Vera Lengsfeld / 06.01.2016 / 13:21 / 23 / Seite ausdrucken

Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode

Es hat ganze fünf Tage gedauert und des geballten Drucks der sozialen Medien bedurft, ehe sich einige wenige „Qualitätsmedien“ gestern entschlossen, über die ungeheuerlichen Vorgänge von Köln, Hamburg und Stuttgart zu berichten. Spiegel online hat seinen Bericht nach einigem Zögern auf Platz eins geschoben, obwohl man im Text des einst für seine Recherche berühmten Magazins keine einzige Neuigkeit fand. Der „Tagesspiegel“ brachte seine Meldung verschämt auf Seite 4, so platziert, dass man schon genau hinsehen musste, um sie überhaupt wahrzunehmen.

Die Feministinnen, die 2013 die laxen Bemerkungen eines alternden Politikers über das Décolleté einer Journalistin so unerträglich fanden, dass sie einen hunderttausendfachen #Aufschrei produzierten, schweigen immer noch zu der massenhaften sexuellen Belästigung ihrer Geschlechtsgenossinnen. Nur „Emma“ nimmt sich der Opfer an und befragt sie nach ihren Erlebnissen.

Die ersten Meldungen über die Sexattacken wurden auf der Kulturplattform der Stadt Köln veröffentlicht. Bald folgten die ersten Erlebnisberichte in den sozialen Medien. Weil dabei auch die Herkunft der Täter genannt wurde, sind diese ersten Meldungen dem Vernehmen nach innerhalb weniger Stunden gelöscht worden. Die Frage ist, ob die von Stasi-IM Victoria angeführte Spitzeltruppe unseres Justizministers Maas für die Löschungen verantwortlich ist.

Kaum mussten die Geschehnisse eingestanden werden, waren auch schon die Relativierer unterwegs. Stellvertretend für alle seien die prinzessinnnereporter. de genannt, die sich selbst als „die letzte Bastion vor den Horden der Finsternis“ bezeichnen. Auf ihrer rosaroten, mit Blümchen verzierten Website prangern sie Berichte an, die von tausend Männern auf der Kölner Domplatte sprechen. Schließlich seien nur „hundert“ Männer dort aktiv gewesen. Eine Verurteilung der Straftaten sucht man vergeblich. Kein Wort des Mitgefühls für die geschändeten Frauen.

Die Prizessinnenreporter sind leider typisch für die Kälte und Herzlosigkeit gegenüber dem eigenen Land und seinen Leuten, die in linken, politisch korrekten Kreisen vorherrschen. Getoppt wurden die Prinzessinnenreporter von der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, deren Schlussfolgerung aus den beschämenden Ereignissen in ihrer Stadt war, Verhaltenstipps für Frauen und Mädchen in Zusammenarbeit mit der Polizei verfassen zu lassen. Das nannte die FAZ zu Recht eine Unverschämtheit. Leider ist diese Unverschämtheit eher typisch für politisch-korrekte Kreise, die eher bereit sind, die Schuld bei den eigene Landsleuten zu suchen, als anzuerkennen, dass unsere Politiker mit den ungezählten Neuankömmlingen auch Gewalttäter, Antisemiten und Demokratiefeinde importiert haben.

Auch wenn die Polizei von einer „neuen, überraschenden Dimension“ der Straftaten spricht, neu und überraschend ist lediglich ihr massenhaftes Auftreten. Alles, was in Köln, Hamburg und Stuttgart passiert ist, gibt es schon seit Jahren. Ebenso lange gibt es das Beschwichtigen, Verharmlosen und Verschweigen solcher und ähnlicher Vorfälle. Selbst wenn Asylsuchende Kassiererinnen in einer Kaufhalle mit Messern oder Macheten bedrohen, passiert nicht mehr, als die Verlegung in eine anderes Heim. Als ob es dort keine Kaufhallen gäbe. Es wird verschwiegen, welchen Übergriffen Schwestern in Krankenhäusern ausgesetzt sind oder Helferinnen in Asylunterkünften. Es wird hingenommen, dass sich Asylsuchende nicht von Frauen ärztlich behandeln lassen wollen. Statt ihnen zu sagen, dass sie dies zu akzeptieren müssten, wenn sie bei uns heimisch werden wollen, wurde bisher ein männlicher Arzt zur Verfügung gestellt.

