Gastautor / 25.12.2023 / 06:00 / Foto: Daniel Oberhaus / 57 / Seite ausdrucken

Musk have?

Von Rocco Burggraf.

In Elon Musk hat sich der Kapitalismus, ganz im Sinne von Ayn Rand, mal wieder neu erfunden. Und zwar, indem er kantiges Unternehmertum mit Genie und der Sorge um den Menschen als Spezies verbindet.

Menschen halten sich ja des Öfteren für weltbedeutend. Vier Beispiele aus der westlichen Hemisphäre: Einer steht früh auf und besprüht mit erhobenem Zeigefinger und einem Feuerlöscher, den er irgendwo geklaut hat, einen Weihnachtsbaum mit oranger Farbe. Eine Zweite lässt sich "die Brüste machen“, stellt täglich irgendwo ihr Smartphone auf's Stativ, zerrt sich dann mit halboffenem Mund den Slip unterm Kleid hervor und zählt abends die geldwerten Klicks ihrer Anhänger. Ein Dritter arbeitet sich in einem zu 100 Prozent staatlichen Eisenbahnbetrieb durch geschicktes Umgehen von Reibungsverlusten nach oben, gräbt einen herkömmlichen Bahnhof für 11,7 Milliarden Euro Steuergeld in die Erde ein und dann noch eine Quotenfrau für den Vorstand aus, was ihm jährlich sechstellige Boni zum ohnehin fürstlichen Gehalt einbringt. Ein Vierter schließlich wird mit dem Einbau von Batterien in Autos zum reichsten Menschen der Welt, konstruiert wiederverwendbare Raketen und kündigt an, demnächst mit einer davon zum Mars zu fliegen. Der Grundstückssuche wegen.

Alle vier genießen beachtliche Aufmerksamkeit und gelten als Erfolgsmenschen. Während aber die drei Erstgenannten und unzählige weitere ähnlicher Provenienz nie ihr spießiges, irrelevantes Provinztheater verlassen, verändert der Vierte wirklich die Welt. Schritt für Schritt. Fast im Alleingang. Ein Unterschied, den man sehen lernen sollte.

Musk wird ein wesentliches Puzzleteil in meinem Weltbild bleiben

Bei mir hat‘s auch gedauert. Ich habe Musk lange nur beiläufig wahrgenommen. Das mag daran liegen, dass mediale und staatliche Apparate ihn als Gefahr für ihre Geschäftsmodelle erkannt haben und in der Sichtbarkeit konsequent herunterdimmen. Anhand seiner Projekte wird nämlich deutlich, wo Fortschritt stattfindet – im Gegensatz zu Projekten, bei denen nichts weiter geschieht als totalitär erzwungenes Umverteilen. Bis vor kurzem sah ich nicht viel mehr als einen in Figur und Diktion grobschlächtigen, nachlässig gekleideten und von allen Seiten ob seines kometenhaften Aufstiegs beargwöhnten Unternehmer, von denen es einige zu geben schien. Nun habe ich noch mal etwas genauer hingesehen und bin zusehends fasziniert. Schon die Betrachtung seines Lebensweges allein ersetzt wahrscheinlich ganze Studiengänge in Geistes- und Naturwissenschaften. Musk wird ein wesentliches Puzzleteil in meinem Weltbild bleiben.

Er wurde 1971 in Pretoria/Südafrika als Sohn eines Ingenieurs und eines Models geboren. Die Eltern verfügen noch heute über Physiognomien, die aus einem Blockbuster zu stammen scheinen. Darauf komme ich am Ende noch mal zurück. Elon Musks Biografie liest sich jedenfalls folgerichtig wie ein Drehbuch, könnte mit wenigen Eingriffen auch in eine tiefenpsychologische Abhandlung oder ein traumatherapeutisches Handbuch umgewandelt werden. Da sind... ein Großvater als Abenteurer, ein tyrannischer Vater mit riesiger Bibliothek, die schöne duldsame Mutter, jede Menge Halb- und Stiefgeschwister. Häusliche Gewalt. Trennungen. Gefühltes Anderssein. Einsamkeit. Mobbing. Seelische Grausamkeiten jeglicher Art. „Beschissen“ nennt Musk heute seine Kindheit. Er leidet früh am Asperger-Syndrom. Und profitiert später davon. Jedenfalls ökonomisch. Seine Fähigkeiten werden von Wegbegleitern oberhalb von Einstein angesiedelt. Über Sinn und Unsinn solcher Vergleiche kann man streiten. Von enormem Respekt zeugen sie allemal.

