Wie sagte einst Silvia Bovenschen: “Nur ein älterer Mann hat diese müde Eleganz, um einen Trenchcoat wirkungsvoll in Szene zu setzen.”
Nicht genug, dass 40-jährige zerrissene Hosen und die Basecap mit dem Schirm hach hinten tragen und dabei glauben das sähe toll aus. Sie benehmen sich auch noch so, als wären sie gerade in die Pubertät gerutscht. 40 ist das neue 13! Mit dieser Dekadenz geht der Westen unweigerlich unter. Was wollen solche Typen den Invasoren entgegenstellen?
Herr Peterson, kleiden Sie sich wie ein Erwachsener! Zwischen Unterhemd und Anzugjacke gehört ein Oberhemd.
Das ist letztlich auch eine Frage des zur Verfügung stehenden Geldes. Wenn einem wegen Inflation und steigender Lebenshaltungskosten das Hemd näher ist als die Hose, kommt beides eben vom Wühltisch oder wird aus dem Kleiderschrank entmottet. Da sieht man dann zwangsläufig wieder so aus wie der Zwanzigjährige, der man mal war, als man diese alten Klamotten gekauft hat. Aber wie heißt es doch so schön? Man ist immer so alt wie man sich fühlt! Und in den Klamotten eines Zwanzigjährigen fühlt man sich dann auch gleich 30 Jahre jünger. ;-)
Zu der hier teilweise bemängelten Duzerei: In Schweden wurde das allgemeine “Du” nach einen Volksentscheid eingeführt. Im Englischen gibt es nur “Du”, Respekt wird, wenn notwendig, mit der Anrede signalisiert (Mylord, Sir usw.). Auch bei Geprächen mit Türken gibt es nur “Du”. Es gibt bestimmt noch viele andere Länder mit nur “Du”. Das hat aber in diesen Ländern zu keinen Sittenverfall geführt.
Die Teenagerzeit soll der Höhepunkt unseres Lebens sein.? Das habe ich aber ganz anders erlebt. Die beste Zeit in meinem Leben ist die seit Anfang/Mitte Dreißig.
14. dann sind auch noch Hunde, sehr wichtige Kameraden, die alle „intelligente Aufmerksamkeit konzentriert“ auf sich zu ziehen. Deren „Halterer und Innen“ haben immer „Gesprächs-Stoff“ und sogar „Tüten dabei, um die Kacke ihrer Lieblinge, in die Hand zunehmen“. Die sind wohl ehe so „anal veranlagt“ und haben häufig „Mist in der Birne“. 15. die mit dem „Vogel als Haus- und Käfig-Tier“ scheinen Klaustrophobischen Allüren zu haben, also an/mit „Hirnhaft zu experimentiern“. 16. die es ganz zentral getroffen hat, die einen harten „fundamentalen Treffer erlitten haben“, zeigen permanent ihre Trauer, in dem sie „sichtbar schwarz-am-Kopf-tragen“ oder wüste Propheten-Bärte. Als Gefangene eines grausamen Kultes, der die „Freiheit des Inividuums“ eher „Köpft als die Zivilisation ertragen zu können“.
Für mich sieht es „als karrikierender Späh-Psychologe“ eher so aus, 1. die völlig Fetten, sind nicht fit, weder im Schritt noch im Kopf. 2. die maximal-Tätowierten tun mir eher leid, die tragen einen innern Streit mit ihrer Existenzhaut aus. 3. die mit dem Piercing-Metall im Gesicht, haben genetisch auch eher Pech. 4. die mit den Kappen auf`m Kopp, sind kaum kalkulierbar. Wenn die ihre Kappe verdreht tragen, haben die einen richtig schweren Schaden, das sind „Ausraster“. 5. die mit den bunten Haaren sind Knutscher, die wollen „Streichel-Einheiten“, sonst „Meckern die“, quasi Bärziegenhaft. 6. die mit`m Bart, tragen ihren Stolz in Form von Keratin im Gesicht und halten es für „Intellekt“ (so wie ich früher: „mit`m Schnäuzer“). 7. die mit den „langen Haaren und den Bärten“, sind absolut unfähig zu begreifen, das sie „Vollidioten sind“. Deren IQ existiert gar nicht. 8. die mit den recht hübschen oberen Nippeln und Busen, wollen in Wirklichkeit gar nicht „schmusen, sondern nur die Gockel anlocken“. 9. die mit dem „einen Nippel unten“, laufen oft so „breitbeinig um zu imponiern“, so als ob sie große Potenz transportieren. 10. die „Hühner die so seltsame, linguistische Klicksgeräusche machen, um auf Weiblichkeiten Wert zu legen“ haben einen „Totalschaden im Kopf und ihren Eierstöcken“. 11. die sind auch unkalkulierbar. In der Phase, in der bei denen „die Hormone zirkuliern, oder randalieren“, ist das Zusammenleben in einem Haushalt oft ein Abenteuer. 12. das kann teuer enden, aber Hauptsache, Mann bleibt fröhlich. Mann hat Chance, zu sublimieren, neue Grenzen zu entdecken, statt an der Vergangenheit zu dröseln. 13. sehr Viele schaffen sich ja „Katze an, sogar mit Katzeklo“ um was zum Streicheln zur Hand zu haben. Die halte ich eher für mehr der oralen Orientierung zugehörig, die konzentrieren sich, um der Katze das „Lieblings-Futter“ zu besorgen. 14. dann sind auch noch Hunde, sehr wichtige Kameraden, die alle „intelligente Aufmerksamkeit konzentriert“ auf sich zu ziehen.
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