Wie wärs, wenn Frau Käsmann, KGE und Baerbock als Delegation mit Chefinnen vdL und AKK das vor Ort mit den Kommandeuren der Taliban ausdiskutieren. Damit wären direkt mehrere Probleme auf einen Schlag (vermutlich dauerhaft) erledigt.
Wer die Barbaren durch die Tore lässt, wird Leben wie die Barbaren.
Ja, man hätte Al Kaida in Ruhe lassen sollen. Sie haben ja nur USA angegriffen. Dadurch, daß sie hier in Deutschland einen Rückzugsraum hatten, war ja die Gefahr für Anschläge in Deutschland gering. Deswegen hätte es hier auch kaum ein 9/11 gegeben.
Herr Bonhorst, was passt Ihnen am Resultat des amerikanischen Vietnamkrieges nicht? Okay, ein Krebsgeschwür konnte militärisch nicht entfernt werden, stimmt. Doch eine Metastasenbildung wurde unterbunden. Hồ Chí Minhs Genossen mögen ihren regionalen Sieg auf ihrem Landstrich genossen haben, nur: der Preis! ἄν ἔτι μίαν μάχην Ῥωμαίους νικήσωμεν, ἀπολούμεθα παντελῶς. Aus der Perspektive drehen Siege sich in Niederlagen. Der Weltkommunismus verendete doch glatt eineinhalb Jahrzehnte nach seinem Vietnamkriegsieg: kausal! Vietnam ist gegenüber dem Westen heute so zahm wie ein Schoßhündchen. Es galt damals: Kriege entfalten bei ihren Beobachtern aus der Nähe eine ganz eigene psychologische Wirkung. Amerika statuierte an Vietnam während des Krieges ein Exempel! Allen noch unschlüssigen Nachbarn des Vietcongs wurde auf die Minute klar, was ihre persönlichen Kosten beim Beitritt zum Kommunismus sein werden! Auch der Krieg des Westens in Afghanistan hat während der Zeitspanne seines Engagements perfekten strategischen Nutzen zur Eindämmung ganzer Horden von Islamisten erreicht, die ansonsten Pakistan, Indien und die Region buchstäblich geflutet hätten! Ihr 50, Ihr habt unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt zu Euerer Zeit! Nicht so souverän wie die Amerikaner zwar, die auch nachts ihre Helikopter flogen (wir im Gegensatz unsere nicht), sobald Ihr geborgen werden musstet. Aber auch diese Schuld trifft letztendlich linksgrüne Politschmarotzer. Nicht Euch.
Fehlentscheidungen kann man nicht später im Nachhinein reparieren. Die Taliban- light werden sich zu Hause schnell wieder eingewöhnen - es ist ihre Kultur. Wir sollten endlich mal an uns selbst denken und an das, was für uns gut ist. Das wäre nach jahrzehntelanger Abstinenz besonders wichtig, sonst Gefahr des eigenen Untergangs. Wenn wir uns ständig um fremde Befindlichkeiten sorgen und dabei die eigenen vergessen, wollen eines Tages nicht mal mehr die Deutschen selbst mehr in Buntland bleiben.
Fremdenphobie? Wo lebt der Autor? Mache fast jeden Tag Bekanntschaft mit unverschämten und frechen “Fremden”, die sich an keine Regeln halten und zB per Rad oder E-Roller mit hohem Tempo durch die Bahnunterführung für Fussgänger rasen. “Wo ist deine Problem?”. Ist aber noch harmlos im Vergleich zu Messermord, Gruppenvergewaltigung und Psycho-Attentat, immer wieder Afghanen.
Man - die bundesdeutsche Ausgabe davon vor 20 Jahren - hätte mangels selbst primitivster Bildung garnichts voraussehen können. Der damalige Außenminister, der bei den Spektakeln der Bonner Afghanistankonferenzen maßgeblich mitgewirkt hat - nur wegen des großzügigen Verteilens deutscher Steuergelder - hatte als einzigen Bildungsabschluß einen Taxischein. Ich rede von dem großen Josef Fischer. Was will man von derartigen Koryphäen erwarten. Der wußte wahrscheinlich nur rudimentär, wo Afghanistan liegt und nichts über die Musik, die dort spielte und spielt. Wenn man solchen Typen die Mitwirkung in der Politik anvertraut, kann das nur enden, wie es geendet hat. Wir stehen gerade vor einer möglichen Wiederholung. Leid tun können einem nur die toten Soldaten und viele - hauptsächlich weibliche - Afghanen.
Herr Bonhorst, die Verschaffung afghanischer Helfer der Bundeswehr (inklusive Familien) nach Deutschland bietet uns einen großen Nutzen, wenn man sie verpflichten wollte, hier im Inland weiterhin für unsere deutschen Sicherheitsorgane zu arbeiten. Dass die dazu in der Lage sind, haben sie bereits während unseres Afghanistan-Einsatzes bewiesen. Fakt ist: Wir haben inzwischen Unmassen an fragwürdigen Gestalten aus der Region hier herumlaufen und unsere Polizei, unsere Geheimdienste verstehen nicht einmal deren Sprache! Hier bietet sich eine Chance, Personal zu rekrutieren, das mit Sprachen und Kulturen der Typen vertraut sind und die ihre Zuverlässigkeit in der Zusammenarbeit mit uns in Afghanistan bereits unter Beweis gestellt haben. Wenn dann noch das Gefühl der Dankbarkeit für die Rettung vor der Ermordung durch die Taliban ausgespielt wird, sehe ich hier ein echtes Potenzial, um unsere Defizite bei der Bewältigung der mit den Flüchtlingsmassen eingeschleppten Islamismus- und Kriminalitätsproblemen zu verringern. Man sollte eine eigene Behörde für diese Leute gründen, in die sie integriert werden können mit beruflichen Aussichten und Weiterschulung. Und wenn das richtig angegangen werden würde, ich wette, kämen da am Schluss patriotischere neudeutsche Staatsbürger heraus, als es denn grünlinken Vaterlandsverrätern gefallen mag. Lassen wir uns doch von den Israelis erklären, wie so etwas vom Prinzip her aufgezogen wird. Mit Maaßen als BfV-Chef wäre sowas noch möglich gewesen. Mossad und Shin-Bet vollbringen nämlich zusammen mit ihren palästinensischen und persischen Dienstkräften ein Husarenstück nach dem anderen. Aber ach, wir werden das nicht tun, sondern die Leute ins Land karren und dann derart linksgrün verziehen, dass sie uns zu verachten beginnen werden und bei erstbester Gelegenheit die Kehlen werden aufschneiden wollen.
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