Roger Letsch / 27.03.2024 / 06:00 / Foto: Montage achgut.com / 81 / Seite ausdrucken

Die „Young Leaders“ werden vom Himmel geholt

In den letzten Jahren brillierten im Westen junge, aktivistische Politiker mit woker Superkraft. Nun disqualifiziert sich einer nach dem anderen selbst.

In vielen westlichen Staaten hat es in der letzten Dekade Politiker nach ganz oben, an die Schalthebel der Macht gespült, die offenbar alle in derselben ideologischen Medienküche zusammengerührt und ausgebacken wurden. Die Begeisterung war bei Amtsantritt stets groß, fast so groß wie die Vorschusslorbeeren, mit denen sie umkränzt wurden. Archetypisch für diesen Politikertypus steht natürlich Barack Obama, der den Friedensnobelpreis nach Amtsantritt schneller verliehen bekam als er „Oslo“, den Ort der Verleihung, hätte buchstabieren können. Gemeinsames Merkmal all dieser Politiker ist eine gewisse jugendliche Frische und der unbedingte Wille, die Welle der Wokeness, die sie ins Amt brachte, möglichst schnell und kompromisslos über das ganze Land auszurollen. 

Wer jetzt an die „Young Global Leaders“ aus dem Hause WEF und Schwab denkt, liegt nicht ganz falsch. Es gibt Überschneidungen. Man ist mit diesem elitären Zirkel locker verknüpft, manche waren dabei, andere nicht. Der Geist in solchen Zirkeln, auf denen man mit seinesgleichen die Probleme der Welt in der Theorie löst, auf dass die Welt die Lösungen brav in die Praxis umsetzen möge, schwebt auch über der hier zu behandelnden Politikergeneration, diesen Hoffnungsträgern der Wokeness und des „Virtue Signalling“ (Deutsch etwa: „Zur Schau gestellte Tugendhaftigkeit“). Doch ihnen gehen allmählich Luft und Lufthoheit aus. Manche sind bereits unsanft gelandet, anderen steht die Landung unmittelbar bevor.

Sanna Marin, Finnland

Woke Superkraft: jüngste Premierministerin der Welt, Lederjacke auf Rock-Konzert. Die Widerstände, an denen Marin scheiterte, waren eher banal. Auch wenn es letztlich um unangemessene Fotos von Regierungsveranstaltungen und Tanzvideos ging – gefolgt von einer heftigen Wahlschlappe –, sollte man Marin zum Beispiel nicht mit unserer Emilia „Tik-Tok“ Fester vergleichen. Dass sie aber zum Beispiel Drogengerüchte aus der Welt schaffen wollte, indem sie sich öffentlichkeitswirksam einem Drogentest unterzog, deutet auf die Verletzung einer ungeschriebenen Regel in der Politik hin: nie den Kakao zu trinken, durch den man gezogen wird. Immerhin fällt sie weich und wechselte in den Think Tank von Tony Blair.

Jacinda Ardern, Neuseeland

Woke Superkraft: „Bringing a kind of newness to politics, not limited to just her age and gender, Ardern was often vocal about progressive issues.“ (IndianExpress)

Oder kürzer: jung und Frau. Gemeinsam mit dem Nachbarn Australien und dessen Premier Scott Morrison bildete die damalige neuseeländische Premierministerin Ardern gewissermaßen den stalinistischen Besen der Covid-Ära. Monatelange Lockdowns und Impfdruck, bis die Nadel bricht bei den Kiwis, restriktive Kontrollen, Aufenthaltsverbote sowie eingezäunte und bewachte „Quarantäne-Camps“ mit bösen Konzentrations-Assoziationen bei den Aussies. Morrison kostete das letztlich 2022 die Wiederwahl. Warum Ardern wirklich hinwarf, ist bis heute Gegenstand von Spekulationen. 

