Gerald Wolf, Gastautor / 06.06.2022 / 12:00 / Foto: Pixabay / 37 / Seite ausdrucken

Kiffen oder Nicht-Kiffen, was ist hier die Lage?

Viele Diskussionen gibt es um das Für und Wider des Kiffens. Eine ganz harmlos aussehende Pflanze ist es, der Hanf (Cannabis sativa, Cannabis indica), um die es dabei geht. Von Hasch ist die Rede, von Marihuana und Gras, gebrixtem oder auch nicht gebrixtem, von Joints und Cannabiskeksen, von Cannabidiol und Tetrahydro-Dingsbums (kurz: THC), von cannabisbedingten Verhaltensänderungen und Hirnschäden, aber auch von guten Seiten des Rauschmittels, Cannabis als Schmerzmittel, als Anti-Depressivum, von Verbot und  Erlaubnis, von Entfaltungsfreiheit versus staatlicher Bevormundung.

Wer, fragt man sich, blickt da noch durch? Seit alters werden Hanffasern verwendet, um daraus Seile herzustellen, mit denen man Schiffe vertäut oder Wäsche aufhängt. Oder Delinquenten. Oder Menschen sich selbst. Heutzutage aber dreht sich alles um die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze und deren Abkömmlinge, Cannabinoide genannt. 117 verschiedene Derivate wurden bisher gezählt. Die meisten sind ganz harmlos, einige wenige aber verändern unser Seelenleben, so das Delta-9-Tetrahydrogencannabinol (THC) und das Cannabidiol (CBD).   

Cannabis, Hanf also, wird seit langem schon und in den unterschiedlichsten Kulturen als Beruhigungs- und Betäubungsmittel verwendet. Seine Rauschwirkung jedoch wurde in Europa erst im 19. Jahrhundert bekannt, und seitdem wird der Hanf auch als Droge gebraucht. Beginnend mit den 1970er Jahren zunehmend. Laut Epidemiologischem Suchtsurvey des Bundesgesundheitsministeriums haben innerhalb der letzten 12 Monate des Jahres 2018 fast 3,7 Millionen Menschen in einem Alter zwischen 18 und 64 Jahren − 7,1 Prozent der Gesamtbevölkerung also − mindestens einmal Cannabis konsumiert.  

„High" bei emotionaler Gelassenheit

Häufig ist der durch den Cannabiskonsum erzeugte Rausch von Euphorie gekennzeichnet. Man fühlt sich „high" und das bei emotionaler Gelassenheit. Übliche Denkmuster treten in den Hintergrund, stattdessen prägen neuartige Ideen und Einsichten das Denken, verbunden mit starken Gedankensprüngen. Was vor wenigen Minuten passierte, gerät in Vergessenheit. In der Gemeinschaft wird dies oft als amüsant erlebt. Die Wahrnehmung ist intensiviert, vor allem die für das ansonsten Nebensächliche. Die Zeit scheint langsamer zu verstreichen, und das Gemeinschaftserleben gewinnt an Intensität. Oft verbunden mit Albernheit. Man hat das Gefühl, sich besser in den Anderen hineinversetzen zu können. Das Herz schlägt schneller, und das bei wohliger Entspannung, verlangsamten Bewegungen und einem wundervollen Gefühl der Leichtigkeit. Insbesondere Schmerzpatienten profitieren vom Cannabiskonsum.

Alles fraglos positiv, was soll daran schlecht sein? Mitunter aber entstehen statt Euphorie Angst, ja, Panikgefühle, Verwirrtheit und Verfolgungsideen. Bis hin zum "Horrortrip". Aus Gedankensprüngen resultiert ein uferloses Durcheinander im Kopf, man kann keinen klaren Gedanken mehr fassen, verliert die "Peilung" oder steigert sich in fixe Ideen. Erinnerungslücken treten auf, "Filmrisse", Überempfindlichkeit, auch Halluzinationen.

Konsumenten fühlen sich dann in "ihrem eigenen Film gefangen", manche erleben sich als ausgegrenzt, können sich nicht mehr mitteilen. Mitunter kommt es zu Herzrasen, Übelkeit und Schwindel, sogar zum Kreislaufkollaps. Bedenklich auch sind die durch regelmäßigen Cannabis-Konsum nicht selten ausgelösten Rückzugstendenzen. Dann steht man den Aufgaben des Alltags in Schule, Beruf und Familie gleichgültig gegenüber, und nicht nur die Konsumenten selbst, sondern auch die Anderen sind die Betroffenen. Womöglich sogar vor allem.

