Henryk M. Broder / 17.08.2017 / 09:02 / 4 / Seite ausdrucken

Prügel, Einzelhaft, Hunger, Durst, Demütigungen und Zwangsarbeit

Von Henryk M. Broder. Falls Sie auch nur einen Moment mit dem Gedanken spielen sollten, am 24. September die LINKE zu wählen, weil der Gregor so charmant und die Sahra so eloquent ist, dann denken Sie daran, dass es sich um eine Nachfolgeorganisation der SED handelt, die zu einer kriminellen Vereingung zu erklären man im Trubel der Nachwendezeit versäumt hat. Oder lesen Sie einen Bericht über das Kindergefängnis von Bad Freienwalde, der gestern im DLF gesendet wurde. Hier die Textfassung:



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Leserpost

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Bernd Ackermann / 17.08.2017

Wenn man sich auf bundestag.de die Vita von Gregor Gysi ansieht, entdeckt man erstaunliches: der Mann war nie in der SED, seine politische Karriere beginnt erst 1989 in der PDS (die erst 1990 gegründet wurde). Gedächtnisverlust, Pseudohistorie oder ganz einfach Scham? Letzteres möchte ich eigentlich ausschließen.

Andreas Rochow / 17.08.2017

Der charmante Genosse Gregor Gysi war zu beschäftigt oder zu privilegiert, um sich daran zu stören, dass seine SED es in Ordnung fand, wenn Fluchtversuche von DDR-Bürgern mit Todesschüssen verhindert wurden und Widerständige in Stasihaft schmoren mussten. Auch von den Erziehungsheimen und Jugendwerkhöfen wird er nichts geahnt haben. Die Stasi war ja nur Schild und Schwert seiner SED und damit hatte er nichts zu tun. Statt zu schweigen, besetzt er Talkshows und parliert in Brüssel.

Erich Fritsche / 17.08.2017

Die Linke ist der mehrfach umgeschminkte und neu parfümierte Kadaver der SED.

Ernst-Fr. Siebert / 17.08.2017

Herr Broder, die LINKE ist nicht, wie Sie schreiben, eine Nachfolgeorganisation der SED, Sie ist die SED mit anderem Namen. De jure!

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