Ihre „Sheeple“ – eine bekannte Satire auf das schafbrave Wesen des Elektorats in Neuseeland – dankten die Repressionen mit zauberhaften Umfragewerten, und dennoch trat Ardern zurück. Mit dem Hinweis, sie habe keine Kraft mehr und bald „nicht mehr genug im Tank“. In Erinnerung wird sie wohl für zwei Dinge bleiben: den erneuten, völlig sinnlosen Lockdown des Landes wegen nur dreier Fälle von Omikron und ihr Auftritt mit Kopftuch nach dem Terroranschlag in Christchurch. Ihre Anteilnahme war damals angemessen, das Kopftuch nicht. Das empfanden wohl auch viele Neuseeländer so. Das Virus scherte sich übrigens auch nicht sonderlich um die aktivistischen Maßnahmen Arderns und rollte letztlich doch noch über die Insel. Die Infektionsraten waren in dem dünn besiedelten Land sogar höher als im vergleichsweise dicht besiedelten Deutschland.

Justin Trudeau, Kanada

Woke Superkraft: entschuldigt sich alle fünf Minuten bei irgendeiner herbeidefinierten Opfergruppe und hat ein „postnationales Kanada als Lebensziel“ (Konrad-Adenauer-Stiftung), was in einem Land, dessen Hymne „O Canada“ heißt, als ambitionierte Aufgabe gelten darf. Trudeau darf wohl als der heilige Schutzpatron des woken Zeitgeistes gelten, schließlich versucht er, jeder Verstiegenheit der Postmoderne Gesetzeskraft zu verschaffen. „Bill C-16“ regelt und sanktioniert den Gebrauch von Pronomen und „Hassrede“ und schafft in der Öffentlichkeit dadurch eine latente Unsicherheit und Selbstzensur. Renitente Zeitgenossen können am Ende eines Beschwerdeprozesses schon mal zu „Achtsamkeitskursen“ verdonnert werden, wie zuletzt Jordan B. Peterson, um seine staatliche Zulassung als Psychiater nicht zu verlieren (der jedoch dankend ablehnte, Achgut berichtete). 

Auch Trudeau ließ in der Covid-Ära seiner autoritären Veranlagung viel Spielraum. Als sich die Trucker gegen die Einführung einer Impfpflicht für den grenzüberschreitenden Güterverkehr aussprachen und die Hauptstadt blockierten, zielte Trudeau mit sanften Textbausteinen und eiserner Hand auf die ökonomische Basis der Streikenden. Es gab willkürliche Kontosperrungen, sogar gegen jene, die die Trucker nur finanziell unterstützen wollten. Dazu kam die moralische Ächtung der Protestierenden als Rassisten und Nazis. Vorgebracht ausgerechnet von Trudeau, der bei Karnevalsveranstaltungen einst eine große Vorliebe für rassistische Klischees zeigte und Nazis sonst nicht einmal dann erkennen kann, wenn sie von ihm in Gestalt des Jaroslaw Hunka, einem waschechten Nazi von der SS, ins kanadische Parlament eingeladen werden, um sich dort beklatschen zu lassen. 

Die neueste Volte der Regierung Trudeau zeigt, wie weit man in Kanada auf dem Weg zum Denunzierungs- und Überwachungsstaat schon gegangen ist. Der Online-Harms-Act ahndet „Wortverbrechen“ als Hassrede mit bis zu lebenslanger Haft und bedroht jene mit Hausarrest, die sich solcher „Verbrechen“ auch nur schuldig machen könnten. Doch noch ist Kanada nicht verloren, denn im nächsten Jahr wird dort gewählt. Es sieht nicht so aus, als könne sich Trudeau das Vertrauen der Kanadier erneut erschleichen. In der Opposition läuft sich derweil Pierre Poilievre warm. Seine Maxime ist nicht das postnationale Kanada Trudeaus, dessen Aufbau krachend am Widerstand der Kanadier scheitert, die sich weigern, ihre Nation aufzugeben, sondern schlicht „common sense“. Im Parlament trifft seine geistige Beweglichkeit bereits sehr unterhaltsam auf den typisch Trudeau’schen Schwall von sinnleeren Textbausteinen.