Seit einiger Zeit auch auf Rezept

Jemand, der zum ersten Mal einen Joint raucht oder „Gras“ isst, das in Kekse eingebacken wurde, wird überzeugt sein, nicht sogleich in eine Abhängigkeit zu geraten. Und genau diese Hoffnung trifft auf jedweden Abhängigen zu, der eben „das Zeug“ nur mal probieren wollte, allzumal in Gesellschaft mit anderen. Dort heißt es, Cannabis sei viel weniger gefährlich als Alkohol oder gar die weit härteren Drogen wie Crystal (Methamphetamin), Kokain oder Heroin. Das stimmt, keine Frage.

Nachweislich aber ist Cannabis für viele Crystal-, Kokain- oder Heroinsüchtige einst die Einstiegsdroge gewesen. Doch darf auch das Risiko, von Cannabisprodukten abhängig zu werden, nicht geringgeschätzt werden. Dabei ist die Gefahr nicht für jeden gleich groß. Ausschlaggebend sind am ehesten psycho-soziale Faktoren. Depressionen zum Beispiel, Misserfolg in der Schule oder im Arbeitsleben, Ärger mit dem Partner oder dem Vorgesetzten erhöhen das Risiko, eines dieser Hanfprodukte nach Art einer Selbstmedikation zu gebrauchen. Weniger ist es dann die Substanz, die süchtig macht, sondern deren Potenz als „Problemlöser“. Jugendliche, denen tüchtig zu sein nicht so liegt, sind besonders gefährdet. Den Ausstieg zu meistern, mag dem einen leichter fallen als dem anderen. Dabei tut es eine schroffe Abkehr im Allgemeinen eher als das Bemühen, den Cannabis-Konsum mal um mal zu reduzieren. Das kennt man ja auch vom Alkoholmissbrauch her.

Immerhin gibt es bei uns in Deutschland Cannabisprodukte seit einiger Zeit auch auf Rezept. Wie in manchen anderen Ländern, die sich zunächst ebenfalls gesträubt hatten, das Rauschmittel freizugeben. Obschon immer nur für besondere Fälle. Seit längerem profitieren Spastiker und Patienten mit multipler Sklerose davon. Mit dem Jahr 2017 können zum Beispiel auch Schmerz- oder Krebspatienten Arzneimittel auf der Basis von Cannabis per Rezept beziehen, sofern der Arzt Nutzen und Risiko des Arzneimittels für den Patienten hinreichend geprüft hat. In der Regel ist der Medizinische Dienst (MD) bei der Beurteilung des Leistungsanspruchs hinzuzuziehen. Dazu gab es eine fünfjährige Begleitstudie des Gemeinsamen Bundesausschusses, die im März dieses Jahres endete. Mit einer Freigabe entsprechender Mittel für den ambulanten Bereich wird demnächst gerechnet.

Und was sagt die Hirnforschung dazu?

Seit längerem wird der Frage nach cannabisbedingten Hirnschäden durch Cannabiskonsum intensiver nachgegangen. Dem derzeitigem Kenntnisstand zufolge sind substantielle Hirnschäden nicht nachweisbar. Anders die Hirnleistungsfähigkeit, sie leidet mit zunehmender Dauer und Intensität des Konsums. Dies macht sich in Form schlechterer Lern- und Gedächtnisleistungen bemerkbar. Zum Glück verbessern sie sich relativ rasch, wenn mit dem Kiffen aufgehört wird. Zur Zeit ist schwerlich zu sagen, ob dabei dennoch kleinere Beeinträchtigungen übrigbleiben, die auf dauerhafte Hirnschädigungen zurückgehen. 

Für die Hirnforschung besonders interessant sind die Wirkmechanismen, die durch Cannabis angestoßen werden. Obzwar sich so manche Effekte von Cannabis und Alkohol stark ähneln, wirken die Inhaltsstoffe von Cannabis nur auf ganz wenige Schaltstellen im Gehirn ein, der Alkohol hingegen nahezu unterschiedslos auf alle nur möglichen. Mit „Schaltstellen“ sind Synapsen gemeint, Kontaktstrukturen also, die zwischen den Nervenzellen vermitteln. Sie bedienen sich spezieller chemischer Substanzen, Transmitter genannt, die von vorgeschalteten Nervenzellen freigesetzt werden und als Informationsvermittler auf der Gegenseite an speziellen Molekülen (Rezeptoren) andocken.

