““Alles in der Welt läßt sich ertragen, Nur nicht eine Reihe von schönen Tagen” (Johann Wolfgang von Goethe) Ich vermute, damit war der alte Meister recht nahe an dem im Beitrag beschriebenen Problem. Diejenigen, die kein eigenes echtes Lebensproblem haben, erschaffen sich mitunter eines. Und gleichzeitig ist es auch wesentlich einfacher, eine wahrscheinlich imaginäre Schwierigkeit zu bekämpfen, als sich für ein echtes gesellschaftliches Thema einzusetzen. Das erfordert hingegen Mut, eine gewisse Härte und Ausdauer. Es ist andererseits zwar vielleicht möglich, für eine Zeit vor der Realität zu fliehen, aber in der Regel holt diese Realität alle ein. Und mit Sicherheit auch diese Generation, die sich nicht ewig in ihrer Scheinwelt verstecken kann. Das oft schon unerträgliche Leben für Frauen in muslimischen Gesellschaften ist für viele jüngere Frauen der westlichen Gesellschaften vermutlich in der Regel schlicht zu abstrakt, sie können es sich mangels eigener ähnlicher Erfahrungen wahrscheinlich gar nicht vorstellen und Empathie ist auch nicht die Stärke jeder Frau. Anders kann ich mir das - z.T. schon grenzdebil wirkende - Getrommel linksgrüner Frauen für den Islam oder gar das Kopftuch hierzulande nicht erklären. Schon in den 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts konnte man sich ein Bild machen mit Büchern wie “Nicht ohne meine Tochter”, von Betty Mahmoody, wie kann man um Himmels Willen noch immer so verboten naiv sein? Dann gibt es Bücher von Ayan Hirsi Ali, Zana Ramadani und vielen anderen, man muss das nur lesen, dann kann man aufhören so dumm daherzureden. Ich verstehe hier Frau Chesler, man glaubt oft, man rede mit Goldfischen. So viel Ignoranz, es ist wirklich schwer zu verstehen.
Verehrte Autorin, Phyllis Chesler, Frauen die dem christlichen Gott vertrauen, haben all diese Probleme nicht. ++ Diese Feministin ist das Produkt atheistischer sinnloser Erziehung, wurde sehr wahrscheinlich niemals wirklich gemocht, geliebt. ++ Und mit Verallgemeinerungen sollte man sehr vorsichtig sein. Diese sind mit wissenschaftlichen Methoden unvereinbar, haben wenig bis kaum Aussagekraft.
Das mit der Weitergabe von Wissen ist super einfach: Aufschreiben. Vielleicht sogar ein Buch davon machen. Wenn das Geschreibsel Wert (für andere) hat, dann wird es aufbewahrt werden und ist somit weitergegeben worden. Wenn es jedoch keinen Wert hat, wenn es nur der Befriedigung des eigenen Egos dient, dann ist es überflüssig und kann weg, kann vergessen werden, und muß nicht weitergegeben werden.
hi Frau Chesler, traurig sind Sie wegen etwas anderem. Ich denke an das Schmerzempfinden und die Todesängste von Millionen ungeschlüpften Küken.
Frau Chesler : Rückschritt, Verfall, Dekadenz ! In der Phase der Dekadenz befinden wir uns gerade. Danach kommt (wahrscheinlich) eine Phase das Leerlaufs, welche länger andauern könnte. Anschliessend wird man verzweifelt versuchen, Bücher zu entziffern , weil Niemand mehr Leaen + Schreiben kann. Gelingt dies nach mehreren Dekaden irgentwie, kann ein neuer Zyklus beginnen und der Felsbrocken wird aufs Neue den steilen Berg hinauf gerollt. Wie Lange dies dauern wird ? So eine Zeiten-Wende ? Keine Ahnung,
Es sind die dummen, hysterischen Weiber der ersten Generationen des Femidingsbums, die den nachfolgenden Generationen ihren geistigen Dünnschiß in die Hirne gepflanzt haben. Wobei diese dämlichen Weiber, die nichts anderes können als Dauerheulen, nur als Mittel zum Zweck bzw. nützliche Idioten der kriminellen Kulturmarxisten dienen. Jetzt wurden diese völlig unqualifizierten Weibchen überall an die Schaltstellen der Macht (siehe Bunte Regierung Blödlands) gebracht und was passiert? Weiteres, wenn nicht sogar verstärktes, Dauergeheule (sicherlich auch deshalb, weil jeder Mann mit mehr als zwei Gehirnzellen, einen weiten Bogen um diese Drachen macht). Diese Femitrottel sind nicht die einzigen, die für den “Dauerklassenkampf” eingesetzt werden (siehe BLM), aber ein Baustein im Einsatz für eine neue Weltordnung. Alles ist ein riesiger Betrug. Es findet ein Krieg gegen den weißen Mann statt - Diskriminierung bei der Kreditvergabe (Wells Fargo/USA kürzlich zugegeben), bei der Jobvergabe oder beim Studiumszugang. Die können nichts außer der Gesellschaft auf den Senkel zu gehen und Chaos zu verbreiten - und genau das ist ihr Zweck.
Ich halte die Digitalisierung nicht für ein außerordentliches Problem - auch was die “Verdrängung” der Printmedien betrifft. Letztlich wird mMn dadurch nur die Informationsdichte erhöht und die Verarbeitungsmöglichkeiten von Informationen verbessert, was dem zunehmenden “Gesamtwissen” der Menschheit nicht zum Nachteil gereichen sollte. Schlimmer ist wohl, was dabei der “Geist” - bedingt durch “dekadenzfördernde Verwohlstandung” - so Nachteiliges hervorbringt. Eine Waffe in den “falschen” Händen war schon immer riskant - das wird sich auch durch eine von Digitalisierung geprägte KI nicht ändern. MfG
“Meine Gattung ist am Aussterben. Ich würde gerne alles, was ich weiß, weitergeben – aber wie?” Keine Sorge, das kulturelle Erbe wird weitergegeben. Nur eben nicht mehr in Europa und den USA. Ich persönlich habe japanische und chinesische Klassiker gelesen (lesen müssen). Dort verschlingen sie mit großer Begierde die unseren. Es wird alles weiterbestehen, nur halt wo anders ...
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