Leo Varadkar, Irland

Woke Superkraft: Das „G“ in LGBTQ, noch dazu in einem katholischen Land. Varadkars Rücktritt im März 2024 kam auch überraschend. Noch drei Tage zuvor feierte er mit Joe Biden in Washington St. Patrick‘s Day, den irischen Nationalfeiertag. Begründung des Rücktritts: Es sei eben wichtig für einen Regierungschef, zu wissen, wann es Zeit sei zu gehen. Das wollte er aber eigentlich erst mit 50 tun, nicht bereits mit 45. Dass Varadkar in der Covid-Ära das für Politiker typische „rules for thee but not for me“ praktizierte, indem er sich im Lockdown beim streng verbotenen Picknick mit Freunden im Park ablichten ließ, hatte man ihm ja noch verziehen. Doch dann versuchte seine Regierung das sehr katholische Irland dem woken Zeitgeist anzugleichen und rief zu zwei Referenden für eine Verfassungsänderung zu den Wahlurnen. Die Iren hielten nicht viel von den Plänen, die Verfassung genderneutral zu gestalten und das Wort „Frau“ durch mehr inklusive Umschreibungen zu ersetzen, und erteilen der Regierung eine deutliche Absage

Auch die Frage, wie man in Irland mit dem Thema Massenmigration und deren Folgen umgeht, dürfte für den Rücktritt eine Rolle gespielt haben. Auch auf der grünen Insel häufen sich die „Vorfälle“ mit „ein Mann“, „Messern“ und allerlei kulturellen Missverständnissen. So auch Ende November 2023 am Rand von Dublin. Opfer des Messermanns: eine Frau und drei Kinder. Es folgten Proteste. Die Iren brachten ihren Unmut über die deutlich verschlechterte Sicherheitslage in ihrer Heimat sehr unmissverständlich zum Ausdruck. Dabei war vom Täter, welcher Riad Bouchaker heißt und mit dem Gericht nur mittels eines Arabischdolmetschers kommunizieren kann, zunächst wenig die Rede. Das Problem für die Regierung war die Reaktion, nicht deren Auslöser.

In Dublin brannten nämlich Autos, Geschäfte und Busse, angezündet von wütenden Bürgern. Nicht schön, nicht zu rechtfertigen. Doch Varadkar griff, wie so viele westliche Regierungen in dieser Situation, zur Verschiebung von Ursache und Wirkung. Gewiss, so Varadkar in einer Rede, der Angriff auf ein fünfjähriges Mädchen sei schrecklich. Die Randalierer jedoch liebten Gewalt und Chaos und anderen Leid zuzufügen. Er verdammte somit nicht nur, wie geboten, die Mittel, sondern stellte die Motive in Abrede. In Rekordzeit schaffte er es, das Land entlang einer unüberwindlichen Linie in zwei Lager zu spalten. Das eine sieht alle Probleme des Landes durch die Brille der Massenmigration und islamistischer Landnahme, das andere sieht überall rechtsextreme Schlägertruppen, deren einziges und endogenes Ziel es ist, das Land in Schutt und Asche zu legen. Dieser ungesunde Dualismus kommt uns irgendwie bekannt vor, oder?  

