Thilo Schneider / 24.12.2023 / 12:00 / Foto: Christoph Kramer / 25 / Seite ausdrucken

Meine Agnostiker-Weihnacht

Herrgottnochmal, ich feiere tatsächlich Weihnachten. Wenn es doch aber für mich als Agnostiker eigentlich „nichts zu feiern gibt“ – warum feiere ich dann?

Die Geschichte geht so: Ein Ehepaar, ein älterer Mann und eine wahrlich blutjunge Frau, eine Jungfrau mit dem Namen Meri, machen sich auf eine Reise. Der ältere Mann schaut bedenklich auf das wachsende Bäuchlein seiner Gattin und ist sich irgendwie keiner Schuld bewusst. Dieser ist nämlich im Tempel, so erzählt sie, ein Engel erschienen und verkündete ihr, sie würde schwanger werden. Worauf sie kicherte, weil sie doch noch Jungfrau sei und „keinen Mann gesehen habe“. Aber, dochdoch, das wird. Am Zielort ist es unterdessen knallevoll, und das Ehepaar muss deswegen nebst Reise-Esel in einem Stall oder einer Höhle übernachten und die junge Frau gebiert. Ein weiterer Engel (der Gleiche?) erscheint dem verdutzten Ehemann (Jo)-Seph und erklärt, dass das alles seine Richtigkeit hat. Gott war einfach schneller als er, und sie wird seinen Sohn gebären. Der Alte glaubt das, um des lieben ewigen Friedens wegen, außerdem ist seine Frau – ein weiteres Wunder – nach der Geburt wieder Jungfrau. Hurra. Dies ist übrigens die Legende von Horus, der am Kreuz starb, ungefähr 500–700 Jahre vor Christus. Sie waren abergläubische Heiden, die Ägypter.

Das kommt Ihnen bestimmt bekannt vor.

Die antiken Ägypter feierten die Geburt ihres heidnischen Gottes um die Wintersonnenwende, den 21. Dezember, herum, etwa 14 Tage später kamen zu Horus drei Sonnengottheiten, um ihm zu huldigen. Zur Verblüffung aller Ägypter wurde Horus später gekreuzigt. Aber das nur am Rande. Verständlich, dass die Juden den Christen misstrauen, was die Ankunft des Messias angeht.

So geht dann auch die Weihnachtsgeschichte, die im religiösen Kontext bedeutet, dass, zählt man Mohammed netterweise mit dazu, Gott sich der Menschheit gleich dreimal, immer in einer Gegend von der Größe Hessens, der Menschheit offenbarte, um sich, wenigstens anfänglich, von Ziegenhirten anbeten zu lassen. Neben der Frage, was Gott offensichtlich gegen Azteken, Mayas, Japaner, „native Americans“, Aborigines, Afrikaner, Kelten, Germanen, Römer, Skythen, Mongolen und Ägypter hat, weil er denen nicht erschienen ist.

Was feiere ich denn?

Ich will nicht blasphemisch erscheinen, ich schicke das als Agnostiker nur voraus, ich weiß es ja auch nicht, Herrgottnochmal, denn tatsächlich feiere ich Weihnachten. Mit Familie, Baum, Essen und Weihnachtsgeschenken. Der Schatz und ich ziehen unsere besten Sachen an und hübschen uns auf, bevor wir bescheren. Wir stellen uns vor unserer Tanne auf und singen Weihnachtslieder. Dann verteilen wir die Geschenke an die, die da sind und lassen uns beschenken. Dann essen wir, unterhalten uns und tratschen bis in die frühe Morgenstunde.

Wenn es aber doch „nichts zu feiern gibt“ – warum feiere ich dann? Zum einen ist das natürlich ge- und erlebte Tradition. Ich feiere keine Wintersonnenwende, ich feiere im Grunde auch kein Weihnachten, ich feiere, weil dieser eine Tag im Jahr etwas ganz Besonderes ist und auch schon immer war. Ich feiere, dass wir leben. Ich feiere, dass meine Lieben, meine nächsten und meist auch übernächsten Menschen beisammen sind. Dass wir uns vergewissern, hier und jetzt zusammen zu sein. Wir gedenken in Erinnerungen derer, mit denen wir einst Weihnachten feierten und die von uns gegangen sind, im Bewusstsein dessen, dass auch wir eines Tages Erinnerung sein werden. Wenn die nicht mehr ganz so Kleinen und Jungen ihre eigenen Familien gegründet haben und hoffentlich ihrerseits diese Tradition fortsetzen.

