Achgut.tv / 27.10.2023 / 06:00 / 72 / Seite ausdrucken

Rückspiegel: Mit Leichtsinn in die Katastrophe

Es ist bedrückend, welche Stimmung gegenüber Israel auf Deutschlands Straßen sichtbar wird. Und Juden sollten in etlichen Vierteln besser nicht als solche erkennbar sein. Immer mehr Menschen und Einrichtungen - nicht nur jüdische - müssen von der Polizei vor Islamisten geschützt werden. Dennoch kommen weiterhin neue Antisemiten ins Land. Was leichtsinnig zur "Willkommenskultur" verklärt wurde, hat nachhaltige Folgen.

Zu sehen hier auf YouTube und Rumble.

Sie wollen mehr Broder lesen?

„Durchs irre Germanistan. Notizen aus der Ampel-Republik“, das neue Buch von Henryk M. Broder und Reinhard Mohr, können Sie hier im Achgut Shop bestellen.

Achgut.com ist auch für Sie unerlässlich?
Spenden Sie Ihre Wertschätzung hier!

Hier via Paypal spenden Hier via Direktüberweisung spenden
Leserpost

netiquette:

Lutz Schröder / 27.10.2023

Wie Wahr ist der letzte Satz!!! “Mal wieder führt Leichtsinn zur Katastrophe”. Wir erleben ja die unabwendbare kulturelle Zerstörung unseres Landes tagtäglich. Hoffentlich ersticken die verblendeten Pseudotoleranten an ihrer Weltoffenheit.

Gregor Waldersee / 27.10.2023

Leichtsinnig sind Deutsche vor allem, weil sie sich mit Religionen nicht auskennen. Muslime nehmen Ernst, was in ihren Grundlagenwerken steht. Wer den barbarischen, frauenverachtenden Islam nicht kennt und sich dagegen wehrt, wird es früher oder später am eigenen Leib erfahren. Was mich bei meinen Mitbürgern verwundert, ist die aggressive, geradezu mordlüsterne Ablehnung, wenn man über den Islam reden will. Ist es Angst, Furcht? Vermutlich ja. Siehe dazu das 40 Min Video eines Achgut-Autoren, der jedem vier Jahre Lesen erspart. Teilen Sie alle bitte dieses Video, reichen Sie es weiter, setzen Sie sich notfalls dazu und erklären. Man muss doch den Ernst der Lage begreifen, wenn man die Analysen von Dr. Bill Warner hört: “Warum wir ANGST haben und 1.400 Jahre der FURCHT und Tyrannei ertragen müssen? (Deutsche Untertitel)”

Steffen Schwarz / 27.10.2023

Mir ist niemand bekannt, von dem ich weiß,  daß er Jude ist. Ich kann auch mit einigen Eigenheiten und Traditionen des (orthodoxem)  Judentumes -vllt. mangels Wissen bzw.  Interesse—nichts anfangen oder bin so sogar dagegen. Eine der europäischen Wurzeln liegen jedoch auch im Judentum, das ist schon richtig, und daß wird von sog rechter Seite im Gegensatz zu links sogar oft sehr intensiv betont .  Man kann daher nur hoffen,  das Israel dort unten mal richtig reinhaut , denn nur diese Sprache kommt bei dem Moslems an. Alles andere wird von denen als Schwäche ausgelegt.  Und das bei der praktischen Politik in Israel die Amateure Scholz und Co nichts zu melden haben kann man doch nur begrüßen.  Es gibt Meinungen,  dort wird nun der Kultur-Kampf für das abendländische Weltbild ausgefochten. Mir ist nur noch nicht klar.  ob es auch in D die entsprechenden unschönen Bilder geben wird. Kann man davon ausgehen, das das derzeitige links-ökoradikale Machtgebilde in Europa im Zuge dieses Kampfes schwere Schäden davon trägt. ? Das ist dringend zu wünschen, ohne jedoch daß die ” Bilder ” in übergroßem Masse notwendig werden.

Carsten Bertram / 27.10.2023

Liebend gern, würde ich den Palästinenser Jungen daran hindern die israelische Fahne abzureißen. Es brennt sogar förmlich in mir, das zu tun ! Nur was bin ich dann ? Ein bekämpfenswerter Nazi. Ich darf nicht kämpfen, oder mich nur mit richtigen Mitteln wehren. Bei mir nennt man das dann Hassgewalt oder mindestens Notwehr Exzess. Ich habe ja auch was zu verlieren. Besitze ein Haus und andere Dinge, bin berufstätig. Bei mir kann man richtig hinlangen mit den Tagessätzen, kann richtig hinlangen und mich disziplinieren. Unsere Rechtsprechung macht das ja auch zu genüge bei Bio Deutschen, Was ich demokratisch tun kann, tue ich bereits. Was bleibt, ist zu hoffen das auch ander Leute das runterholen der Fahne durch den Palästinenser beobachten und beim nächsten Mal vielleicht ihre Wahlentscheidung überdenken. Aber auch ich sehe die Zukunft schwarz und warte regelrecht auf bürgerkriegsähnliche Zustande. Irgendwas staut sich da auf und wird ausbrechen. Ganz sicher!

Uwe Heinz / 27.10.2023

Wir haben offenbar neben Kalkutta auch Gaza ins Land geholt, aber im Gegensatz zu den Israelis können und wollen wir uns nicht mehr wehren. Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe!

Rolf Mainz / 27.10.2023

Das Thema greift ja noch weiter: auch Frauen (unabhängig deren Religion) sollten besser (durch Verhüllung) nicht mehr als solche erkennbar sein, dasselbe gilt für Homosexuelle ebenfalls. Und die “woken” Bessermenschen schauen zu.

