Hallo Herr Broder, erst heute habe ich im TV wieder gehört das 90 % der in Deutschland lebenden Muslime unsere Gesellschaftsordnung akzeptieren. Dann sind eben die 10 % für den ganzen Stress verantwortlich. Gut zu wissen, dass es Menschen wie Sie oder Ralf Giordano gibt, die nicht im Verdacht stehen “Nazi” zu sein. Warum traut sich niemand von Presse und TV die entsprechenden Zahlen über Kriminalität, Bildung, usw. von Migranten aus türkisch- und arabischstämmigen “Mit"bürgern zu sagen?
Habe mich als Katholik schon sehr über die Äußerungen des Vorsitzenden der jüdischen Gemeinden gewundert. Brachte das logisch nicht zusammen. Vielen Dank Herr Broder! Jetzt verstehe ich die Zusammenhänge.
Wenn ich mich recht erinnere, dann war es Michael Wolffson, der vor etwa 12 oder 13 Jahren eine strategische Partnerschaft zwischen dem Zentralrat der deutschen Juden und dem Zentralrat der Muslime in Deutschland vorschlug. Ich habe das damals schon nicht nachvollziehen können, und heute will mir das Verhalten des jüdischen Zentralrates in Deutschland erst recht nicht vernünftig erscheinen. Was reitet einen Juden in Deutschland, wenn er dem heutigen Erzfeind der Juden bis zur Unterwerfung entgegenkommt? Stattdessen wird von “Rechtsextremisten” gefaselt, die in Deutschland inzwischen so rar gesät sind wie die Trüffel im Hochgebirge. Es waren doch keine deutschen Nazis, die im vergangenen Jahr auf Deutschlands Straßen lauthals die Juden ins Gas wünschten. Es waren hasserfüllte, von Imamen aufgehetzte Muslime, die den Juden den Tod wünschten. Kein Deutscher würde es heute noch wagen, öffentlich zum Angriff auf Juden aufzurufen oder Juden auf offener Straße anzupöbeln, zu schlagen oder anzuspucken. Auch bei noch so angestrengtem Nachdenken kann ich keinen Sinn, geschweige denn eine plausible Strategie hinter dem Verhalten des ZdJ entdecken. Im Gegenteil: Es ist unglaublich, was der ZdJ hier veranstaltet. Das muss mir jemand erklären!
“Überleben durch Unterwerfung” : Wir haben den Kalten Krieg überlebt, weil wir uns der Aufrüstung im Osten nicht unterworfen haben. Wir haben den Unrechtsstaat auf deutschen Boden (DDR) überlebt, weil wir uns nicht (wenn auch spät) diesem unterworfen haben . Wir werden überleben, wenn wir uns nicht unterwerfen lassen, und mutig “NEIN” sagen, was nicht mit unserem Humanismus vereinbar ist. Es gibt keinerlei 2 Menschenrechte, so wie es keinen Unterschied gibt, zwischen Terror und Terrorismus auf der einen Seite und Islam und Islamismus auf der anderen Seite.
Na endlich. Ich als Nichtjüdin habe mich nicht getraut, einen Brief mit diesen Fragen an die Jüdische Allgemeine zu schreiben. Mir stößt schon seit dem Sommer auf, wie gleich die Jüdische Allgemeine Islam und Judentum behandelt, ja sich sogar vor die Moslems stellte. Fand ich echt irre angesichts der “Palästinenser”, die im Sommer auf dem Ku’Damm “Juden ins Gas” brüllten”. Aber wie gesagt, es wäre sicher nicht gut angekommen, wenn ausgerechnet ich sowas geschrieben hätte. So wie ich neulich auf FB auch ordentlich von einem Israeli abgewatscht wurde aufgrund meiner Bemerkung, dass es doch seltsam sei, dass die Ultraorthodoxen in Israel keinen Dienst in der IDF machen müßten, aber zum Teil doch gut vom Staat leben und manche offenbar sogar den Staat Israel bekämpfen. Als Deutsche hätte ich dazu keine Berechtigung. Kann ich akzeptieren. Ich persönlich bin froh, dass es die IDF gibt und dass sie Israel so gut beschützt. Mir fehlt die Unterstützung Israels durch den Westen! Shalom! Am Yisrael chai!
Zu ÜBERLEBEN DURCH UNTERWERFEN Als Hauptschullehrerin an Brennpunktschulen in Bayern, deren Lehrerdasein auf unerträgliche Weise vorzeitig beendet wurde, habe ich kürzlich versucht, Herrn Schuster auf mein Schicksal aufmerksam zu machen. Es ist nachzulesen unter Kristina-Kause NürnbergWiki. Es war ihm aber keine Antwortzeile wert. Politiker hören uns nicht zu. Maßgebliche Verbandsvorstände hören uns nicht zu. Die Kirchen hören uns nicht zu. Briefe gehen verloren. An wen sollte man sich also wenden? Ich wäre dankbar für einen Tip! Kristina Kause
Ich hab Schuster auch nicht so recht verstanden, dass er eine konkrete Gefahr verschweigt und die konkreten Gefährder schützen möchte. Es ist doch eigentlich klar, warum Synagogen wie Festungen bewacht wereden müssen.
Man nennt das Stockholm Syndrom: Die bedrohte gefährdete Person versucht zunächst sich beim Agressor “beliebt zu machen”, übernimmt dabei seine Haltung immer mehr und gibt jede Distanz auf, steigert sich schließlich in eine völlige Übereinsstimmung hinein. Manchmal bleibt diese Identifikation mit dem Bösen selbst nach der glücklichen Wendung einer Befreiung bestehen.
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