Es wird jetzt poetisch: Weihnachten ist, ähnlich wie Chanukka, auch das Fest des Lichts. Tatsächlich das Fest der Erleuchtung. Daher zünden wir Lichter und Kerzen an. Damit der einsame Wanderer im Tal des Lebens sieht, dass in der Ferne ein Licht brennt, auf das er zugehen kann und das ihm den Weg weist. Bestenfalls den Weg nach Hause. Denn wie jeder Mensch habe auch ich auf meinem Weg mir liebe Menschen verloren, nicht durch Tod, sondern durch banale Streitereien oder schlicht, weil sie sich auf der anderen Seite des Globus befinden. Das Licht unserer Kerzen und Christbäume soll ein Leuchtfeuer sein, ein Angebot, das der Wanderer wahrnehmen kann – aber nicht muss. Deswegen hat der 24. Dezember auch für meine Familie und mich eine Bedeutung, und deswegen begehe ich ihn so würdig, wie mir dies irgend möglich ist.

Natürlich gibt es auch die Spötter, die Weihnachtsverächter, die „Scheißegal“-Typen, die sich besaufen und in Jogginganzug am 24. vor dem Rechner hängen, weil sie nichts und nie etwas Besseres zu tun haben werden – und das steht ihnen zu. Jeder trifft für sich eine Entscheidung, wer er letztlich ist und wie er sein Leben leben will. Aber auch für diese sind unsere Räume erleuchtet.

Und in all dem Leid, in all den Kriegen, in all dem Morden, Hauen und Stechen um uns herum, all den Traurigen und Einsamen, den Verlassenen und Enttäuschten sei gesagt: Hier brennt ein Licht. Hier sind Menschen. Sei Gast, sei Freund, tritt herein, nimm teil. Das ist für mich – nur für mich – der Sinn des Weihnachtsfests. Deswegen feiere ich Weihnachten. Es wäre schön, Ihr würdet wenigstens einen Abend einmal nicht aufeinander schießen. Und das Licht sehen. Vielleicht sogar entzünden. Denn auch Ihr seid Teil des großen Ganzen.     

In diesem Sinne wünsche ich allen Achse-Lesern, Achse-Hassern, Christen, Juden, Muslimen, Hindus, Buddhisten, Agnostikern, Atheisten, Paganisten und den milliardenfachen „Sonstigen“ eine frohe und gesegnete Weihnacht.

Thilo SchneiderJahrgang 1966, freier Autor und Kabarettist im Nebenberuf, LKR-Mitglied seit 2021, FDP-Flüchtling und Gewinner diverser Poetry-Slams, lebt, liebt und leidet in der Nähe von Aschaffenburg.

Foto: Christoph Kramer

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Ferdi Genüge / 24.12.2023

@Frank Baumann: ich möchte die Agnostiker inklusive Ihnen und Herrn Schneider durch mein kleines Provokatiönchen nur neugierig machen, nicht mit ihnen ins Gericht gehen, schon gar nicht hart. Ich wünsche Ihnen vielmehr von ganzem Herzen, dass Sie wie ich merken und erfahren dürfen, dass die Sache mit Jesus von vorne bis hinten…nein, bis in Ewigkeit wahr ist. Empfehlung meinerseits: machen Sie mal das Jesus-Experiment (mit Google sehr leicht zu finden) und/oder hören sich die beiden heutigen Predigten von Pastor Olaf Latzel (St. Martini, Bremen) in YouTube an