Humza Yousaf, Schottland

Woke Superkraft: pakistanische Eltern, Moslem, nicht weiß. Wie flexibel die woken Bewegungen in der Sache und der Formulierung ihrer einzig richtigen Ziele sind, zeigt ein schneller Vergleich zwischen Kanada und Schottland. Während Trudeau den Nationalismus gern im Fluss ertränken würde, speist sich der Daseinszweck der SNP, der Scottish National Party, einzig und allein aus der Bestrebung, im Namen einer schottischen Einzigartigkeit und der Geschichte nationale Unabhängigkeit von Großbritannien zu erlangen. Yousaf ist nun Vorsitzender der SNP und als Nachfolger von Nicola Sturgeon First Minister in Schottland. Letztere erklärte bei ihrem Rücktritt auch, es sei eben Zeit, zu gehen. Dabei ließ sie unerwähnt, dass sie in Wirklichkeit über die Auswirkungen eines woken schottischen Gesetzes zur Geschlechtsidentität gestürzt war, welches vom britischen Parlament blockiert wurde, was Schottland aber nicht daran hinderte, es bereits anzuwenden. 

n-tv schrieb dazu euphemistisch „Transgender-Fall stürzt Sturgeon“. Wirklich passiert war, dass ein verurteilter zweifacher Vergewaltiger ins Frauengefängnis verlegt wurde, weil er sich praktischerweise als Frau identifizierte. Schöne neue Welt in Schottland, wo „words are violence“ gilt und gleichzeitig die Bestrafung von physischer Gewalt gegen Frauen davon abhängt, als was der Täter „gelesen“ werden will. Bei n-tv liest sich das dann mit allen semantischen Verrenkungen so: „Als Mann vergewaltigte Isla Bryson zwei Frauen – und sollte ihre Strafe in einem Frauengefängnis absitzen.“ 

Doch zurück zu Yousaf, der in seiner Antrittsrede die großen Probleme Schottlands ansprach, indem er eine kleine Inventur seiner Verwaltungsorgane verlas. All die Leute um ihn herum hätten nämlich ein Problem: Sie sind alle weiß, weiß, weiß, weiß, weiß! Was selbstredend eine Schande ist für ein Land, in dem 97 Prozent der Bevölkerung unter chronischer Melaninarmut leiden! Voll auf Linie der DEI-Ideologen möchte Yousaf nun Schottland bunter machen. Ich bin übrigens fest davon überzeugt, dass DEI nicht die Abkürzung für „Diversity, Equity, Inclusion“, sondern für „Didn’t Earn It“ ist und irgendwo in China als „Versteckte-Kamera-Show“ läuft. 

Um das Gesetz zur Geschlechteridentität ist es nun verdächtig still geworden. Und auch der Plan, in Schottland ein Pfandrückgabesystem gesetzlich einzuführen (Grüße gehen raus an Jürgen Trittin), ist inzwischen vom Tisch. Und was machen woke Weltverbesserer, wenn ihnen die Ideen ausgehen, wie sie die Räder der Gesellschaft anhalten und die Richtung umwerfen können und ihnen die Lösung tatsächlicher Probleme zu langweilig ist? Richtig, sie bekämpfen Hass und Hetze im Internet und noch viel, viel weiter! Grüße gehen jetzt raus an Nancy Faeser, sie lebe hoch, hoch, hoch!

In seiner „hate crime bill“ geht Yousaf nun sogar Schauspielern und Comedians an den Kragen. Die schottische Polizei, so belegt es geleaktes Material, übt schon mal die Erkennung „bedrohlichen oder beleidigenden Materials“. Man beachte die verwendeten schwammigen Adjektive. In Schottland soll es fortan nicht mehr geduldet sein, beleidigendes Material „… an eine andere Person weiterzugeben, indem man das Material entweder direkt anzeigt, veröffentlicht oder verteilt, zum Beispiel auf einem Schild, im Internet über Websites, Blogs, Podcasts, soziale Medien usw., oder indem man Material, das von Dritten stammt, weiterleitet oder wiederholt, beispielsweise über Druckerzeugnisse wie Zeitschriften oder Broschüren“.