Für die Wirkung von Cannabis-Inhaltsstoffen sind bislang nur zwei Rezeptormoleküle bekannt, CB1 und CB2 genannt. CB1-Rezeptoren spielen vor allem im Gehirn eine Rolle, CB2-Rezeptoren im Immunsystem. Auf diese Rezeptormoleküle wirken körpereigene Schlüsselmoleküle ein, die Endocannabinoide. Im Gehirn beeinflusst das Endocannabinoid-System die Schmerzverarbeitung, das Schlafverhalten, die Appetitregulation sowie Emotionen und mit ihnen die Stimmungslage. So weit, so gut, wenn alles im Normbereich bleibt, indem das Gehirn für die richtigen Verhältnisse selbst sorgt. Anders, wenn der Mensch das Endocannabinoid-System von außen her durch Cannabiskonsum aushebelt.

Cannabis freigeben oder nicht? Wie so oft ist der Autor auch in diesem Fall für einen Volksentscheid. Vorzugsweise einen, bei dem die Teilnehmer per Testat Sachkenntnis auszuweisen haben. Politiker natürlich ausgenommen.

 

Gerald Wolf ist  emeritierter Magdeburger Universitätsprofessor, Hirnforscher und Institutsdirektor. Neben zahlreichen Fachpublikationen und Fach- und Sachbüchern stammen von ihm drei Wissenschaftsromane. In seinen Vorträgen und Publikationen widmet sich Wolf der Natur des Menschen, vorzugsweise dem Gehirn und dem, was es aus uns macht. Mehr als 100 seiner Essays sind seinem Buch „Hirn-Geschnetzeltes“ zusammengefasst.

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Michael Schauberger / 06.06.2022

Ich muß noch Eines nachschieben (die werte Moderation hat meine Hochachtung!): Wir reden hier über Suchtverhalten, dessen Erforschung noch in den Kinderschuhen steckt. Alles Mögliche kann Sucht auslösen: Sado-Maso, Schokolade, Essen (sic!—ich hatte selbst mal eine Frau mit Bulimie, kein schönes Unterfangen), Sex (natürlich, deswegen gibt’s ja die 0900er-Werbung des Nachts), Computerspiele, Arbeiten, Geltungssucht, sogar Narzißmus…nur, um einige zu nennen. Wenn man das Ganze nun in einen Topf wirft & mit Alkohol, Cannabis sowie den übrigen Drogen garniert, so kommt ein Brei heraus, bei dem man nicht mehr so genau weiß, welcher Inhaltsstoff nun wie gewirkt hat. Eines steht aber so fest wie ein Fels in der Brandung: Eine psychische Fehlfunktion (so nenne ich sie jetzt mal frei heraus) hat SELTEN einen einzigen Faktor als Auslöser, vulgo: NUR Cannabis? Nein. NUR Alkohl? NEIN. Das müßte dann schon ein fieses Trauma wie PTBS sein. Im ganz “normalen” Alltag sind es aber oft viele Faktoren, die einen Menschen in eine Sucht treiben, welcher Art diese auch immer ist. Daher ist das allgemeine Suchtproblem ein gesellschaftliches—und garantiert kein persönliches. Ändert die Gesellschaft, nehmt ihr das Suchtpotential, und ihr könnt so viel Cannabis und Alkohol legalisieren, wie ihr wollt: es werden kaum welche abhängig werden. Im Gegenteil, die Freigabe von Cannabis nimmt die vielen unschönen Seiten wie Streckung mit hochgradig giftigen und gefährlichen Substanzen, vor allem aber solche, die in der Tat körperlich abhängig machen. Schon allein deswegen muß man Cannabis legalisieren. So, ‘nuff said.

Michael Klein / 06.06.2022

Nur ein paar Zahlen, die mehr sagen als 1000 Worte: ABSATZ Alkoholtote in Deutschland jährlich: ca. 20.000 - die mittelbaren alkoholbedingten Todesfälle wegen Trunkenheit im Verkehr nicht mitgerechnet. ABSATZ Alkoholtote weltweit jährlich:  ca. 3.000.000 (laut WHO) ABSATZ Nikotintote in Deutschland jährlich: ca. 83.000 ABSATZ Nikotintote weltweit jährlich:  Ca. 7.900.000 (laut WHO) ABSATZ Cannabistote in Deutschland seit Beginn aller Statistiken: 0 ABSATZ Cannabistote weltweit im selben Zeitraum: 0 ABSATZ Gibt es etwas noch idiotischeres, als das Verbot einer Droge, die bislang noch keinen einzigen Menschen getötet hat, während zugleich die gefährlichsten und tödlichsten Suchtdrogen, die es überhaupt gibt, an jeder Ecke legal verkauft werden dürfen?

