@Adam Daniel Poznanski Jesus und Prozess hat es nie gegeben?? Da hat wohl einer etwas zu viel am süßen Gift des Mainstreams (Abt. trendy Zeitgeist) genascht, frei nach dem Motto: “Was nicht sein darf, das kann auch nicht sein”. Ich weiß, selbst mit historisch gesicherten Fakten ist hier nichts zu machen, aber ganz so stehen lassen kann man das ja auch nicht.
“Wir Deutsche (aber auch viele andere) haben in der Vergangenheit ziemlich genau gewusst, was schlecht für die Juden ist.” Das klingt ja so, als hätte es unter den Deutschen nie Juden gegeben. “Seit mehr als 2000 Jahren haben wir ...” Wer ist denn “wir”? “Die ganze Welt ... richtet Raketen auf sie ...” Und .. äh ... “Wir” gehören aber nicht zur “Welt”, oder? “Zweitausend Jahre haben wir sie benutzt nach Strich und Faden, fast ausgerottet, missbraucht und ...” Ich bin noch nicht einmal einhundert Jahre alt und bin daher als relativer Jüngling erstaunt, was so manche älteren Leute, über die Jahrtausende so alles getrieben haben. Da gibt’s wohl viel zu erzählen, wenn man in die Jahre kommt ... Mensch, Herr Schuler, wo waren Sie denn im 30-jährigen Krieg? Da hätten Sie sich doch wenigstens mal für den Frieden engagieren können, oder? “Aber wie wär’s, wenn wir sie einfach mal als Menschen nähmen?! ” DAS hätten Sie mal im 30-jährigen Krieg über die Protestanten sagen sollen. Immer dieses “Wir” ... wie bei der SPD: “Das WIR entscheidet.”
Bitte um Klärung - um welche “lesbische Dichterin aus Czernowitz” handelt es sich? Meine Eltern stammen aus Czernowitz, und ich habe mich mit der dort entstandene Literatur eingehend befasst, diese Behauptung ist mir nicht bekannt. Ansonsten spricht mir Ihr Arikel aus dem Herzen. Es stimmt, genug ist genug. “Lasst sie einfach in Ruhe”.
Na ja, vielleicht ganz nett gemeint, aber die Jesus-Story am Anfang ist Quatsch. Es hat nie einen Prozess gegen einen “Jesus” gegeben, weil es nie einen Jesus gab! Und was soll das denn(??): “Kritisieren wir Israel oder Netanjahu und schlagen uns endlich all die Semitismen aus dem Kopf, die „Antis-„ und „Philos-„ und was es da noch alles geben mag.” Netanjahu-Kritik ist Kritik am israelischen Wähler und das sind nun mal zu 80% Juden! Ich weiß nicht so recht, aber Broder und Konsorten werden mir zu “berlinerisch” auf Dauer…
Sehr geehrter Herr Schuler, so lange wie die Kölner Klagemauer steht, wo Walter Herrmann ohne zu wissen wer Palästinenser sind oder waren, resp. was ist oder war eigentlich Palästina, die israelischen Soldaten als kinderfressende Bestie darstellen kann oder so lange in Ägypten die Demonstranten die Polizei mit einem Gebrüll. “Warum schießt Ihr auf uns? Wir sind doch Moslems und nicht Juden!” entgegentreten , so lange ist Ihr Rat vergeblich. Die Juden waren und sind leider für alle Frustrierten, Fanatiker und Erfolglosen immer als die letzte Ursache für ihr verpatztes Leben. Mit freundlichen Grüßen Pavel Hoffmann
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