Wie konnte es soweit kommen, wird sich mancher Zeitgenosse fragen. Dabei hat sich alles vor unseren Augen abgespielt. Aber die Zeichen an der Wand wurden nicht wahrgenommen.

Bereits im Jahr 2011 hat unsere Kanzlerin in einer ihrer Videobotschaften verkündet: „...aber wir müssen akzeptieren, dass die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist“. Es gab keinen hörbaren Widerspruch der Öffentlichkeit, keinen von der Polizei, keinen von der Justiz. Wenn die Frau, die die Richtlinien der Politik bestimmt, die Akzeptanz von Straftaten einer Personengruppe fordert, wie kann man da erwarten, dass Polizei und Justiz solche Taten mit den rechtsstaatlich gebotenen Mitteln verfolgt?  Inzwischen wird offen ausgesprochen, dass die Täter in aller Öffentlichkeit und unter Videoüberwachung ihren kriminellen Neigungen nachgehen können, ohne mehr befürchten zu müssen, als höchstens eine vorläufige Festnahme. Wird sich das nach den Silvesterereignissen ändern? Leider muss man befürchten, dass außer Worthülsen nichts herauskommen wird.

Aus dem Kanzleramt waren tagelang nicht mal solche Worthülsen zu vernehmen. Erst als die Berichterstattung gestern Nachmittag zunahm, äußerte sich unsere Kanzlerin. In einem Telefonat mit der Oberbürgermeisterin von Köln, ließ sie ihren Regierungssprecher Seibert mitteilen, verurteilte sie die Straftaten von Köln und verlangte die „harte Hand des Rechtsstaates“. Kein Wort des Mitgefühls für die betroffnen Frauen, an die sie sich mit einer Videobotschaft hätte wenden müssen. Mehr Distanziertheit, mehr Kaltherzigkeit einer Frau, die sich auf ihr „freundliches Gesicht“ so viel zugute hält, geht nicht. Das Befinden ihrer Landsleute, deren oberste Dienerin sie ist, interessiert Merkel nicht.

Auch Justizminister Maas schwieg lange eisern, obwohl er sonst mit seiner Entrüstung nicht hinterm Berg halten kann, selbst wenn es sich nur um einen behaupteten, aber nie bewiesenen, angeblich rechtsradikalen Überfall auf einen Tagesspiegel-Redakteur handelt. Dutzende geschändete Frauen waren der „Politikelite“ tagelang keine Erwähnung wert. Dann kam es gestern Nachmittag im Minutentakt zu Statements, als hätte die Kanzlerin den Startschuss dafür gegeben. Vielleicht hat sie es ja auch.
Im Zusammenhang mit den Silvester-Übergriffen, wird erstmals breiter, wenn auch mit aller Vorsicht thematisiert, dass die Straftäter keinerlei Respekt vor der Polizei haben. Woher soll der auch kommen in einem Land, wo die Polizei jahrzehntelang von linksradikalen Gewalttätern und ihren Sympathisanten in den Medien vorgeführt, denunziert mit Hass überschüttet und immer wieder als Sündenbock missbraucht wurde? Die Antifa-Ausschreitungen in der Roten Flora, die „Revolutionären Erste Mai Demos“ in Berlin, die Antiglobalisierungs- Randalen, die systematischen Angriffe der Antifa auf öffentliche Gebäude, Abgeordnetenbüros, Bahnanlagen, Polizeistationen und Demonstranten in Leipzig, legen Zeugnis ab, von der Gleichgültigkeit, ja klammheimlichen Freude von Politik und Medien an linksradikalen Attacken. Denn sie sind ja von der Politik finanziert und zuständig fürs Grobe im heldenhaften Kampf „gegen Rechts“.