Seine bereits hinterlassenen Duftmarken sind schon jetzt beeindruckend. Paypal. SpaceX. Starlink. Tesla. Er arbeitet in der Krebsforschung, an KI, an der interstellaren Spezies. Letztere bildet den roten Faden bei allen seinen Unternehmungen. Fast logisch, dass Technologie auch bei der Entstehung seiner elf eigenen Kinder mithilft. Musk möchte eine funktionierende Familie, ist aber als Workaholic daran bereits mehrfach gescheitert. Nach gängigen Theorien wird ihm dieses Projekt – als eines von wenigen – wahrscheinlich dauerhaft misslingen. Er eignet sich nicht als Sympathieträger und ist für seine Umgebung grundsätzlich anstrengend.

Sein Charisma ist der Maßstab

Musks extraterrestrische Pläne haben mit seinem Werdegang zu tun. Er gilt vielen als gefährlich. Und das ist er auch. Denn er räumt Hemmnisse, die seinen Visionen im Weg stehen, konsequent und radikal beiseite. Auch und vor allem die personellen. Er selbst ist dabei trotz unzähliger, giftender Anfeindungen offenbar nicht zu stoppen. Er verfügt, wann immer es nötig ist, über einen verlässlichen Vertrauensvorschuss der Märkte. Risikogeldgeber, die an ihn glauben, sich durch unzählige Misserfolge und scheinbar tollpatschige Fehlentscheidungen nicht beeindrucken lassen, statten ihn nach Rückschlägen immer wieder mit Kapital aus. Geschuldet ist das vermutlich einem kindlichen Wesenszug, der ihn schützt wie ein Bad im Drachenblut. Musk ist vollkommen ehrlich. Für einen Freigeist ist es das pure Vergnügen, seinen knappen Interviews und Statements zu lauschen. Sie sind gänzlich frei von Selbstdarstellung, Klischees und falschem Pathos. Sein Charisma ist der Maßstab. Dumme Fragen nennt er dumme Fragen. Wenn Musk wütend ist, dann ist das nicht immer gerecht, aber authentisch. Wenn er traurig ist (das ist er als verletzter Junge auffallend häufig), dann stehen ihm Tränen in den Augen. Wenn Musk sich als Visionär und seine Projekte als zukunftsweisend für die Menschheit bezeichnet, dann ist das keine Aufschneiderei, sondern Tatsache. Man versteht das oft erst, wenn sie bereits Realität geworden sind.

In Musk hat sich der Kapitalismus, ganz im Sinne von Ayn Rand, mal wieder neu erfunden. Und zwar, indem er kantiges Unternehmertum mit Genie und der Sorge um den Menschen als Spezies verbindet. Dieser Typ ist damit ein neuer, extrem ärgerlicher Stachel im Fleisch aller Sozialisten und sonstigen Schwachsinnsverkäufer, die nie begreifen, dass sie ohne die Musks dieser Erde austrocknen würden. Wie Maden, die vom Speck in die Sonne geraten.

Musk hat als Typ einige Gemeinsamkeiten mit Trump. Er ist unbedingter Alleinentscheider, in allem rigoros und kümmert sich wenig um Konventionen. Beide beziehen Energie aus erlittenen, persönlichen Verletzungen und halten sich nicht lange mit Entschuldigungen auf, wenn sie mal wieder Nahestehende verletzt haben. Musk ist unzweifelhaft klüger, weniger eitel, ungleich kreativer. Er hat keine Yacht, keine Golfplätze, keine goldenen Accessoires, keinen ‚Musk-Tower‘, nach eigenem Bekunden nicht mal mehr ein Haus. Nicht selten schläft er in seinen Fabriken. Er wirbt dennoch offen für die Republikaner und warnt vor der Spaltung der Gesellschaft durch die Demokraten. Nachvollziehbar. Musk sieht enorme Gefahren für den Planeten. Ihren Ursprung haben sie in Albträumen seiner Kindheit, nicht im behaupteten menschengemachten Klimawandel. Im Gegenteil – er trägt das Stigma des Leugners. Nicht von fiktiven Kippunkten, ansteigendem Meeresspiegel, brennender Erde und sonstigen Naturkatastrophen ist bei ihm die Rede, sondern vom Fehlen gemeinsamer Ziele, der Erosion der Verständigung, von Gewalt, Krieg und einem aufkommenden, regelrechten globalen Todeskult. Der Katastrophe Mensch also. Ein krasser Gegensatz zu den Umbau-Apokalyptikern, die seit zwanzig Jahren mit dem Treibhauseffekt drohen, aber mit ihrem fiskalischen Verschiebebahnhof bisher nullkommanichts Messbares erreicht haben.