Hans-Peter Dollhopf / 24.12.2023

Herr Schneider, Auserwähltsein resultiert aus launischer Liebhaberei Gottes. Wie damals bei der Idee mit diesem Garten Eden. Nun kommt der Mensch ja bekanntlich aus Afrika und Japan war noch ein langes Stück weg. Am Wegesrand hatte sich damals ein Völkchen neben vielen anderen entwickelt, diese Chaldäer. Spätere Schlaumeier ordneten sie unter Semiten ein, aufgrund eines Herkunftsmythos, eine Verbindung zu einem Sohn Noas, dem Sem. Ob Zufall oder Absicht, jedenfalls richtete sich Gottes Augenmerk irgendwann auf eine bestimmte einzelne Person unter denen, die nun wirklich schon überall in der Levante herumgekommen war, der Abram. Als dann dieser wieder einmal in Kanaan war, bot ihm Gott an: Hebe deine Augen auf und sieh von der Stätte aus, wo du bist, nach Norden, nach Süden, nach Osten und nach Westen. Denn all das Land, das du siehst, will ich dir geben und deinen Nachkommen ewiglich. Okay, ohne Auto war das schon viel, aber wie gesagt: Hessen. Fährste in ein paar Stunden durch. Ging auch alles gut. Bis zu jener Klimakrise mit anschließender Hungersnot. Da zogen Abrahams Urenkel der dritten Generation wieder mal nach Ägypten um, und wie der Historische Materialismus so spielt, wurden diese Viehzüchter dort zu Hebräern, also Arbeitersklaven. Für vier Jahrhunderte. Dort erinnerte sich der eine oder andere dann an den alten Arbeitersong “Brüder zur Sonne zur Freiheit”. Revolution, auf nach Hessen! Obwohl die Befreiung erfolgreich inszeniert werden konnte, hatte man aber nicht genug Mannstärke, um das Gesocks rauszuwerfen, das sich inzwischen in der alten Heimat breitgemacht hatte. Damals begann der Nahostkonflikt. Notgedrungen verzog man sich vierzig Jahre in unwirtliche Wüstengegenden und züchtete ungestört einen Bevölkerungsüberschuss heran. Aber alles ohne UN-Flüchtlingshilfe. Die Japaner hätten nie erfahren, dass sich da in Hessen das Volk des Heilands der Welt angepflanzt hatte, hätten sich nur nicht ständig imperialistische Großmächte eingemischt.

Sam Lowry / 24.12.2023

Offen gesagt: Ich hätte lieber in Jogging-Hose (auch ein schönes Weihnachtsgeschenk) besoffen von Billig-Glühwein vor dem PC gesessen, als die Hälfte Essen wegwerfen und Spülen zu müssen; und zu warten, bis ich gleich in Sturm, Regen und Wind Unverbesserliche und Selbstverständliche im Rollstuhl wieder reinbringen muss. Die nichtmal eine Waschmittelbox aus Plaste öffnen und schließen können. Immer ist der verdammte Deckel komplett ab. Die Lichterketten und Stern-Beamer landen übermorgen in der schwarzen Ewigkeits-Tonne. Fertig. Wird auch nichts bei Kleinanzeigen verschenkt. Wenn ich Lust habe, schicke ich mir selbst 20 Emails und 10 Euro per Paypal bis zur Einigung mit mir… und nerve mich noch eine zeitlang selbst. Das Bier perlt auch nicht mehr so richtig. Ende der Durchsage. Frohes Fest :-) (angelehnt an Matthias Egersdörfer und Dittsche)

Ilona Grimm / 24.12.2023

@Frank Baumann, Sie beneiden also die Gläubigen, die klar im Vorteil seien, »insbesondere wenn der Tod mit zunehmenden Alter zwangsläufig immer näher kommt.« - - - Sie beneiden die Gläubigen zu recht, werter Herr Baumann. Und wenn Sie genauer wissen wollen, weshalb, dann sehen Sie sich auf YT eine im März d.j. in Köln gehaltene Predigt von Olaf Latzel zum Thema „Wohin gehe ich nach dem Tod?“ an: →UtdkUi95H_s←. Damit es nicht zu lang wird, beginnen Sie ungefähr bei Minute 30, wenn Latzel die Bühne betritt. Wenn Sie sich dazu überwinden können, aufmerksam zuzuhören und – hoffentlich – daraus die richtigen Entschlüsse zu ziehen, werden Sie es nicht bereuen. Und Sie werden für immer auf der sicheren Seite sein!

