In Dänemark ist es nicht dunkler als diesseits der Ostsee. Und doch liegen die häufigen Nebel in der Vorweihnachtszeit auf seltsame Weise dichter über dem Land. Vielleicht hat die seltsame Stimmung aber auch damit zu tun, dass sich dänische Orte oft weit auseinanderziehen. Einzelne Gehöfte liegen irgendwo verstreut und tauchen unvermittelt aus der Dunkelheit auf. „Es könnte doch sein“, meint Thomas, der vor einigen Jahren als Puppenspieler nach Dänemark gezogen ist, „dass es eine Art natürliche Logik darin gibt, die Herkunft des Weihnachtsmannes genau in die Ecke der Welt zu legen, in der eine aufmunternde, wärmende Lichtgestalt am nötigsten ist.“ http://ralfschuler.wordpress.com/2011/12/03/teil-3-eine-lichtgestalt-fur-die-dunkelheit/