15 Dinge, in denen sich alle einig sind
5. Alle sind gleich, nur Frauen sind gleicher
Der Feminismus und die Gendertheorie waren hierzulande ähnlich erfolgreich wie in den meisten westlichen Industriestaaten. Sie gehören zur Staatsraison und sind verbindlich für alle. Wer behauptet, dass die Geschlechter unterschiedliche Fähigkeiten und Bedürfnisse hätten, stellt sich außerhalb des akzeptierten Diskurses. „Spezifische Interessen der Frauen“, heißt es in einer politischen Handreichung der Friedrich-Ebert-Stiftung, „sind Reflexe auf Lebensbedingungen, die Frauen qua Geschlecht zugewiesen werden.“ Wer sagt, dass Männer in irgendeinem Bereich besser sind als Frauen, wird als pathologischer Fall betrachtet. Weibliche Gewalt gilt indessen als vitaler Ausdruck ausgleichender Gerechtigkeit. Oder, wie es Alice Schwarzer formulierte: „Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen.“ Sie räumte aber ein, „dass auch Männer Menschen sein können“.
Fortsetzung folgt
Auszug aus dem neuen eBook von Michael Miersch „Die Hippies haben gewonnen“.
2,99 Euro
Exklusiv als eBook, nicht auf Papier.
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Worum geht‘s in dem Buch?
Atomkraft ist böse, Biokarotten sind gut, Amis sind doof und der Westen ist an allem schuld. Darin sind sich alle einig, von den Katholiken bis zu den Anthroposophen, von „Bravo“ bis „Brigitte“, von arte bis RTL. Wie kam es zu diesem neuen deutschen Konsens? Sind die Achtundsechziger schuld, wie viele Konservative meinen. Michael Miersch sagt nein, der Zeitgeist steht nicht links. Er ist der direkte Nachkomme der Blumenkinder.