Dirk Maxeiner / 23.09.2017 / 09:15 / 1 / Seite ausdrucken

„Virtue Signalling“: Prominente im Tugendwahn

Von Dirk Maxeiner. „Die zeitgenössische Taktik für das Erlangen von ultimativem Beifall ist das Anpreisen seiner eigenen Tugend in der Öffentlichkeit. Man sagt Dinge wie ‚Trump ist ein Monster’ oder ‚Hatespeech muss verboten werden’ und das Applausometer schlägt aus wie bei einem Justin Bieber-Konzert. ‚Virtue Signalling’, Tugend signalisieren, heisst der Begriff für die Höherstellung der moralischen Werte, mit dem Ziel, den gesellschaftlichen Status aufzuwerten...“ Mehr dazu in der Basler Zeitung von Tamara Wernli.



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Karla Kuhn / 23.09.2017

Die “Guten” und “Prominenten”  können ihren “Tugendwahn” nur ausleben. solange die “Nichtguten” und “Nichtprominenten”  überhaupt hinhören.  Da mich der ganze Mist nicht interessiert, habe ich manchmal das Gefühl, ich lebe noch immer hinter dem Mond. Da tauchen Namen von sogenannten “Promis” auf, die ich noch nie gehört habe. Wenn ich dann wissen möchte, was einige davon Bedeutendes erreicht haben, finde ich nix, außer den üblichen Wahnsinn wie Scheidungen, Tätowierungen, Nacktaufnahmen, alter Mann junge Frau, Alkohol, Drogen etc. Mit so etwas vergeude ich meine Zeit nicht, darum verläuft bei mir das “Virtue Signalling“ total im Sande.  Ich kringle mich schon wieder vor lachen. Was es alles für einen Käse gibt.

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