Die zweite Unverschämtheit des gestrigen Tages war die Schuldzuweisung des Innenministers de Maizière an die Polizei. Permanent übt die Politik Druck auf die Polizei aus, die Herkunft von Straftätern zu verschleiern. Seit Jahren werden Fahndungsaufrufe herausgegeben, in denen Größe, Gewicht, Kleidung, Haarfarbe des gesuchten Täters genannt werden, nicht aber, dass er z.B. schwarz ist. Wie soll er da gefunden werden? So verfahren zu müssen, ist nicht die Idee der Polizei gewesen, sondern eine Folge des politischen Drucks. Ich kann mir vorstellen, dass aus denselben Gründen die Meldungen der Polizei lauteten, Sylvester wäre weitgehend friedlich verlaufen. Schließlich war es die Erwartung der Politik, dass sich solche Kölner Vorfälle bei uns nicht ereignen dürfen. Vielleicht haben die Verantwortlichen bei der Polizei gehofft, die Anzeigen der Frauen unter dem Deckel halten zu können. Ohne den Druck der sozialen Medien wäre das vielleicht auch gelungen. Ich würde mich nicht wundern, wenn Justizminister Maas in ein paar Wochen Vorschläge zur weiteren Einschränkung der Freiheit der sozialen Medien präsentieren wird. Die jüngsten Rufe der SPD nach Überwachung von Pegida und AfD durch den Verfassungsschutz weisen in diese Richtung. Die SPD befürchtet mit Recht, bei den bevorstehenden Wahlen in Sachsen- Anhalt hinter der AfD zu landen. Dass es an ihrer jämmerlichen Politik- Performance liegen könnte, kommt ihr nicht in den Sinn. Lieber missbraucht sie den Verfassungsschutz, um politische Gegner zu bekämpfen.

Die Medien haben in Bezug auf Köln wieder einmal demonstriert, dass sie sich zu Regierungsmedien degeneriert haben. Nachdem gestern im Blätterwald, von Ausnahmen abgesehen, Schweigen geherrscht hatte, überschlagen sie sich heute in Berichterstattungen und Kommentaren. Der unverschämteste Kommentar war im „Flensburger Tageblatt“ zu lesen: „Es wird Zeit, dass Deutschlands Männer und Frauen endlich aufstehen und sagen: So nicht.“

Wer bisher genau das getan hat, wurde als Rechtspopulist, Ausländerfeind, Hetzer oder gar Nazi gebrandmarkt. Nicht nur von der Antifa, sondern auch von den Medien. Das „Flensburger Tageblatt“ war da sicher keine Ausnahme. Man kann auch gewiss sein, dass sich das in Zukunft nicht ändern wird.

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Horst Jungsbluth / 07.01.2016

Wenn ich einen derartigen, aber leider zutreffenden Beitrag in den diversen Online-Medien verfasst hätte, wäre der sofort gelöscht worden, sogar bei der “Welt” und ganz sicher beim “Tagesspiegel”. Soweit zur Meinungsfreiheit in diesem Land, wo man nicht einmal Tatsachen!!! behaupten darf. Zu den schrecklichen Ereignissen in Köln, Hamburg und Stuttgart äußere ich mich nicht, da die Ermittlungen wohl noch nicht abgeschlossen sind. Man kann nur hoffen -und meine Hoffnung ist da nicht sehr groß-, dass die Verbrechen restlos aufgeklärt, die Täter verurteilt und abgeschoben werden, wenn es sich tatsächlich um Ausländer handelt. Die Politik versagt und sie versagt sogar ganz bewusst, aber man sollte die Justiz und die Medien nicht vergessen, die alles noch viel schlimmer machen und dadurch die vor Ort agierende Polizei “häufig im Regen stehen lässt”.  Ich empfehle Ihnen, liebe Frau Lengsfeld die Lektüre der Bereiche Kriminalität und Justiz im Berliner Zeitungsarchiv ab 1989 und ein Interview, das 10 Hamburger Polizisten der “Welt” anonym!!! in der Ausgabe vom 25. 7. 1998 gewährt haben sowie an unflätige Äußerungen von Roth, Cohn-Bendit, Kühnast und anderen von den Grünen über uns “Eingeborene”. Ich erinnere auch an den schier unglaublichen Lübecker Brandprozess, wo ein zweimal geständiger Angeklagter freigesprochen wurde und die “FAZ” titelte “Landgericht des Lächelns”. Alles freute sich und die 10 verbrannten Menschen spielten plötzlich gar keine Rolle mehr, obwohl zuvor wegen der flugs als “rechte Verbrechen” bezeichneten Taten der politische und der Medienteufel los war. Zur gleichen Zeit waren damals übrigens 2 weitere überführte ausländische Brandstifter auf freiem Fuß, sie hatten zwei bzw. sieben Opfer auf dem Gewissen. Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich, so bestimmt es Artikel 3 GG, mit links oder rechts hat das nichts tun, da diese Begriffe in der StVO zu finden sind.