Und es wird noch besser: Strafbewehrt sei, „das Material einer anderen Person zu geben, es zu senden, zu zeigen oder vorzuspielen“, und zwar „durch Online-Streaming, per E-Mail, durch Abspielen eines Videos, durch die öffentliche Aufführung eines Theaterstücks“. De facto wäre das die umfassende Totalzensur jeder kulturellen Regung im besten Schottland, was es je irgendwo im weiten, wilden Westen gab. Kein Ricky Gervais oder Dave Chappelle könnte auch nur noch einen Fuß auf schottischen Boden setzen und jeder, der ihre Witze erzählt, ihre Memes teilt oder ihre Veranstaltungen besucht, wäre wegen Beihilfe zu Hatespeech dran. Und das auf einer Insel, wo Spott und stilvolle Beleidigung spätestens seit Shakespeare als höchste Kunstform gelten. Undenkbar, dass die Schotten sich das noch lange gefallen lassen werden. Auch Yousaf wird sich bald einfinden im woken Walhalla, um dort im Gruselkabinett vereitelter Machtgelüste und Volksumerziehung zu stehen. Die Frage ist wohl nur, ob sein Abbild vor oder nach dem Trudeaus dort ankommen wird und ob Habeck, Baerbock und Faeser dort schon als Begrüßungskomitee bereitstehen werden.

Für unsere Rubrik „Achgut zum Hören“ wurde dieser Text professionell eingelesen. Lassen Sie sich den Artikel hier vorlesen.

Roger Letsch, Baujahr 1967, aufgewachsen in Sachsen-Anhalt, als dieses noch in der DDR lag und nicht so hieß. Lebt in der Nähe von und arbeitet in Hannover als Webdesigner, Fotograf und Texter. Sortiert seine Gedanken in der Öffentlichkeit auf seinem Blog unbesorgt.de.

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Richard Loewe / 27.03.2024

Klaus’ Jungführer haben alle eins gemeinsam: Sie sind nicht die hellste Kerze auf dem Christbaum. Da ist Trampolina voll auf dem Median. Muß sie freuen, denn es ist ja nicht sooo häufig der Fall.

Gert Friederichs / 27.03.2024

Zitat: “Im woken Walhalla, um dort im Gruselkabinett vereitelter Machtgelüste und Volksumerziehung…....” Treffend beschrieben, so isses! Da bleibt nur zu hoffen, dass die meisten von denne sich möglichst bald in diesem Walhalla jenseits der Politbühne einfinden! Mir scheint, der Mehrheit, zumindest in unserem Ländle, geht deren Gebaren mächtig auf den Sack, nur zu viele schlafen noch oder reiben sich nur ohne Reaktion verwundert die Augen.

Sam Lowry / 27.03.2024

p.s.: Im Original «A cada cerdo le llega su San Martín»

Sam Lowry / 27.03.2024

Es gibt ein spanisches Sprichwort: “Zu jedem Schwein kommt der St.-Martins-Tag”.... hoffen wir das Beste…

Talman Rahmenschneider / 27.03.2024

Hat leider sehr lange gedauert, bis signifikante Anteile der Bevölkerungen der diversen Länder aufgewacht sind. Nicht nachlassen, es müssen mehr werden!

Dr. R. Möller / 27.03.2024

Warum wohl haben Putschisten früher wohl als erstes Radio- und Fernsehsender besetzt? Wer die Medien kontrolliert kontrolliert die Massen. Nicht diese woken Schwab Marionetten sind das Problem sondern die woken Medien.

Sam Lowry / 27.03.2024

@Susanne Gaede: Wie bereits gesagt. Nürnberger Prozesse… nichts ist angemessener…

Peter Bernhardt / 27.03.2024

Betreutes Denken - die Tugendhaftigkeit des deutschen Kleinbürgerprekariats!  In Tugend und Moral kleidet sich oft das schlimmste Gelichter, die Chancenlosen, Gescheiterten, Versager/innen, verblendete Narzisten/innen. Die Potemkinschen Dörfer des WEF, der Ampel zerbröseln!  Blendwerk, leerer Schein, leere Kassen und der deutsche Wähler wieder mal allein!

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