Ein super Artikel! Danke dafür! Ich war jahrelang Fornel 1-Fan, mit der Betonung azf “war”. Es wurde vorher schon immer schlimmer und hatre mit Motorsport nichts mehr zu tun. Das Geld hat den Sport getötet, wie so oft wenn Geld ins Spiel kommt und aus Sport ein Geschäft wird. Und seit diese US-Amerikanische Firma “Liberty Media” die Formel 1 übernommen hat, geht komplett alles den Bach runter. Viele Schnapsideen sind das Resultat, zum Beispiel dieser tolle Bügel der als Cockpitschutz dient. Und jetzt das Ende der Grid-Girls. Liberty Media sagt das die Grid Girls nicht zu den Werten der Formel 1 passen. Ich lache mich kaputt! WelchecWerte sollen das sein? Wenn man es genau nimmt, dann hat die Formel 1 keine Werte. Muss sie auch nicht. Denn es sollte einfach nur Rennsport sein der den Menschen Spaß und Spannung bereitet. Aber Spaß und Spannung darf nicht mehr sein in der heutigen Zeit. Heute kommt leider keine Veranstaltung ohne ein Statement nehr aus. Ständig muss immer und überall Position bezogen werden, Ständig wird man immer und überall, wie mit der Werbung, mit irgendeinem Scheiss belästigt. Wann und wo kann man den noch einfach Mensch sein? Das alles wird als Fortschritt bezeichnet. Doch ich sehe dies als Rückschritt ins Mittelalter. Oder in die Zeit um 1900 wo ein entblößtes Damenknie Ohnmachtsanfälle und einen Skandal auslöste!
“Sexobjekt. Ja, stimmt. Für ein paar Sekunden” - Sehr gut gesagt. Das ist reine Biologie. Es gibt genau zwei Geschlechter (männlich + weiblich), die vor allem erst mal der Fortpflanzung dienen. Dass wir mit unserem Verstand die Triebe auch in geordnete Bahnen lenken können und uns so von Tieren unterscheiden, tut der Urfunktion keinen Abbruch. Wer das leugnet, denkt (und lebt) asexuell und möge die, die Erotik und Sex - also die Natur - genießen, bitte verschonen. PS: dass zwei Geschlechter in unterschiedlich starker Ausprägung und Kombination vorkommen können, ändert nichts daran, dass es nur zwei Geschlechter gibt. Etwa wie es nur je eine sonnenzu- und eine sonnenabgewandte Seite der Erde gibt, auch wenn es neben Tag und Nacht noch verschiedene Facetten der Dämmerung auftreten.
Sehr richtig! Danke !
“Menschen mit Menstruationshintergrund” - köstlich! Anzumerken ist: nicht nur die Biologie macht, daß ich mich in Gesellschaft schöner - oder sagen wir angenehm anzusehender - Menschen wohl fühle. Die, die sich nur “wohlfühlen” möchten (ein Unwort!), interessiert es eben null, wie andere sich in ihrer Gesellschaft fühlen.