Andreas Schmidt / 07.01.2016

Hallo Frau Lengsfeld, volle Zustimmung! Ich hoffe Ihr letzter Satz wird sich nicht bewahrheiten!  

Ulrich Schellbach / 06.01.2016

Kaum werden Frauen rüde belästigt, bricht in Medien und Politik ein etwas verspätetes Tohuwabohu, mitunter sogar in die richtige Richtung, aus. An dieser Stelle möchte ich aber nur kurz an die totgeschlagenen Daniel S. und Jonny K., sowie an die darauf folgenden Reaktionen aus der deutschen Politik- und Medienwelt erinnern. Und an den daraus resultierenden Kommentar “Das Schlachten hat begonnen”. Dessen Autor hatte wohl damals nicht ganz Unrecht.

Heinz Thomas / 06.01.2016

Liebe Frau Lengsfeld, wieder ein unerschrockener Kommentar von Ihnen - Respekt! Leider kommt wohl der letze Satz der Realität am nächsten. Insbesondere in den westlichen Bundesländern fällt die schon jahrelange einseitige mediale Propaganda noch immer auf fruchtbaren Boden. Viele dieser Leute, die ganz beflissen den alten Ossis die Demokratie erklären wollten - oft vom hohen Ross - lassen sich von den Medien jeden Quark aufschwatzen. Und natürlich sind sie die Guten. Deshalb muß man sich nicht wundern, dass Typen, wie z. B. ein Maas, es in diesem Land bis zum Minister bringen. Dennoch, nichts ist unmöglch. Manchmal genügt ein Funke, um die verlogenen Politiker aus dem Amt zu jagen. Man denke nur an die letzte Rede Ceaușescu`s 89, wo die Stimmung innerhalb weniger Minuten umschlug, was dann zum Untergang des kommunistischen Verbrechersystems in Rumänien führte und Ceaușescu den Kopf kostete. Also, ganz hoffnungslos ist die Situation noch nicht.

Regina Thum / 06.01.2016

Nachdem ich den Bericht von Vera Lengsfeld gelesen habe, kann ich nur noch sagen, dass ich als Bürgerin Deutschlands total verunsichert bin in Bezug auf meine und anderer Menschen Sicherheit im öffentlichen Raum. Zur Zeit glaube ich noch, dass ich, im ländlichen Raum lebend, hier etwas sicherer bin als die Menschen in Großstädten. Vielleicht ein Trugschluss?! Ich bin maßlos enttäuscht von der Bundesregierung, insbesondere von Frau Merkel, deren gleichmütiges Auftreten mich zur Zeit und seit des Flüchtlingsansturmes ganz besonders ärgert. Man kann nur hoffen, dass wirklich ein “Aufschrei” durch ganz Deutschland geht und etwas zum Schutz seiner Bürger geschieht, sonst müssen sich die Bürger demnächst tatsächlich selber schützen.

Pavel Hoffmann / 06.01.2016

Die schwedischen Verhältnisse sind noch schlimmer als die in Köln. Die Medien wie auch die Politiker verhalten sich noch heuchlerischer als unsere Politiker. Die Schweden haben bereits 15 Jahre Erfahrungen mit einer großer arabischen Minderheit. Die Vergewaltigungsrate wird nur von Sierra Leone überholt.  Im Malmö haben vor nicht sehr kurzer Zeit tausende arabischen Immigranten ” Schlachtet die Juden” gebrüllt. Der linker Bürgermeister hat den Juden empfohlen sich vom Israel zu distanzieren wenn sie in Ruhe gelassen werden möchten. Wenn die Juden wieder die Koffer packen geht es mit Europa mit der Zivilisation immer abwärts.