FriedrichLuft / 27.10.2023

“Eine pro-palästinensische Kundgebung in Berlin ist am Samstagabend eskaliert. Ein Ehepaar aus Jerusalem, das zufällig den Weg der rund 800 pro-palästinensischen Aktivisten kreuzte, wurde von den Demonstranten massiv bedroht. Als die demonstrierende Menge den Kippa tragenden Israeli erblickte, durchbrachen einige von ihnen die Menschenkette, die Polizeibeamte zum Schutz des Paares gebildet hatte. »Nazimörder Israel!«, »Scheiß Juden, wir kriegen Euch!« und »Wir bringen euch um!«, riefen die Aktivisten und versuchten, die Israelis zu attackieren.” Aus einem Artikel der “Jüdische Allgemeine” vom 19.07.2014 (!!!) “»Hätte die Polizei uns nicht geschützt, hätten sie uns wohl umgebracht«, sagte die israelische Ehefrau der Jüdischen Allgemeinen. »Wir sind geschockt.« Nach eigener Aussage sind die beiden Israelis seit Mitte dieser Woche in Berlin, um dem Beschuss des jüdischen Staates durch die Hamas für ein paar Tage zu entkommen: »Das uns der Konflikt bis in den Urlaub nach Berlin verfolgt – unglaublich!« Nachdem Polizeibeamte das Paar in Sicherheit gebracht hatten, setzte die Kundgebung ihren Weg, der vom Alexanderplatz bis Unter den Linden bis zum Potsdamer Platz führte, fort.”

FriedrichLuft / 27.10.2023

“Berlin trägt Kippa” hieß es im April 2018, nachdem ein 19-jähriger Syrer einen Kippa-Träger in Prenzlauer Berg mit seinem Gürtel verprügelte. Damals bin ich von Pankow aus in die Fasanenstraße nach Charlottenburg gefahren, um meine Solidarität zu bekunden. Allerdings bin ich dann schon gleich zu Anfang vom Podium aus von einer Vertreterin des jüdischen Studentenbundes (oder so ähnlich) belehrt worden, dass die Solidarität von AfD-Sympathisanten nicht erwünscht sei. Seitdem hält sich mein Engagement sehr in Grenzen. Ich bin als Homosexueller selbst von der islamischen Aggression in der Stadt betroffen, und auch meine “Community” gibt mir zu verstehen, dass ich nicht erwünscht bin. Die sind alle nicht meschugge, sondern einfach nur bekloppt. Und hinterher will es wieder keiner gewusst haben.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Achgut.tv / 18.04.2024 / 10:00 / 14

„Es geht nicht um das Wohl der Wähler“: Stefan Homburg im Interview

Der Professor für Öffentliche Finanzen Stefan Homburg war unter anderem Politikberater unter Theo Waigel, Christian Wulff und Gerhard Schröder. Dann wurde er jedoch zum Corona-Maßnahmen-Kritiker…/ mehr

Achgut.tv / 10.04.2024 / 06:00 / 51

Das Lausen-Experiment

Die Datenanalysten Ulrike und Tom Lausen nahmen ChatGTP ins Verhör und brachten die sogenannte künstliche Intelligenz dazu, aus allen Daten und Fakten eine nüchterne Bilanz…/ mehr

Achgut.tv / 01.02.2024 / 06:00 / 52

Audiatur et altera Potsdam: Interview mit Silke Schröder

Achgut-Redakteurin Ulrike Stockmann ist privat mit Silke Schröder befreundet, deshalb hatte diese das Vertrauen, ihr ein ausführliches Interview zu den Vorgängen im und um das Potsdam-Treffen zu…/ mehr

Achgut.tv / 03.01.2024 / 10:00 / 18

„Wie divers darf’s denn sein?“

Der Journalist/in ist die Verbandszeitschrift des Deutschen Journalistenverbandes. Unser Autor Jens freut sich auf jede Ausgabe und möchte diese Begeisterung gerne mit ihnen teilen. „Journalist…/ mehr

Achgut.tv / 15.12.2023 / 06:00 / 57

Rückspiegel: Geht der Haushalts-Verfassungsbruch weiter?

2023 ist in gut zwei Wochen vorbei und der Bundestag soll eilig einen Nachtragshaushalt fürs fast vergangene Jahr beschließen. Das Verfassungsgericht hatte den bisherigen Haushalt…/ mehr

Achgut.tv / 10.11.2023 / 06:15 / 69

Rückspiegel: Die verweigerte Asyl-Kurskorrektur

Am Montag wurde die Ministerpräsidentenkonferenz mit Kanzler Scholz noch als kommender historischer Markstein der deutschen Migrationspolitik gehandelt, heute am Freitag redet kaum noch jemand darüber,…/ mehr

Achgut.tv / 03.11.2023 / 06:00 / 98

Rückspiegel: Die Islamisten wollen mehr als Israel

Was heißt es konkret, dass die Sicherheit Israels deutsche Staatsräson ist? Für die Bundesregierung nicht so viel, wie jüngst das Abstimmungsverhalten in der UNO zeigte.…/ mehr

Achgut.tv / 29.10.2023 / 12:00 / 14

Frey in Israel: So fühlt sich Raketenterror wirklich an

Was genau passiert eigentlich, wenn Raketen aus Gaza nach Israel abgeschossen werden? Werden sie mühelos vom Iron Dome abgefangen oder sind sie todbringende Geschosse? Wie…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com