durchschnittlicheLeistung je Fahrzeug : 75 kW (rund 100 PS) Anzahl Fahrzeuge : 40000000 tägliche Fahrdauer : 1 h täglicher Energiebedarf : 3000000000 kWh umgerechnet : 3000 GWh derzeit installierte Kraftwerksleistung (Kohle, Öl, Gas, Wind, Solar etc.) : 200 GW Daraus folgt, dass die gesamte derzeit installierte Kraftwerksleistung für täglich 15 Stunden benötigt wird (Auslastung allein durch E-Mobilität rund 63%). Dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass z. B. Wind- und Solar-Energie starken Schwankungen unterliegen. Ebenso sind z. B. unvermeidliche Leitungsverluste nicht berücksichtigt. Und länger als 1 Stunde am Tag rumkutschen sollte sinnvollerweise sanktioniert werden. Mit 500 PS beim Ampelstart auf die K…. hauen fällt auch flach. Sollte ich mich bei obiger Rechnerei nicht total geirrt haben, dann ist die seitens unserer politischen Vordenker prognostizierte bzw. geforderte Entwicklung der E-Mobilität als “sehr ambitioniert” zu betrachten. Außer der Akku-Probleme (Kapazität, Gewicht, Verhalten bei niedrigen Temperaturen, Ladedauer, Lebensdauer, Entsorgung, .....) ist also ein enormer weiterer Ausbau der Kraftwerksleistung notwendig. Aber was soll’s, politisch betrachtet kommt der Strom ja aus der Steckdose.
Ein treffender Vergleich wäre die Einführung des Katalysators in den 80ern. Das war auch ein erzwungener Technologiewechsel, ohne den wir vermutlich noch immer verbleites Benzin tanken würden.
Ist das wirklich ergebnisoffene Wissenschaft oder wieder ein Beispiel für staatlich geförderte Fake Science zur Einflussnahme auf das Volk? Damit kann man promoviert werden. Wann sagen endlich politische Klasse und Wirtschaft, dass sie von “Wissenschaftlern” betrogen wurden? Und das wird so weitergehen, bis das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung mit Hunderten von “Wissenschaftlern” und Aktivisten als das erkannt wird, was es ist: Eine staatlich finanzierte Kampagnenmaschine, die die Merkmale von Wissenschaft verrät. “... Dieses natürliche Wachstum wird durch eine Exponentialfunktion beschrieben. Wählt man eine logarithmische Skala, so erscheint die Funktion als Gerade…”, ist ein netter Exkurs, der darauf hinweist, wie man mit hübschen Grafiken Tendenzen “optimieren” kann. Das machen die Hohepriester des Klimawandels auch so.
Hallo Herr Letsch, der E-Antrieb ist an sich eine feine Sache, wenn der Akku nicht wäre. Die Batterien herzustellen und zu entsorgen macht den ganzen ökologischen Vorteil mehr als zunichte. Dazu kommt noch die die Netzproblematik. Dabei kann ich mir gezielte Einsatzgebiete, z.B. für Bus und den Kurzstreckenverkehr für E-Autos vorstellen. Im Übrigen gab es früher die Oberleitungsbusse. Die Diskussionen in den Medien und das Hadeln der Politik ist genau wie Sie sagen unausgegoren und nicht, aber auch gar nicht, zu Ende gedacht. Wenn eine entsprechende Technik zur Verfügung steht kommt alles von alleine. Wenn die Politik handelt dann kommt eine 2. Katastrophe wie die Energiewende heraus. Dann gute Nacht Deutschland. Vielen Dank für den Beitrag. Gruß Dietmar
Und es stellt sich noch eine weitere Frage bei Randolls grandioser exponentieller Funktion: Ab wann wird die Erde unbewohnbar, weil die gesamte Erdoberfläche mit E-Autos bedeckt ist?
Da wundert man sich wirklich, auf welch erschreckend niedrigem Niveau ein deutscher Physiker argumentiert (aber da soll es ja noch andere PhysikeInnen geben, die mit physikalischen Realitäten auf Kriegsfuß stehen und damit voraussichtlich langfristig eine ganze Volkswirtschaft ruinieren), jedenfalls spricht seine “statistisch abgesicherte Prognose” eher für eine Ausbildung im Milchfachhandel und dürfte von jedem aufgeweckten Fünftklässler als Mumpitz erkannt werden. Aber wenn man einen Blick in die SPON-Leserkommentare wirft sieht man, dass der vermeintlich tumbe deutsche Michel sich doch nicht jeden Schwachsinn verkaufen lässt. Eine überwältigende Mehrheit bewertet den Artikel als das was er ist, als relitätsfernen Unfug.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.