Lutz Liebezeit / 24.12.2023

Jesus und die Frauen, Männer mögen die sündigen, Maria-Magdalena war wohl ziemlich zweifelsfrei eine Jüdin mit gewissen Reizen. Sie war seine ständige Begleiterin. Daß es sich bei Jesu Kumpels um Griechen und Römer handelte, erkennt man an den Namen, die mit Namen Johannes waren Griechen, Thomas, Andreas, die mit der Nachsilbe “us” Römer, Petrus, Paulus, Matthäus (römischer Steuereintreiber), Markus, Lukas,  Jakobus (gr. Name romanisiert) etc. pp.. Die “Apostel” trugen Schwerter: Matt. 26, 51 .. er schlug des Hohepriesters Knecht ein Ohr ab. Lk. 22, 49 .. sollen wir mit dem Schwer drein schlagen? Man darf annehmen, daß nur die Besatzer eine Waffe tragen durften, um unnötiges Blutvergiessen zu vermeiden. / Das N.T. ist zuerst von den Römern erwähnt worden, unser Lieblingsrömer ist natürlich ganz vorne weg: Tacitus. Josephus, Flavius, Römer. Patmos ist eine griechische Insel, von Asia ist oft die Rede, in der Apk., da liegen die Sieben Gemeinden, und in den Apostelgeschichten, das war eine griechische Provinz, Hauptstadt Byzanz, Konstantinopel, später Istanbul. Das Christentum ist griechisch-römisch. / Der leibliche Vater Jesu war ein Römer, der geistig-seelische der Heilige Geist. / Es gab in Griechenland schon Vorläufer des Christentums, den Stoizismus z.B.  / Zu den Zeit war es usus, an die Schicksalsmächte zu glauben. Siehe die tragische Geschichte von Ödypuss. Das Chistentum macht keine Ausnahme. Cruci fixus, affixus: Ans Kreuz geheftet, geschlagen; Kruzifix “Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz (Schickals) auf sich und folge mir.” Mt 16, 23-24 Ohne Schicksalsmächte versteht man die Bibel gar nicht. / Cruci fixust: Unabwendbarkeit des Schicksals. Jeder ist seines dunklen Schicksals Knecht.  / „Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.“ Mt 7, 20-21 s.u.

Heribert Eisenhardt / 24.12.2023

Also ich bin auch Agnostiker und feiere ab Wintersonnenwende bis Neujahr durch (man kann es auch Rauhnächte nennen). Natürlich ist das keine Dauerparty, aber eine besondere Zeit zwischen den Jahren. Das Praktische: Heiligabend, Weihnachtstage und Silverster sind automatisch mit dabei, aber nicht so exklusiv. Die Christen haben das Fest nicht erfunden, aber stark geprägt. Das kann man als Agnostiker ja auch anerkennen.

