. Diese Konterrevolution der Ratio entspringt einer rückwärtsgewandten Dialektik, in der die Klassenstrukturen feudalistischer Staaten wiederaufleben. Die „absolute Demokratie“ einer digital organisierten Glaubenselite sortiert die Klassengesellschaft unter sich in nützliche und schädliche Idioten. Gesellschaftliche Ächtung, Zersetzung, Pranger und Verbannung sind die bereits etablierten Strafmethoden dieser klerikalen Elite, die die Dystopien des Virus, des Klimas, der Armutsmigration hysterisch anbetet.

„Es gibt kein richtiges Leben im falschen“, lautet der berühmte Satz von Theodor W. Adorno. Angewendet auf die endgültigen Dystopien eines „Jüngsten Klimatags“ oder eines „Jüngsten Seuchentags“ bedeutet das: Sie taugen nicht als Projektionsfläche für die Verbesserung der Welt, weil sie auf Zynismus, Schwarzmalerei und Interessenklüngel basieren und das, was als gute Illusion der Zukunft gedacht war, schon im Ansatz verschlingen. Endzeit ist keine Zukunft. Die Glaubensbekenntnisse der klimatischen und kollektivgesundheitlichen Dystopien sind an das Fußvolk adressierte Enthaltsamkeits- und Verzichtsgelübde, denen die bürgerlichen Marktwirtschaften nicht ernsthaft werden folgen können, weil sie auf Wachstum basieren. Wir haben es mit einer gigantischen Augenwischerei zu tun, hinter der eine neue Struktur der Günstlingswirtschaft entstanden ist, die nur so tut, als gäbe es vollendete Zustände von „Nachhaltigkeit“, „Gerechtigkeit“ und „Immunität“.

„Wo es sicher böse enden wird“

Darüber hinaus: Zahlreiche Horrorszenarien und Weltuntergangsmärchen in der Vergangenheit wurden – trotz monate- und jahrelangen Wiederkäuens in den Medien und Parteiapparaten – nie Wirklichkeit. Sie haben die deutsche Gesellschaft jedoch stark belastet, negativ geformt und die Gemüter zutiefst verdunkelt. Die Top-Vier der gescheiterten deutschen Nachkriegs-Dystopien sind Atomkrieg, AIDS, Waldsterben und Corona. Der Klimatod wird als fünftes Weltuntergangsmärchen hinzukommen und sinnlose Unsummen Geldes verschlingen, um seine angenommene „Verhinderung“ zu betreiben. Der Kanzler redet bereits von Billionen.

Die Dystopie als Zukunftsgemälde ist ein zivilisatorischer Widerspruch in sich. Und doch neigen saturierte Gesellschaften von heute, rundumversorgte Politstrategen und ihre medialen Helfershelfer zu einer morbiden Sehnsucht, die unaufhörlich in rhetorischen Trugbildern des Populismus ausblüht: Linke, Grüne wie Rechte beschwören darin wahlweise eine Zukunft im Seuchen- oder Klimatod, in turbokapitalistischen Kriegen um Rohstoffe und Wasser, in islamischer oder „globalistischer“ Okkupation, in migrantischer „Überfremdung“, im Untergang Deutschlands durch Dummheit, Dekadenz und dunkle Mächte. Im Scherbenhaufen – „wo es sicher böse enden wird“ – liegt die unbändige, schulmeisterlich teleologische Lust der Sektenführer. Was Besseres als finale Misanthropie fällt ihnen nicht ein.

Mit Teilmengen dystopischer Panikmache kann man auch agitieren und das Resultat einer formvollendeten Selbstenthauptung skizzieren, in der sich bereits kopflose Menschen noch ins Schwert stürzen wollen, um dem sicheren Weltenbrand zuvorzukommen. Am Ende dieser Propagandastücke soll der Weltenbrand als eine Art Katharsis erscheinen, hinter der ein neues Leben in einer besseren Welt versprochen wird – mit oder ohne (so viele) Menschen. Aber wie gesagt, all das wird letztendlich nicht funktionieren, so meine optimistische Einschätzung, weil der wahre Homo sapiens sapiens prinzipiell nach vorne denkt, sich anpasst und Gewalt wie Naturgewalt stoisch zu überwinden bereit ist. Die Dystopie ist das Zaumzeug für Ängstliche, die es freiwillig anlegen, um gehorsam im Takt der Obrigkeit zu verzweifeln. Die wirklich Mutigen lassen sich jedoch nicht an die Longe des Populismus nehmen. Sie weigern sich beharrlich, im Kreis zu laufen und verzweifeln eben nicht.

Auf der „richtigen“ Seite stehen

Dystopien werden von inkompetenten Meinungsführern propagiert. Wenn wir es ihnen dauerhaft überlassen, gesamtgesellschaftliche Rahmenbedingungen so zu verändern, dass Korrekturen nicht mehr möglich sind (Gesetze, Infrastruktur, Verträge), geschieht tatsächlich Unheil – jedoch anders, als sie es prophezeiten: Es sind nicht die Dystopien, die uns drohen. Der Hybris und Skrupellosigkeit der Inkompetenten wird es geschuldet sein, dass die Zustände in unserem Land unsichere sind, dass das Bild der Zukunft sich eintrübt und die Optionen, die Widerstandsfähigkeit, die Spannkraft und der Wohlstand der Gesellschaft schwinden.