Manfred Wetzel / 06.01.2016

Nun stürmen sie nach vorne. Mutig überspringen sie die Phalanx ihrer Beamten und hetzen zu den Mikrofonen und den Kameras. Mit dem stumpfen Schwert ihrer Ohnmacht drohen sie den Sittenstrolchen. Sie, die Bewahrer der weiblichen Ehre, werden demnächst jeden Sittenstrolch zum Duell fordern. Im Morgengrauen, auf Leben und Tod, für die Ehre der Frauen. Nun aber schnell zurück ins Büro und an den Schreibtisch. Und beim nächsten Krawall schutzsuchend unter den Schreibtisch. Schauen wir uns doch mal die Opfer und die Täter an. Die Opfer sind weiblich, europäisch, christlich bis atheistisch. Die Täter sind männlich, arabisch-afrikanisch, nichtchristlich. Hier tut sich die Bruchlinie der Zukunft auf. Noch stellt die Tätergruppe die Bevölkerungsminderheit. Aber daran wird schon gearbeitet. Und das wird sich bald ändern. Und man hatte so große Hoffnungen in diese Bevölkerungsgruppe gesetzt. Sie soll die Zukunft Europas werden. Sie ist nicht durch die kirchliche Zwangsmoral eingeengt. Sie ist nicht durch die abendländisch, bürgerliche Gesellschaft verdorben. Sie ist nicht mit der Erbsünde des Faschismus befleckt. Hat sie doch alles was jemanden zum Edelmenschen machen kann. Sie hat alles was sie zum edlen Wilden der Sozialromantiker macht. Und sie hat Unterstützerkreise die bis in die Parlamente reichen. Und nun diese Blamage. Nicht die üblichen Verdächtigen treten zur Menschenhatz an. Nicht der Elsässer, der Gauland und die Frau Kelle gefährden den inneren Frieden. Zwar wurde uns dieses immer wieder von den gesellschaftlich fortschrittlichen Kräften zugerufen. Aber der drohende Großkonflikt kommt aus der anderen Richtung. Und da helfen auch nicht die schönen Worte und die Sozialarbeiter. Da fällt mir die Geschichte der USA ein. Hätten die Indianer nicht die Pilgrims über den ersten Winter geholfen, so wären die Pilgrims verhungert. Soweit zumindest die romantische Legende. Aber schon in den Folgejahren wurden die Pilgrims gegenüber den Indianern stark übergriffig.

Ingrid Niemann / 06.01.2016

Das Problem schlechthin ist dass das zugrunde liegende, einfältige Narrativ, für das was sich derzeit in Deutschland abspielt, einfach nicht stimmt. Nämlich dass alle die da kommen die Guten sind die vor den Bösen fliehen. Was da kommt ist schlicht ein Querschnitt von Bevölkerungen. Die in ihren Herkunftsländern natürlich auch mehr oder weniger an den dortigen Missständen, wegen denen sie nun zu uns kommen, beteiligt sind. Bildungsferne, Verantwortungslosigkeit, Korruption, religiöser Wahn, Gewalttätigkeit, Clandenken. All dies sind die Gründe für das Chaos dort. Nicht das Klima, das Trinkwasser, die Stechmücken, oder koloniale Traumata der Ururgroßeltern. Wenn es im 3. Reich einen Bürgerkrieg zwischen Nazis und Anti-Nazis gegeben hätte, was leider nicht der Fall war, dann wären natürlich auch Leute aus allen Gruppen denen es zu viel wurde, geflohen. Täter, Opfer, und die dazwischen. Niemals hätte ein Staat eine kollektive ungeprüfte Einwanderungseinladung an alle deutschen Flüchtlinge erteilt. In der Rückschau wäre das auch verrückt gewesen. So verrückt ist aber jetzt die Merkel-Regierung. Das andere falsche Narrativ ist dass die, die nicht aus Konfliktgebieten kommen, ebenso triftige Rechtsansprüche auf Niederlassung hier hätten. Wie Merkel sagt “jeder hat einen Grund zu kommen”. Aber illusionäre Erwartungen, irgendwelche “Probleme” (vielleicht auch mit der Polizei), Unternehmungslust, Wohlstandsgefälle, sind alles keine legitimen Gründe hierher zu kommen und sich rundum versorgen zu lassen. Das Sozialsystem von dem bereits Millionen abhängen, anzuzapfen. Und schon gar kein Nachweis sozial kompatibel zu sein.Mit dem Grundgesetz-Asyl hat das schon gar nichts zu tun. Aber es herrscht ein quasi-religiöser Wahn der Verherrlichung des möglichst exotischen Immigranten, und eine irrationale Furcht vor dem Satan/Nazi hinter der Maske des Biodeutschen. Es ist wirklich beängstigend, eine moderne Geißlerbewegung, eine kollektive Selbsthypnose der politisch-medialen Klasse. Unterstützt von Naiven, Mitläufern, Heuchlern, Selbstergriffennen und richtig Irren, – Extremgrünen und Antifa.

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