Seine Autos sind nicht für diese Welt gemacht

Die Twitterzentrale in San Franzisco bezeichnete er nach seinen ersten Besuchen als tödliche, sektenhaft organisierte Waffe in den Händen von Verrückten. Mit einem Waschbecken in der Hand (sein trockener Humor gehört zu seinen unbedingten Vorzügen) hat er sie den Verrückten entrissen, und wer denn wollte, hat zur Kenntnis genommen, was dort nach dem Erdbeben alles zum Vorschein kam. Mit dem Waschtisch in der Hand die Klapsen dieser Welt aufzumischen, soll ja prinzipiell ein Aufbruchssignal sein. Dass Vater Errol Musk aussieht wie Jack Nicholson im Kukucksnest, ist vielleicht mehr als nur Zufall.

Auch alles, was sein Sohn anfängt, scheint absurd. Sein stringentes, wiederum im besten Sinne kindliches Denken versteht man besser, wenn man seinen Abwehrreflexen mal einen Moment lang widersteht, zuhört und die Dinge zusammenfügt. Elektromobilität wird heute immer noch von vielen als geschäftlich potente Klimaschutzidee mit holpriger Infrastruktur missverstanden. Irdisch gedacht eben. Musks Tesla steht für etwas ganz anderes. Seine Autos sind nicht für diese Welt gemacht. Seine Gigafabriken sind Basislager mindestens fürs Sonnensystem. Einen seiner Roadster hat er schon mal symbolisch im Orbit ausgesetzt. So richtig verstanden haben den Gag die wenigsten. Er setzt auf nichtfossile Antriebe nicht irgendeiner CO2-Bilanz wegen, sondern weil er Planeten besiedeln will, auf denen außer der Sonne keine Energiequellen zur Verfügung stehen. Sollte man wissen.

Auf dem relativ erdähnlichen, real erreichbaren und deshalb anvisierten Mars gibt es derzeit keine für Menschen geeigneten Lebensbedingungen. Unter anderem schwanken die Temperaturen zu stark, weil es keine schützende Atmosphäre gibt. Bereits anhand dieser Erkennntnis wird für Normalsterbliche aus Träumerei Spinnerei. Nicht so bei Musk. Er führt an, dass der Mars über vereiste Polkappen und somit auch über gespeichertes CO2 und Wasser verfügt. Mittels abgeworfener Atombomben ließe sich das „Klimakillergas“ in die noch nicht vorhandene Luft jagen und – zumindest theoretisch – eine Atmosphäre erzeugen. Eine, die später menschliches Leben schützt. Ein Treibhauseffekt nicht als Drohkulisse von Kleingeistern, sondern als Vision. Von künstlichen Behausungen aus könnte irgendwann eine Besiedlung starten. Die Rakete mit Platz für Siedler und Baumaterial hat er schon gebaut.

Kausalketten, die aus Kinderträumen gemacht scheinen. Voller ungeklärter Fragen, aber eben nicht mehr nur naiv. Solches Denken ist so faszinierend wie selten. Zwar sind die Gedanken frei. Aber nur wenige verfügen über den Mut sie fliegen zu lassen und dann noch die Fähigkeit, genügend gleichgesinnte Selbstausbeuter dafür zu begeistern. Wer gesehen hat, wie Musks Raketen nach unzähligen, in hollywoodreifen Feuerbällen endenden Fehlversuchen inzwischen rückwärts auf dem Boden landen und damit Millionen Menschen weltweit in jubelnde staunende Kinder zurückverwandeln, sollte sich mit dem Vorwurf eines transhumanistischen Gefährders noch etwas zurückhalten.

