Achgut.tv / 27.10.2023 / 06:00 / 72 / Seite ausdrucken

Rückspiegel: Mit Leichtsinn in die Katastrophe

Es ist bedrückend, welche Stimmung gegenüber Israel auf Deutschlands Straßen sichtbar wird. Und Juden sollten in etlichen Vierteln besser nicht als solche erkennbar sein. Immer mehr Menschen und Einrichtungen - nicht nur jüdische - müssen von der Polizei vor Islamisten geschützt werden. Dennoch kommen weiterhin neue Antisemiten ins Land. Was leichtsinnig zur "Willkommenskultur" verklärt wurde, hat nachhaltige Folgen.

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Bernd Oberegger / 27.10.2023

Vielleicht sollten die Hitzeschutzbauten, empfohlen von Lauterbach, bald anderweitig genutzt werden. Sie könnten zu Erstaufnahmeeinrichtungen für Bundesbürger umfunktioniert werden. Nach Äußerung eines Schutzersuchens bei der Bundespolizei, könnten sie dort eingewiesen werden. In diesem Fall kann man sich sogar die Einleitung eines “Ermittlungsverfahrens” wegen illegalem Grenzübertritts ersparen.

Helmut Driesel / 27.10.2023

  Mir ist aufgefallen: Man spricht jetzt viel öfter von der “Ampel” als eigenständige Entität, das belastet die Parteien nicht so mit den ratioaktiven Niederschlägen aus dem politischen Unfallgeschehen.

Reinmar von Bielau / 27.10.2023

Es geht schon lange nicht mehr um Integration, sondern um das Überleben unserer freiheitlichen Kultur gegenüber den Inter-Nationalsozialisten der Antifa und Islamisten. Weitere 2 Jahre Ampel und wir können bald einpacken. Denn sonst wird die Scharia den Rechtsstaat übernehmen und Jeder, der nicht den Nacken beugt, wird über die Klinge springen. Wir erleben doch letztlich seit Jahren dasselbe, wie Israel: junge Messermännertöten und vergewaltigen hier mehr oder weniger straffrei.

Jürgen Düker / 27.10.2023

Oliver.König wir beide sind bislang die einzigen die auf die Doppelmoral des Zentralrats der Juden hinweisen. Werden hier unliebsame Kommentare gelöscht?

Lars Bäcker / 27.10.2023

Ich finde es ebenso bedrückend, welche Stimmung in den deutschen Leitmedien (insbesondere in den öffentlich-rechtlichen Bedürfnisanstalten) gegen Israel gemacht wird. Ständig wird über die humanitäre Lage in Gaza berichtet und wie toll die ganzen Organisationen ihre Hilfen organisieren, wieviele Staaten sich daran beteiligen, und was die Palästinenser jetzt am dringendsten brauchen. So, als hätte es das Massakrieren, dieses kranke Abschlachten von über 1000 Israelis nie gegeben. Diese latente Täter-Opfer-Umkehr ist an Perversität kaum zu überbieten und wirft ein Licht auf den Geist, der in der Medienlandschaft herrscht. Das ist keine Israel-Kritik mehr. Das ist lupenreiner Antisemitismus, und es hat den Anschein, als sich diese linken Redaktionstäter geradezu diebisch darüber freuen, endlich wieder den Juden eine Schuld geben zu können. Es ist alles so widerlich. Und ich stehe dem ganzen als Bürger, der diese Widerlinge jeden Monat zwangsweise alimentieren muss, hilflos gegenüber.

Alexander Rostert / 27.10.2023

Kaiser Wilhelm hätte das Garde-Grenadier-Regiment aus der Alexanderkaserne am Kupfergraben Richtung Neukölln abmarschieren lassen und binnen Stundenfrist wären dort Ruhe und Ordnung nachhaltig wiederhergestellt gewesen. Irgendwie hatte die Monarchie auch ihre guten Seiten. (Überdies war sie ein Rechtsstaat.)

Jürgen Düker / 27.10.2023

Herr Broder Josef Schuster Sie wissen schon,  hatten Sie vergessen zu erwähnen, denn der sieht dank hoher Subventionen nur die Gefahr von rechts!!!

Marc Blenk / 27.10.2023

Lieber Herr Broder, in Deutschland merken immer mehr, dass man sich den Feind millionenfach ins Land geholt hat. Das Narrativ besagt, dass nur Juden im Fokus der Bedrohung stehen. Aber bei immer mehr fällt der Groschen, dass Leute mit diesem Background für alle anderen eine Bedrohung sind. Spätestens nach ihren an die Kristallnacht erinnernden schockierenden Aufmärsche. Die zweite Bedrohung hierzulande bildet die deutsche “Linke”, die nicht nur knietief im Sumpf des Judenhasses steckt und einer großen Vorliebe für den Islam huldigt - man müsste einmal eine politologische Studie erstellen über die Sympathie der Nazis zur Muslimbruderschaft im Vergleich aktueller Islamophilie der deutschen Linken - sondern auch alles “Deutsche” mehr verachtet als den eingewanderten politischen Islam. Diese “Linke” bedroht unseren gesellschaftlichen Bestand und Wehrhaftigkeit. Wir haben hier also genug zu tun und Ratschläge an Israel verbitten sich eh nach zwei Jahrzehnten israelfeindlicher deutscher Politik. - Der Koran ist so lange mit der Verfassung unvereinbar, bis er sich reformiert hat oder er selbst Verfassung geworden ist. Vor solcher Herausforderung stehen wir.

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