Lieber Daddy Trump als Mutti Merkel. Daddy weiß wie man den Laden zu führen hat - Mutti weiß nur wie man an der Macht bleibt. Was ist besser für die Bürger und das Land? Keine Frage.
Mein Gott Herr Weimer, wie kann man als Journalist, der ernstgenommen werden möchte, sich noch auf irgendwelche offiziösen “Beliebtheitswerte” berufen - die großen amerikanischen Mediennetzwerke inklusive angeschlossener Meinungsforschungsinstitute sind genauso “very, very fake news” wie die GEZ-Medien mit ihren angeschlossenen Zweit-und Drittverwertern hierzulande - Trump war noch nie “unbeliebt” in den USA, sonst wäre er nicht zum Präsidenten gewählt worden. Und er war auch noch nie “unfähig”, sonst hätte er weder als Geschäftsmann reüssieren, noch sich nun seit einem Jahr erfolgreich gegen den amerikanischen deep-state und den von diesem fast täglich lancierten Rufmordkampagnen und Intrigen behaupten können.
Warum ist Donald Trump eigentlich für deutsche Politiker und Kommentatoren scheinbar das wichtigste Reizthema überhaupt? Die Politik der USA ist in erster Linie eine Angelegenheit der amerikanischen Bevölkerung. Die deutsche Politik macht so viele Fehler und ist ohne jede eigene Konzeption. Das sollte doch Thema genug sein!
Natürlich hat Donald Trump nicht die Diplomatie erfunden und sein rustikales Auftreten erinnert eher an “Bauer sucht Frau”, aber er gehört zu den wenigen Regierungschefs dieser Welt , die das umsetzen was sie versprochen haben. Nebenbei entlarvt er vermeintliche “heilige Kühe” als aufgeblasenen Popanz. Das Pariser Klimaschutzabkommen ist nur ein gehyptes Bla-Bla und die Anerkennung von Jerusalem als die Hauptstadt von Israel wird nach dem üblichen Kriegs-Tam-Tam der Islamisten dieser Welt in der nächsten Zeit als Normalität angesehen werden. Fazit, wo Donald Trump ein Rückgrat hat, hat Angela Merkel höchstens eine Lakritzstange, Modell “extra soft”.
Wie bekommt man diese miserablen approval ratings für Präsident Trump? Man betreibt Oversampling. Bei der entsprechenden Umfrage wählt man eine Stichprobenauswahl in der die Gruppe der Demokraten überproportional vertreten ist( höher als es ihrem Anteil in der amerikanischen Bevölkerung entspricht). Zu jeder dieser “Umfragen” zu den approval ratings für Präsident Trump kann man auf der Internetseite von Rush Limbaugh die genauen Zahlen der Stichprobenauswahl nachlesen. Na ja, bei dem bösen Trump muß das den “Qualitätsjournalisten” schon mal erlaubt sein.
Die Logik zwischen “unsympathischer Schaumschläger” und “erfolgreicher Gestalter” bleibt mir verschlossen. Sonst aber eine schöne Zusammenfassung erfolgreicher Politik, die ich so in FAZ,SZ, ZEIT etc, nicht gelesen habe. Fragt man sich doch, weshalb dort so “lückenhaft” berichtet wird.
Endlich, Herr Weimer, wieder ein Autor, der genug Realismus und Wahrheitsliebe aufbringt. Meine Verwandtschaft in Minnesota, Ohio und Pennsylvania hat mir schon 2015 übereinstimmend mitgeteilt, dass aus Hillary nichts wird. Dies, während deut-sche Medien sich ganz sicher gaben, dass TRUMP nicht wählbar wäre. Mich hat das dazu veranlasst, einige TRUMP-Reden auf CNN mitzuhören. Abgesehen von den kindlich-überschwänglichen Showeinlagen des Publikums fand ich den Kern der Ausagen TRUMPs plausibel. Und TRUMP hat überwiegend Wort ge-halten. Als mir klar wurde, dass TRUMP rund 30 republikanische Mitbewerber um die Kndidatur besiegt hatte, war auch klar, das er President werden könnte. Deutsche Korrespondeten sind in den USA tätig, haben alle in der Hauptfrage versagt ? Oder nur das berichtet, was ihre Auftraggeber hier gern verbreiteten ?
Schaumschläger, Herr Weimer, und Unsympathen haben wir reichlich in der Regierung und den Parteien. Da müssen Sie sicher nicht auf einen US Präsidenten zeigen, dessen Aussagen größeren Wahrheitsgehalt besitzen als die seines Vorgängers oder de Euro-Politiker. Hätten wir doch einen Trump in Deutschland!
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