Technologiebegeisterung war immer schon umstritten. Ja, Missbrauch ist immer mit an Bord. Durchaus auch möglich, dass Musk demnächst der Sonne zu nahe kommt und in einer seiner Raketen zu Staub wird. Aber: Die Mittel und Träume, die wir sonst so haben, bieten keine auch nur annähernd vergleichbaren Aufbruchsvisionen. Sie trauern allesamt einer Zeit hinterher, die wir sehr wahrscheinlich nicht zurückholen können und kümmern sich darum, wer nun die meisten Bissen vom schon ewig beknabberten, gestreckten und optimierten Kuchen bekommt. Musk aber möchte der Menschheit Ausgang gewähren und Perspektiven bieten. Er hat Angst, dass es hier nicht mehr lange gutgeht. Und dass dies nicht ganz unberechtigt ist, fühlen wir alle.

 

Dipl.-Ing. arch Rocco Burggraf, Jahrgang 1963, ist freier Architekt und Stadtplaner. Er lebt und arbeitet in Dresden.

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Ralf Pöhling / 25.12.2023

Und weiter: Musk hat der Bundeswehr an Heiligabend gerade zwei überaus moderne Spionagesatelliten ins All geschossen, damit diese endlich anhand der wirklichen Faktenlage dieses Land wieder professionell gegen von außen eindringende Gefahren verteidigen kann. Ohne Freigeist Musk, die USA als ihn förderndes Biotop und der realistischen Einschätzung der hiesigen Lage innerhalb des BMVg und dankenswerterweise auch beim gerade zufällig amtierenden Verteidigungsminister, wäre das nicht passiert. Wenn der deutsche Verwaltungs- und Justizapparat mit seinen Halb- und Minderbegabten, die von moderner Technologie, realistischer Aufklärung und damit von der Wahrheit und der wirklichen Bedrohungslage nichts wissen wollen, hierzu das letzte Wort gehabt hätte, wäre das nicht passiert und wir wären auch zukünftig so blind, wie wir es seit Jahren sind. Da größte Problem der Deutschen haben die Amerikaner (noch) nicht: In den USA führt am Staat immer ein Weg vorbei. In Deutschland nicht. Leider gilt nur in der freien Wirtschaft das Leistungsprinzip und im Staatsapparat eben nicht. Was in Deutschland dazu führt, dass man die Aufklärer alter Schule, die das bisherige Technikdefizit durch alten Tugenden wirksam kompensiert haben, als Bedrohung sieht. Aber eben nicht etwa als Bedrohung für das Land und die innere Sicherheit, sondern als Bedrohung für die eigene Position, die man zu unrecht besetzt hält. Und genau hier wird es absolut unverantwortlich, was in der Breite diesem Land abläuft. Das Land wird vom Feind in die Zange genommen und der Verwaltungs- und Justizapparat deckt das ganze auch noch. Und das nur aus dem einzigen Grund, damit deren eigene Bezüge erhalten bleiben. Wie nennt man so etwas noch mal? Dafür gibt es sogar mehrere Straftatbestände, die die aber natürlich niemals auf sich selbst anwenden werden. Ich verstehe schon, warum mit jedem Regierungswechsel hohe Positionen im Apparat immer neu besetzt werden. Anders scheint es nicht zu gehen. Dann eben auf die harte Tour.