Die Zielkorridore werden mit jeder ihrer Fehlentscheidungen enger und begünstigen weitere Fehlentwicklungen. Wir spüren es schon jetzt: Teuerung, Energieversorgung, Wohnungsmarkt, zunehmende Armut und Gewalt, negativer Strukturwandel, industrielle Abwanderung, Verlust von Zusammenhalt und Werten, Demokratiedefizite. Man könnte diese Kette beliebig verlängern, denn alles ist miteinander verbunden. Nur haben das die inkompetenten Dystopisten nicht verstanden. Sie machen einfach weiter und verschärfen die Abhängigkeiten und Kettenreaktionen.

Der Journalist Boris Reitschuster ist aus Deutschland vertrieben worden. Er hatte sich öffentlich der Corona-Dystopie entgegengestellt und wurde dafür abgestraft, verfemt, diskriminiert und zu unrecht verfolgt. So funktioniert eine „Demokratie“, die sich im Rausch ihrer zeitgeistigen „Vollkommenheit“ wähnt, aber ihre größte Schwächephase durchlebt. Politmediale Eliten entscheiden heute, was gesagt werden darf und was nicht. Das ist die Wirklichkeit, um die sich zu viele noch herumdrücken. Es gibt eine öffentlich geduldete und privatwirtschaftlich organisierte Zensur in Deutschland. Boris Reitschuster, den kritischen Journalisten in der Bundespressekonferenz, hat dieses dystopisches Moment unserer geschwächten Demokratie mit voller Wucht getroffen. Sein Schicksal ist ein Beweis dafür, dass in Deutschland die Meinungsfreiheit nur denen gilt, die auf der „richtigen“ Seite stehen.

Armutszeugnis einer verwaisten Meinungsfreiheit

Wenn Kritiker mundtot gemacht werden und ins Exil gehen müssen, weil ihnen die Lebensgrundlage und Legitimation im eigenen Land entzogen wurden, haben sich die allerorten auftretenden „Hüter“ der Demokratie als unfähig, parteiisch und korrupt erwiesen. Boris Reitschuster hat gegen keine Gesetze verstoßen, weder den Holocaust geleugnet noch zum gewaltsamen Systemumsturz aufgerufen (was zu recht justiziabel wäre). Er hat den Staat nicht delegitimiert, von dem er Schutz vor Verleumdung, Denunziation und Verfolgung hätte erwarten dürfen. Sein Vergehen: Er hat mit seinen Fragen Politiker genervt und mit seiner Meinung „Kollegen“ verärgert.

Also hat er als Journalist genau das getan, was andere nicht mehr tun. Über dieses Armutszeugnis einer verwaisten Meinungsfreiheit in einem Land voller feiger Mitläufer und journalistischer Opportunisten berichtet ein sehr persönliches Buch, das Boris Reitschuster über seine Erlebnisse geschrieben hat. Es erscheint am 8. Oktober 2023 in der Achgut Edition. Sie können die Erstauflage „Boris Reitschuster – Meine Vertreibung“ hier vorab in unserem Shop bestellen.

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Fabian Nicolay ist Gesellschafter und Herausgeber von Achgut.com.

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gerhard giesemann / 30.09.2023

Der Verständige sagt: Es gibt dir Trost in allen Dingen, Ritter Götz von Berlichingen. Und geht seiner Wege.

Wolfgang Richter / 30.09.2023

@ Horst Jungsbluth - “Heute schreibt Jan Fleischhauer im “Focus” darüber, dass Asylanten mit mehreren Identäten monatlich bei mehreren Ämtern abkassieren.” Entschuldigung, aber das ist doch wohl nicht der Erwähnung wert, sondern klar wie die berühmte trübe Kloßbrühe, oder was meint wer, wozu sich einer die Mühe macht, sich diverse “Identitäten” zuzulegen? Und wie der im Zusammenhang mit den Aufnahmestellen zB in Bremen und Braunschweig vor Jahren aufgefallene Leistungsbetrug juristisch aufgearbeitet wurde, dürfte auch bekannt sein. Die “Abzocker” gehen kein Risiko ein. Die “Blinden” im Amt bleiben dort unangefochten, weil sie nicht rassistisch agierten. Und im Falle “Braunschweig” wurde die die Mißstände aufdeckende Sachbearbeiterin nach dem direkt anstehenden Ende ihres Zeitvertrages nicht weiter beschäftigt. Und was das mehrfache Abkassieren angeht, privilegiert sind entsprechende Personen, die in Grenznähe wohnen, zB Aachen oder Trier, wo der zeitweise Wechsel in die Nachbarländer die Möglichkeiten noch kreativ verbessert. Und nach “Bertelsmann” bin ich mit diesem Text vermutlich gaanz weit Rächtzz. So spielt halt das Leben.