Warum brezelt sich z.B. Frau Chebli - Staatssekretärin, mit Beschwerde darüber, dass sie bei einer Veranstaltung von einem älteren Herrn, Botschafter, als “schön” und “jung” bezeichnet wurde, (man lese nach, wann und wo) und deshalb wegen Sexismus “unter Schock” stand - so auf: hohe Absätze, Lederhose, immer schicki gekleidet, immer supi geschminkt, Eyliner, Wimperntusche, knallroter Lippenstift, roter Nagellack, und eine Frisur mit nach hinten gekämmten Haaren, die in einem “Pferdeschwanz” münden, bei dem man vermuten kann, dass seine ausgiebige Fülle sich einem Haarersatzteil verdankt (gerne Praxis bei Models und Promis..) Für wen tut sie es, für wen macht sie sich so “schön” ? Für ihre Bürowand ? Ihr Amt macht es nicht erforderlich, sie könnte es auch ohne roten Lippen, Eyliner, Wimperntusche, Nagellack, etc. ausführen. Wofür und für wen also tut sie es, bitteschön ? Sie will also offensichtlich durch Schönheit beeindrucken, sonst würde sie es nicht tun: Denn was sie an natürlichen Schönheit hat (wobei Schönheit ja auch immer im Auge des Betrachters liegt) will sie ja - unterstreichen. Sie will ihre Schönheit hervorheben, sie soll gesehen werden, ja bitteschön, von wem ? Genau - von Allen und damit auch von jenem Herrn, der sie als “schön” bezeichnet hat - worauf sie wegen Sexismus “unter Schock” stand. Sie setzt “weibliche” Mittel ein, brezelt sich auf, s i e macht der Umwelt das Angebot, sie als schöne Frau wahrzunehmen - um dann denjenigen, der darauf reagiert - zu beschulden, des Sexismus, der Diskriminierung. Das ist ebenso kindisch, wie verlogen, so billig, wie egozentrisch. Es ist das Verhalten von jemanden, der von allen Seiten seine Vorteile haben will. Sie “spielt” ein “weibliches” Spiel, will also dessen Vorteile, der Mann, der in einem kurzen Augenblick reagiert - den will sie aber beschuldigen. Es ist eine Version von Schein-Emanzipation, jemand der den Vorteil von Emanzipation nutzt, aber auch den Vorteil “weiblicher Mittel” - dies aber nicht zugeben will. Den Preis für ihre Scheinheiligkeit möchte sie den Mann bezahlen lassen, statt das Kompliment freundlich anzunehmen, auf das ihr aufgebrezeltes Äußeres ja doch angelegt ist. Staatssekretärin Frau Chebli hat zwar den freundlichen, älteren Herrn, der ihr ein Kompliment machte, des Sexismus beschuldigt, weswegen sie so “unter Schock” stand - aber in Wahrheit hat sie sich selbst “geoutet”, als außerordentlich oberflächlich, äußerlich, unter den Aspekten von Emanzipation ebenso wie des Geschlechterverhältnisses.
Sehr geehrter Herr Schneider, Sie erhalten für Ihren Beitrag die volle Punktzahl. In Anbetracht des Doping-Schwachsinns mit Russland hatte ich für mich bereits geregelt, nur noch Curling zu sehen. Ich denke, dass bei dieser Sportart keiner gedopt ist. Bestenfalls hilft ein ordentliche Joint. Was die Formel 1 angeht, hatte ich mich bereits verabschiedet (war seit Hungaro-Ring immer dabei, Ihr wisst ja - DDR’ler). Was soll ich mit Mercedes-Festspielen? Gott sei Dank gibt es ja noch Rennserien in den USA. Da ist wenigstens noch was los.
Nutzlos, zu argumentieren. Bei Begriffen wie “Biologie”, “evolutionär entstanden” oder gar “unterschiedliche Fortpflanzungsstrategien von Männern und Frauen” fällt einer Frau der “Me-leider-not-Fraktion” außer einigen Schlagworten gegen “rechts” ja doch nur ein, dass sie da schon in der Schule nichts verstanden hat. Übrigens hat der selektive Druck, den die beiden fortpflanzungsrelevanten Geschlechter weltweit seit der älteren Altsteinzeit aufeinander ausüben, zu komplizierten Mischverhältnissen in der Wahrnehmung potentieller augenblicklicher SexualpartnerInnen (fast nie *innen) bzw. geeigneter Väter, aber auch Mütter der eigenen Kinder geführt - aber das verstehen die Frauen, die uns einen formlosen Schlabberlook (“Unisex”) oder gleich die emanzipative Burka andrehen wollen, noch weniger.
Schöner Artikel. Ändert nichts daran, dass wir seit Jahren mit Riesenschritten auf dem Weg zurück ins finsterste Mittelalter sind.
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