Ralf Pöhling / 25.12.2023

Wer Musk zuhört, der erkennt sofort, dass der Mann nicht nur hochintelligent ist, sondern auch absolut geradeaus. Und diese Kombination ist kein Zufall, denn wer weiß, was er tut, der muss auch nicht lügen. Zumindest in einem freigeistigen Umfeld voller Intelligenter Menschen nicht. Aber hier kommt das Problem: Er gehört zu den höchstens 5% der Menschen auf diesem Planeten, die ihr Gehirn zum denken und nicht nur zum erwärmen der Schädeldecke nutzen. Und es gibt leider nur sehr wenige Orte auf diesem Planeten, wo dies nicht ausgebremst, sondern bewusst gefördert und freigelassen wird. Was die USA dann zur Weltmacht Nr. 1 macht. Nichts anderes. Im Rest der Welt, und hier muss man besonders Deutschland erwähnen, werden derartige Fähigkeiten nicht als große Chance erkannt, sondern als Gefahr für die bestehenden Machtverhältnisse der Halb- und Minderbegabten, die sich einzig mit Lug und Trug in ihre Positionen vorarbeiten und dort festkrallen und den Hochintelligenten, die es mit dem Volk wirklich ehrlich meinen, den Weg versperren. Die wollen ihre Macht, die sie fortwährend gegen das Volk einsetzen, einfach nicht abgeben. Dass Menschen wie Musk im Gegensatz dazu nicht gegen, sondern im Interesse des Volkes agieren, sieht selbst ein Blinder mit Krückstock. Wer offen für freie Meinungsäußerung eintritt und sich das Milliarden kosten lässt, wer der Menschheit ein Rettungsboot aus dem kranken und korrupten Scheißhauß Erde zur Verfügung stellen will, der hängt gerade nicht an seiner Macht, sondern gibt sie ans Volk weiter. Der Mann ist ein echter Freiheitskämpfer, der den Menschen einen Weg in eine bessere Zukunft eröffnet. Hier in Deutschland gibt es das nicht. Da entscheiden Schildbürger mit Halbwissen über das Wohlergehen des Volkes. Oder vielmehr für ihr eigenes Wohlergehen gegen das Volk. Wer nicht alle Fakten kennt, der entscheidet letztlich immer falsch. Und wer diese Fakten nicht mal hören will, hat in entscheidenden Positionen nichts zu suchen.

Elias Schwarz / 25.12.2023

Aber die echte Genialität Musks besteht darin, daß noch nie jemand so viel auf Kosten des Steuerzahlers verdient hat. Wobei das ist auch eine gute Frage, ob seine Milliarden auch Milliarden in Bar sind oder nur in irgendwelchen “Klimazertifikaten”

Elias Schwarz / 25.12.2023

Ilon Musk hat das Auto erfunden. Ja, Kinder, das Auto. Und dem Steve Jobs verdanken wir Computer. Und das Telefon auch, liebe Kinder. Michael Jackson hat für uns Musik entdeckt. Und der genialste war Vladimir Iljitsch Lenin. Ja, der Anführer des Weltproletariats. Lampotschka-Iljitscha. Lenin’s Lämpchen. So ist es mit Erfindungen. Und ohne Zweifel ist Tesla das beste Auto der Welt. Bis der Regierung das Geld des Steuerzahlers ausgeht. Dann wird ein Lastenfahrrad zu dem besten Auto der Welt. Und das Lastenfahrrad wird erfunden… von wem? Richtig. Vom Ilon Musk. Aber erst dann, wenn Fächer Lesen und Schreiben zu den höchsten schülerischen Leistungen werden.

Geert Aufderhaydn / 25.12.2023

@ Peter Holschke   Seit der Verbreitung der Abhör-, Petz- und Bescheißsoftware MS WINDOWS war ich von Gates noch nie gerührt. Da hat er Sie aber auf dem schwachen Fuß erwischt . . . Man sollte Gates nicht falsch einschätzen. Am Ende ist er auch nur ein dummer Koofmich - wie ein Killer, der sagt “ist nix Persönliches - rein geschäftlich”.

Geert Aufderhaydn / 25.12.2023

Habe ich mit “Kippunkt” ein Bekenntnis zur alten Rechtschreibung entdeckt? Oder war das nur ein Versehen?

Geert Aufderhaydn / 25.12.2023

Mir sind Leute unheimlich, die immer nur arbeiten, arbeiten, arbeiten.  Allerdings - twitter/X: Kompliment!

Dr. Olaf Borkner-Delcarlo / 25.12.2023

@Moritz Cremer.  Ich fahre seit sechs Jahren ein Model X und es ist das beste Fahrzeug, dass ich je hatte. Was ist das bloß für eine Neidgesellschaft? Der Mann ist genial und seine Autos sind hervorragend. Auch der Service.

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