Wolfgang Richter / 30.09.2023

@ Rainer Irrwitz - “Jetzt pumpen wir eine Neonnazi-Junta mit Geld und Waffen voll, hetzen gegen die grösste Atommacht der Welt,..” Nicht nur das, auf der offiziellen Seite der NATO soll es ein Strategiepapier eines US-Regierungsberaters geben, in dem selbiger sich Gedanken macht, wann ggf. im Ukr-Rußland-Krieg der Zeitpunkt eines Einsatzes von nuklearen Waffen gegen Rußland gekommen sein könnte, dies auch im Zusammenhang mit einem möglichen Krieg der USA gegen die VR China wegen Taiwan, da es kaum möglich wäre, sich zeitgleich mit beiden Mächten militärisch anzulegen. Könnte sich der hier eher Ukraine-freundlich schreibende Autor Herr Osthold mal Gedanken zu machen.

Wolfgang Richter / 30.09.2023

“Über dieses Armutszeugnis einer verwaisten Meinungsfreiheit in einem Land voller feiger Mitläufer und journalistischer Opportunisten” Und dann gibts noch Leute wie Konstantin Schreiber, Buchautor zum Thema “Islam” und “ARD-Tagesschau-Vorleser”. Nachdem ihm wegen seiner Islam-Kritik von einem ihn Kritisierenden eine Torte ins Gesicht gedrückt wurde, hat er sich entsprechend “geschockt” ? zu Wort gemeldet und seinen Rückzug als Autor dieses Genres und entsprechender Diskussionen vermeldet. A) Leider kein Wort zum Geschmack des Kuchens, der sicher angenehmer war als der Kotbeutel, mit dem die AfD-Frau von Storch bedacht worden ist, B) Bei dem Thema hätte er nach den Reaktionen auf die zB Mohammed-Karikaturen sicher mit einer anderen Maßnahme rechnen können. Jetzt zu kneifen, ist sicher der falsche Weg, bestärkt entsprechend ideologisch auf den Weg sich machende “Weltenretter”.

Wolfgang Richter / 30.09.2023

“Der Journalist Boris Reitschuster ist aus Deutschland vertrieben worden.” Bereits vorher wurde der “modRNA-Impfstoffwarner” Prof. Hockertz durch den “Rechtsstaat” wirtschaftlich ruiniert und aus dem Land vertrieben. Andere zogen es infolge staatlichem und medialem Druck gleichfalls vor, das Land zu verlassen. Einige bemühen sich noch, hier zu widerstehen, Beispiele Prof. Dr. Bhakdi oder Dr. Brandenburg. Mögen das Glück und kompetente Anwälte ihnen hold sein.

sybille eden / 30.09.2023

Mit der islamischen Okkupation ( West ) Europas, wäre ich bei rund 100 Millionen Muslime vorsichtig zu behaupten, dass wäre keine Gefahr.

Horst Jungsbluth / 30.09.2023

@Ilona Grimm: Ich kenne den Fall Gustl Mollath und noch mehr, wo eine von allen guten Geistern verlassene Justiz Straftaten beging, die außer bei den Opfern zu keinen Konseqenzen führte. Es waren ganz schlimme Einzelfälle, ich dagegen wurde deshalb verfolgt, weil ich auf schwere Verbrechen des Berliner SPD/AL-Senats reagierte, der mit gleichgeschalteten Ämtern, Justiz und leider auch der Medien damals kurz vor dem “Mauerfall zur falschen Seite” die “Wünsche” der SED erfüllen wollte. Über diesen Staat kann man nur entsetzt den Kopf schütteln, denn vieles von dem, was heute abläuft, erinnert fatal an den damaligen Momper-Senat. Nur ein einziges Beispiel, ich hätte noch mehrere parat: Heute schreibt Jan Fleischhauer im “Focus” darüber, dass Asylanten mit mehreren Identäten monatlich bei mehreren Ämtern abkassieren. In Berlin in den neunziger Jahren!!!  verkündete die Sozialsenatorin Stahmer, die auch für das Amt des RB kandidierte und ein Staatssekretär der Arbeitsverwaltung gleichzeitig und gleichlautend öffentlich, dass es in ihren Bereichen kaum Missbrauch gäbe, was zu drastischen Reaktionen eben aus aus diesen Ämtern in Form von Leserbriefen führte. Denn tatsächlich wurden die Ämter bis zu 22 Mal!!! von einzelnen Personen im Monat abgefasst,“es wurden Immobilien davon in Wien erworben und etliche kamen vom Balkan monatlich mit dem Flugzeug angereist,  nur um zu kasssieren. Als die Polizei diesen Verbrechen nachgehen wollte, wurde sie von der Kreuzberger Sozialstadträtin Junge-Reiher ausgebremst, die später sogar Sozialsenatorin wurde und von den Medien als “warmherzig” beschrieben wurde. Wie gesagt, das ist fast 30 Jahre her und es geht einfach so weiter.

Reinmar von Bielau / 30.09.2023

Bei den Apokalypsen haben Sie das Ozonloch vergessen.

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