“neuen Parkgebührenordnung. Ab Januar darf man in der Hauptstadt Fahrräder, Motorräder und Pedelecs auf allen Autoparkplätzen abstellen” - Da die Autofahrer geschröpft wurden und werden (Verbrenner getriebene “Mopedfahrer” natürlich auch) , neben dem Auffüllen der Steuerkassen die Verkehrsinfrastruktur zu bezahlen, wäre es nur recht und billig, wenn die Fahrradpiloten ihre fahrbaren Untersätze auch gebührenpflichtig anzumelden und sodann Steuern und Abgaben zu zahlen haben, von denen dann die Milliarden für “Fahrradautobahnen” und -Parkplätze finanziert werden. Ansonsten fördert das “Beliner Modell” demnächst die schon bestehende Agressivität zwischen den verschiedenen Gruppen der Verkehrsteilnehmer munter weiter. Das Aufbringen der Bürger” gegeneinander , das Schikanieren derselben, scheinen viele der bildungsfernen Politdarsteller neben der “Verarmung” als weitere “Berufung” zu sehen.
@L. Luhmann: Sicher kommt der Wind meistens von vorn. Aber gerade beim Vierradfahrzeug hat man ja nicht die Mindestgeschwindigkeit, die beim Zweirad nötig ist, um nicht umzufallen. Da fährt man dann eben gegen den Wind oder auch bergauf - sofern alles nicht übertrieben stark ist - gemächlich, je nach Kräften. Wenn ich mit über 60 da beim normalen Radfahren keine ernsten Probleme habe, dann können das gewiß auch viele andere. Ich bin ja kein Sportler. Und das Wichtigste nicht zu vergessen: Wer nicht mag, muß ja nicht. (Sonst hätte ich selber keinen Spaß daran.)
@Thomin Weller: Gut, daß mein Kommentar bei Ihnen so angekommen ist, wie er gemeint war. Herr Müller hatte sich gestern abend noch beschwert, ich hätte “- wie immer!!! -” alles falsch verstanden. Aber mir ging es eben - wie offenbar auch Ihnen - um das lebenswichtige Thema Saatgut, das hart umkämpft ist. Da ist es schon wichtig zu wissen, daß derzeit NOCH nicht alles verloren ist. - Wenn man bestimmte Produkte hier jahrelang vermißt, obwohl sie doch leicht herzustellen wären, und sie dann in anderen Ländern als (fast) Alltäglichkeit vorfindet, sieht man mal wieder, daß “Globalisierung” eine Chimäre ist. Sie betrifft eben nur ein sehr beschränktes Sortiment. Tretautos sind ja nur ein Beispiel von vielen. Je mehr Leute das erkennen, desto größer sind die Aussichten auf eine Art von Fortschritt, der wirklich danach fragt, was die Menschen brauchen, oder zumindest wirklich gut gebrauchen können. In den letzten Jahrzehnten überwiegt das Aufschwatzen dessen, was manche mächtige Firma sowieso schon hat, oder womit weitergehende Interessen verfolgt werden können. Besonders negative Beispiele wären da Teflon-Beschichtung für Pfannen oder das für Ebola schon untaugliche Remdesivir, nun für Corona. Wir müssen sehen, daß wir den Maxistrukturen keinesfalls vertrauen dürfen, und lernen, eigene Wege zu gehen. Noch könnte das gelingen.
Ich wohne am Hang und habe keine Kondition mehr. Alles, was “mit Muskelkraft”, kommt nicht mehr auf die Wunschliste. Daher habe ich mir seinerzeit einen alten, rostigen Roller gekauft und den aufgearbeitet. Mit Kühlbox statt Helmfach, mit USB, Tauchsieder 12 Volt und allem Schnickschnack. Nur bekomme ich ab etwa 16 Grad abwärts Krämpfe in Finger und Füße und kann nicht mehr bremsen. Aktuell: 1 Grad. Zudem bin ich ab 15 Uhr fahruntüchtig. Nochmal überschlagen will ich mich mit 3 Promille auch nicht, war ziemlich blutig. Gottseidank stürzte ich damals so unter den Roller, dass er auf mich fiel und kaum beschädigt wurde. Die Kampfspuren sieht man allerdings heute noch. Ach ja, wer sich Bosch EasyPump angeschaut hat, hat auch angeschaut: “Klappmesser.” Danke für den Lacher, Herr Maxeiner. Klasse.
So soll wohl nach der Idee der grünen Khmer der künftige Verkehr in Schland aussehen. google: “1970 er jahre fahrräder china” eingeben und man weiß Bescheid.
@Ralf.Michael , ein völlig neuer Aspekt von Ihnen, und ganz richtig. Vier werde ich auch brauchen. Ich bin human und Menschenfreund, meine Peitsche wird aus biologisch gegerbten Leder sein.
Noch ein kräftiges Wörtchen zur Direktmethanolbrennedezelle: Die hat einen Wirkungsgrad unter Brüdern von 20 bis 40%. Also auch nicht besser oder schlechter als ein Verbrenner. Vorteil: Die Abwärme macht den Karren warm, wenn du wolle. Bei der Carrerabahn kannst auch gleich mitheizen. DAS ist das große Manko der Akkus: So gut wie keine Abwärme - es sei denn, der Bettel fackelt gleich ab. Die Akkus haben ihre Abwärme schon bei der Herstellung abgeliefert ... . Fazit: Fliehet den Akku, denn er hat nichts zu verlieren - außer viel Geld, wenn er nach ein paar “Ladezyklen” flöten gegangen ist. Dann, mein Täubchen wirst du sehen, dass der Händler lügt ... , mit Klaus Hoffmann sehr schön gesungen: “youtube.###/watch?v=j17g1eRJ8Eo”
@Arne Ausländer / 04.12.2022 - “Vierrädrige Tretfahrzeuge, vernünftig konstruiert, wären durchaus eine Marktlücke. Natürlich kein Ersatz für Autos, aber eine sinnvolle Ergänzung, v.a. im Flachland. (...)—- Ich habe jahrelang “im Flachland” gelebt und habe damals schnell gelernt, dass man als in die Pedale Tretender;)In den Wind verflucht, der einem die Kraft aus den Beinen saugt. Es sind oft eher die jungen Männer, die sich in den Krieg schicken lassen wollen, weil sie sich insgeheim doch für ein bisschen unsterblich halten. Eine einmal dislozierte Patella oder einfach 20 Jahre mehr auf dem Buckel, können für weiseres Verhalten sorgen.
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