S. Wietzke / 06.06.2022

Jeder Mensch hat das Recht sich freiwillig das reinzuziehen was er will. Jeder Mensch hat auch das Recht sein Leben zu ruinieren und sich unglücklich zu machen. Er soll nur dann über die Folgen nicht rumheulen und bei veranstaltetem Unfug ist das keine Entschuldigung, darf sich also grundsätzlich nicht strafmildernd auswirken.

Wolfgang Richter / 06.06.2022

Wir haben in “unserer” Gesellschaft ja keinerlei Probleme. Da können wir mit der Freigabe von Cannabis ruhig noch eins drauf satteln. Alle die das Zeug hier schön schreiben, scheinen von selbigem beeinflußt. Bei den “Berufskiffern”, die ich im Laufe meines Lebens erleben durfte, war von psychisch auffällig (aggressiv) über “arbeitsscheu” bis “beim Denken fällt die Mark pfennigweise” alles vorhanden, dazu das Moment der Einstiegsdroge für die härteren und das soziale Elend dahinter. Auch daß inzwischen offenbar mehr bekiffte Verkehrsteilnehmer als Betrunkene aus dem Verkehr gezogen werden - geschenkt. All das macht sicher in einem Land in Richtung “failed state” dann auch nichts mehr aus, geht der weitere Abstieg halt nur was zügiger.

Michael Weber / 06.06.2022

Ich sehe auch nicht, dass der Staat ein grundsätzliches Recht dazu hätte, dem Bürger vorzuschreiben, was er in seiner Freizeit konsumieren darf und was nicht oder alles zu verbieten, was potenziell irgendwie ungesund sein könnte. Grade solange man niemand anderem direkt dadurch schadet. Es mag nicht ganz klar sein, was überhaupt seinerzeit zum Verbot geführt hat, aber es ging da auf keinen Fall um gesundheitliche Gründe. Möglicherweise steckte sogar maßgeblich die Baumwollindustrie dahinter, die eine Propagandakampagne gegen den Hanf gefahren hat, der in vielerlei Hinsicht ein äußerst nützlicher Rohstoff ist, um die Pflanze insgesamt in die Schmuddelecke zu stellen. Natürlich hat der Konsum auch seine problematischen Seiten. Aber wenn es danach geht, müsste Alkohol und Tabak auch verboten werden. Stattdessen bin ich für eine Legalisierung und es liegt dann in der Verantwortung des Einzelnen, einen verantwortungsvollen Umgang damit zu pflegen. Es gibt viele Argumente, die für eine Legalisierung sprechen, zusammengefasst werden sie z. B. von Organisationen wie dem Deutschen Hanf Verband.

Schnoor, Gerhard / 06.06.2022

Cannabis ist wie jede Droge: Sie wird ihre “Opfer” finden, egal ob legal oder illegal. Jeder von uns kennt jemanden, der bei irgendeinem Konsum hängengeblieben ist - und wenn es Nikotin ist. Legalisierung ist notwendig um den Konsum aus dem kriminellen Umfeld herauszuholen. Das wäre besser für diejenigen, die Hilfe bräuchten und würde “Parallelorganisationen, wie Clans oder auch Hells Angels, profitable Geschäftszweige entziehen.

Dieter Kief / 06.06.2022

Volker Kleinophorst, es entspricht nicht dem Forschungstand, alle Psycho-Medikamente in die Tonne zu treten wegen Wirkungslosigkeit. Es entspricht dem Forschungsstand, dass Cannabiskonsum in erheblichem Maße mit - schwersten psychologischen Erkrankungen (Psychosen) einhergeht. - Also, es muss nicht diese Folge haben, klar. Aber ebenso klar: Cannabis-Konsum erhöht das Risiko schwerster psychischer Erkrankungen. Der ehedeme New York Times Wissenschaftsredakteur Alex Berenson hat darüber ein top Buch geschrieben (sein Covid-Buch - Pandemia - fällt dagegen ab - ist aber deswegen nicht schlecht!).

Wolf-Dieter Busch / 06.06.2022

Hab die Debatte aufmerksam verfolgt. Bei Cannabis herrscht die Furcht vor vor dem Unbekannten – und das ist grundfalsch! Unbekannt ist es nur dank Verbot. Bis Anfang 20. Jahrhundert war der „Knaster“ gang und gäbe. Cannabis ist als landeigenes Rauschgift kaum schädlich – der europäische Organismus absorbiert das Material klaglos.

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