Marc Munich / 24.12.2023

@ Rainer Niersberger “So ist es. Abgesehen davon, dass es auch fuer Agnostiker ein paar gute Gruende gibt, das, was Jesus zu Recht oder zu Unrecht zugeschrieben wird, sehr positiv und auch wichtig fuer “menschlich/ soziale” Miteinander zu betrachten, geht es tatsaechlich auch und nicht zuletzt um das, was man Brauchtum und Tradition nennt. “ Nein, so ist es nicht!  Hier kann einem die verkappte Arroganz des menschlichen Intellekts einen ganz gewaltigen Streich spielen,  indem sie glaubt, selbst “die letzten/ewigen Dinge” auf eine überlegte Ratio-Basis einordnen bzw. runterbrechen zu können.  Ja, ja, schauen/partizipieren wir doch einfach auf den humanistischen Aspekt des lieben Jesus und schaffen wir das, was wir nicht so an ihm mögen oder verstehen (wollen) -  nämlich den GÖTTLICHEN Aspekt - einfach AB!  Backe, backe Kuchen - der “moderate” (Euro)Islam hat längst gerufen!  Behalten wir christliches “Brauchtum und Tradition” dennoch als wichtiges, menschlich/soziales Miteinander. Wir sind schließlich moderner und gebildeter als unsere rückständigen Vorväter.  Eine (erneute)  Übernahme durch “Die Unterwerfung” findet nicht statt. Vielleicht sieht man aber bei einem Zuviel an Gescheitheit (Ratio) und einem Zuwenig an Glauben (Meta) den Wald vor Bäumen nicht mehr.  In solchen Fällen tendiere ich zu den platten Weisheiten von Friedrich d. Großen(?) oder Bismarck(?):  “Europa wird entweder christlich sein - oder es wird nicht sein!”  Das Einfache ist wahr und Wahre einfach!  In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!

Dr. med. Jesko Matthes / 24.12.2023

Egal, woran man glaubt oder nicht glaubt: Man muss sich entscheiden zwischen der Menschwerdung Gottes oder der Gottwerdung des Menschen.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Thilo Schneider / 30.01.2024 / 16:00 / 20

Jahrestag: Die Schlacht von Stalingrad geht zu Ende

Heute vor 81 Jahren ernannte Hitler General Paulus, der mit seiner 6. Armee in Stalingrad dem Ende entgegensah, zum Generalfeldmarschall. Denn deutsche Generalfeldmarschälle ergaben sich…/ mehr

Thilo Schneider / 26.01.2024 / 16:00 / 20

Anleitung zum Systemwechsel

Ein echter demokratischer Systemwechsel müsste her. Aber wie könnte der aussehen? Bei den Ampel-Parteien herrscht mittlerweile echte Panik angesichts der Umfragewerte der AfD. Sollte diese…/ mehr

Thilo Schneider / 18.01.2024 / 16:00 / 25

Neuer Pass für einen schon länger hier Lebenden

Ich will einen neuen Reisepass beantragen. Doch um ihn zu bekommen, soll ich den abgelaufenen mitbringen, ebenso meine Heiratsurkunde und Geburtsurkunde. Warum muss ich mich…/ mehr

Thilo Schneider / 16.01.2024 / 15:00 / 73

Zastrow-FDP-Austritt: „Ich will den Leuten noch in die Augen schauen können“

Holger Zastrow, Ex-Bundesvize der FDP, kündigt. In seiner Austrittserklärung schreibt er: „Als jemand, der in der Öffentlichkeit steht und durch seinen Beruf mit sehr vielen…/ mehr

Thilo Schneider / 11.01.2024 / 14:00 / 64

Was würden Neuwahlen bringen?

Kein Zweifel, die Ampel hat fertig. „Neuwahlen!“ schallt es durchs Land, aber was würden die angesichts der aktuellen Umfrageergebnisse bringen, so lange die „Brandmauer“ steht…/ mehr

Thilo Schneider / 10.01.2024 / 14:00 / 35

Das rot-grüne Herz ist verletzt

Die Leute begehren auf, vorneweg die Bauern. Es wird viel geweint. In Berlin, Hamburg, München und Stuttgart. Aus Angst. Aus Angst, von den Futtertrögen des…/ mehr

Thilo Schneider / 02.12.2023 / 12:00 / 15

Jahrestag: High Noon bei Austerlitz

In der auch „Drei-Kaiser-Schlacht“ genannten Schlacht in Mähren besiegt Napoleon Bonaparte am 2. Dezember 1805, genau ein Jahr nach seiner Kaiserkrönung, eine Allianz aus österreichischen…/ mehr

Thilo Schneider / 25.11.2023 / 14:00 / 28

Napoleon: Trottel mit viel zu großem Hut

Vorab ein paar Worte: Ich bin weder ein Mega-Cineast, noch habe ich Geschichte studiert. Ich bin bestenfalls ein gut informierter und interessierter Historien-Laie. Trotzdem sollten…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com