Nachtrag: Der „starke“ Mann von heute ist die Emotionen heuchelnde Frau.
Ich habe noch nie so viele Betrunkene erlebt wie während meines halbjährigen Praktikumsaufenthalts in Schweden Trotz massiver Einschraänkungen wie staatlicher Alkoholausschank, absurd hoher Preise und Kontrollen. Besonders schlimm war es an Wochenenden. Manchmal konnte ich die Aufzugstüre in meinem Wohnheim nicht mehr öffnen, weil sie durch Betrunkene blockiert war. Immerhin waren sie wenigstens nicht aggresiv.
Verehrter Herr Sorg, das so spannend beschriebene schwedische “Uppgivenhetssyndrom” gibt es in abgewandelter Form hierzulande doch schon seit Jahrzehnten: Vor langer Zeit hatte ich aus hier nicht näher zu erläuternden Gründen Einblick in behördliche Protokolle einer Großstadt am Rhein, wo derzeit ein gewisser Herr Woelki sein (Un)Wesen treibt. Dort pflegten - zumeist durch dreiste Diebstähle - auffällig gewordene bzw. ertappte Kinder einer aus Südosteuropa nach Mitteleuropa drängenden Ethnie in vergleichbar komatöse Zustände zu fallen, sobald man sie am Schlafittchen hatte. Nach fürsorglich sozialpädagogisch betreuter Ablieferung in irgendeinem der Camps an der städtischen Peripherie bei irgendeiner angeblichen Familie (bei manchmal schon fünf Alias-Namen der Goldstückchen kam es nicht so genau drauf an) erfolgte dann eine derart rasche Spontangenesung, dass die jungen Künstler bisweilen schon zwei-drei Tage später an der Domplatte herumtigerten, um arglosen Touristen (wegen der zumeist prallgefüllten Brieftaschen bevorzugt aus Fernost) erneut ihre Aufwartung zu machen… Ich entwickle angesichts dessen, was uns womöglich in Übernahme des schwedischen “Modells” bevorsteht, auch ein Syndrom, nämlich das gefürchtete “ein-Pfund-Haumichblau-Syndrom” - leider ist das bei mir genetisch bedingt durch ein Millionstel Erbgut-Krümelchen der mittelalterlichen Kiewer Rus, von denen bekanntlich auch Ivan IV. Grosny abstammte.
“... junge Männer, die aus der heimatlichen Gebundenheit ausbrachen und Ruhm, Reichtum und Abenteuer in der Ferne suchten…” Klingt das nicht vertraut? Doch Vorsicht, hier werden nicht unsere heutigen Fachkräfte mit südländischem Erscheinungsbild beschrieben, sondern die einstigen Wikinger, die sich kaum gehindert über weite Teile unserer Hemisphäre ausbreiteten und dabei nahmen, was zu nehmen war. Erstaunliche Parallelen, nicht? Vielleicht ist das Schneeflöckenhafte der schwedischen Gesellschaft ja in Wirklichkeit etwas ganz anderes: eine in den normannischen Genen verankerte Wildheit, die der blonde Schwede nicht mehr auszuleben imstande ist und die er daher heute an seine Neubürger delegiert hat.
Nun, bevor das Resignationssyndrom in Deutschland noch als Argumentationshilfe der “Guten” für den Verbleib ihrer Schützlinge vermehrte Anwendung findet - sollte man als biodeutsche Kartoffel eben sich dieser Allergie(?)annehmen.Die hülfe sodann gegen das industrielle Impfen. Allerdings vermute ich, daß mit dem zunehmenden Erscheinen dieses Syndroms unter den schon länger hier Lebenden die Ethik-Kommission wohl den Daumen nach unten senken würde und somit der Einstufung als Corona-Leugner oder Merkel-Kritiker oder auch Aluhut-Träger Vorschub leisten würde.@TH. Bode klasse Beschreibung auch meines “Gemütszustandes” .
M@Marten: da haben Sie was missverstanden. Es geht gar nicht um mich. Extreme Pendelausschläge können zu extremen Pendelausschlägen in die andere Richtung führen. Aggression schlägt in Auto-Aggression um schlägt in Aggression um. Würde man sich in Europa nicht massiv von Kriminellen auf der Nase herumtanzen lassen, wären die Aussichten auf einen massiven Gegenausschlag geringer. Nazis und Bolschewiken schieben allerdings auch Nicht-Kriminelle in Internierungslager ab – danke für die entlarvende Nachfrage.
Rolf @Menzen. Sie haben völlig recht. Nur glaube ich das der Autor nicht weiß was Jesiden sind.
Erst resignieren, dann abkassieren. Dann wieder resignieren (wegen zu wenig Geld vom Amt). Dann wieder abkassieren. Dann wieder resignieren (kein Mercedes, nur ein Ford). Ein ewiger Kreislauf. Und ein nachhaltiges Geschäftsmodell -> für die Psychologen.
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