Denen die Kritik daran üben, daß dieser Beitrag bei der Achse erschienen ist, möchte ich folgendes erwiedern: Finde es gut, daß man sich auch in diesem Forum mit solchen Beiträgen auseinandersetzt. Hier ist Gelegenheit, sich mit solchen Opportunisten die der Political corectness hinterherlaufen auseinanderzusetzen. Aus den Kommentaren ist ersichtlich, daß dies dringend notwendig ist und daß es langsam gärt in Deutschland. Scheuen sie die Konfrontation nicht! Pölitical corectness ist die Furcht derer, die von den Fleischtöpfen verjagt werden sollen und die um ihre Pfründe fürchten.
Interessant, es geht um die AfD, und auf einmal schießen die Kommentaristen scharf. Pinkel deinen Paten nie auf den Pantoffel!
Sehr geehrter Herr Moll, die zahlreichen Lesereinwände auf ihren Beitrag haben mich mehr überzeugt, als ihre Anklage. Vielleicht geben sie auch Ihnen zu denken… Mit freundlichen Grüßen Jens Bergner (sehe mich als überzeugten Katholiken; bin von der CDU enttäuscht und wähle seit der Bundestagswahl AfD)
Schade, dass Sie so schlechte Erfahrungen gemacht haben. Schade allerdings auch, dass Sie diese Verallgemeinern. Ich denke, in unserem Kreis- bzw. Landesverband ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen “Arbeiter” (das Wort Prolet wird ja immer mehr als Schimpfwort eingesetzt) und Intellektuellen, die offen und ehrlich miteinander umgehen und diskutieren ohne beleidigend zu sein. Dipl.-Ing. Lutz-Michael Henjes AfD-Mitglied
Seltsam, dieser Text kommt mir irgendwie bekannt vor… Ach ja, stand schon mal im “European”, allerdings fand ich ihn damals ziemlich fad, ganz anders dagegen die zugehörigen Leserkommentare! Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Oben die “Professoren”, unten die “Proleten.” Oben die Gottbegnadeten, unten die armen Sünder, dazwischen gibt es nichts. Wo sind eigentlich die “Kirchenleute” verortet. Die Partei etabliert sich gerade und dabei ist ein eine Metapher wie “ideologiefreie Politik” erst einmal angebracht. Und “ideologiefrei” heißt auch erst einmal “religionsfrei.” Akteure der Partei deshalb mit einem Nationalsozialisten zu vergleichen ist eine dreiste Hoffärtigkeit. Es bleibt zu hoffen, daß die AfD nicht auf das Niveau einer neoliberalen und unsozialen Partei absackt, denn jene sind auch ideologiefrei und dies hatten wir ja schon. Denkt man beispielsweise an die Entstehungsgeschichte der Grünen, so stellt sich eine Frage, was haben eigentlich die dort inflationär auftretenden protestantischen Pfarrer und Theologen bewirkt? Jedenfalls nicht den pariser Pädophilen oder den frankfurter Steineschmeißer verhindert. Ich bin kein Mitglied der AfD und weiß nicht, ob ich je eines werde. Aber ich weiß, warum ich kein Kirchenmitglied mehr bin.
Ohne Klärung des Sachverhaltes und des Verbleibens im Ungefähren seitens des Autors, sowie in Unkenntnis der Abläufe bei der genannten Versammlung, nehme ich den Artikel als das was es ist. Ein Evangelischer fühlt sich angepisst weil man ihm vehement widersprochen (vielleicht zu Recht vielleicht zu Unrecht, man weiss es nicht) und er weiss sich nicht besser zu helfen als schnellstmöglich die Nazikeule auszupacken und öffentlich loszudreschen.
Sehr geehrter Herr Moll, vielen Dank für Ihre glaubwürdigen und bedenkenswerten Ausführungen. Auch ich wählte die AfD, stellte jedoch schon vor einiger Zeit beim Recherchieren in anderen politischen Blogs, z. B. “Blu-News” fest, dass die Sympathien von Atheisten für die Politinhalte der AfD erstaunlich groß sind. Sie bestätigen nun meine Befürchtungen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.