Susanne Baumstark / 30.05.2020 / 12:00 / Foto: Pixabay / 14 / Seite ausdrucken

Corona-Arbeitsplatzvernichtung: Von Not und Zynismus

Aus psychologischer Sicht nehmen die Folgen des Lockdowns inzwischen dramatische Ausmaße an. Wie aus einer Anhörung des Tourismusauschusses im Bundestag am Mittwoch hervorgeht, habe man „bereits Suizide in der Branche“. Auch im Ausland: „Verzweifelte Crews: Suizide auf festsitzenden Kreuzfahrtschiffen häufen sich.“ Die Vorsitzende des Verbandes unabhängiger selbstständiger Reisebüros sagte: „Wir brauchen Geld, das eint uns alle. Kommt das in den nächsten zwei Wochen nicht, dann gnade Ihnen Gott.“ (!) Reisebüros seien per Gesetz verpflichtet, über Monate unentgeltlich zu arbeiten – vor allem, um Stornierungen abzuarbeiten.

Der Präsident des Internationalen Bustouristik-Verbandes spricht von einer „bitterernsten Notstandslage“, und der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Schaustellerbundes beklagte sich über „eine kränkende Ansage aus dem Bundesgesundheitsministerium“: Jahrmärkte und Volksfeste seien wieder zugelassen, die seien aber am ehesten verzichtbar. Das sei ein „Zeichen der Missachtung für eine Branche, die auf eine 1.200-jährige Tradition zurückblicke“.

Mehr als 100.000 Arbeitsplätze sind auch im Ausstellungs- und Messesektor „akut gefährdet“. Die zwölf Milliarden an Einbußen beruhten auf „politisch unterlassener Hilfeleistung“. „Die Politik habe wertvolle Wochen vertrödelt.“ Das Jugendherbergswerk meldete einen Finanzbedarf von 1,1 Milliarden Euro an. Gleichzeitig rechnet übrigens die Bundesagentur für Arbeit allein für das laufende Jahr mit einem Defizit von 30,5 Milliarden Euro.

Durch Schutzmaßnahmen in die Isolation gedrängt

Wie lapidar mit den psychologischen Folgen des Lockdowns umgegangen wird, bezeugt auch die Ablehnung des Antrags auf Erlass einer einstweiligen Anordnung beim Bundesverfassungsgericht: Geklagt hatte ein psychisch erkrankter Mann, der an einer schweren Depression leidet. Seine Therapie werde auch über Videosprechstunden durchgeführt.

„Er trägt vor, er werde durch die Gesamtbelastung der auf die angegriffenen Vorschriften gestützten Schutzmaßnahmen in die soziale Isolation gedrängt; sein Zustand habe sich bereits merklich verschlechtert. Seine Depression verschlimmere sich, wenn er keine physischen Kontakte zu anderen Menschen pflegen könne. Digitale Angebote seien nicht geeignet, insbesondere physisch stattfindende Treffen von Selbsthilfegruppen oder therapeutische Gespräche adäquat zu ersetzen.“

Verständlich, auch aus fachlicher Sicht. Eine Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus untersage nämlich „physische Zusammenkünfte in Vereinen“. „Beratungen, darunter auch im psychosozialen Bereich, sollen möglichst ohne direkten physischen Kontakt erfolgen.“ Abgesehen von den Einlassungen des Bundesverfassungsgerichts zum Verfahrensweg entschied das höchste Gericht vorerst über den Antrag im Wege einer Folgenabwägung mit folgender Begründung:

„Würden die zahlreichen vom Antragsteller angegriffenen Beschränkungsmaßnahmen ausgesetzt, ist im Rahmen der Folgenabwägung davon auszugehen, dass es entsprechend der Einschätzung des Verordnungsgebers mit hinreichender Wahrscheinlichkeit zu einem erneuten gegebenenfalls exponentiellen Anstieg der Ausbreitungszahlen des Corona-Virus kommen könnte, der schlimmstenfalls zu einer Überlastung des Gesundheitssystems mit entsprechenden gesundheitlichen und auch zum Tod führenden Folgen für eine sehr große Zahl von Personen führen könnte. Demgegenüber ist zwar nicht in Abrede zu stellen, dass psychisch Erkrankte von den in den angegriffenen Corona-Eindämmungsmaßnahmen verankerten Grundrechtsbeschränkungen besonders hart getroffen werden.“

Zunahme von psychischen Erkrankungen

Für Betroffene sei aber in Bezug auf psychosoziale Beratung die Formulierung in der Corona-Verordnung „hinreichend offen auch im Hinblick auf eine Durchführung persönlicher Beratungsgespräche unter Beachtung der Hygiene-Empfehlungen des Robert Koch-Instituts“. „Insoweit sind die Zumutungen der Beschränkungen auch im Hinblick auf Personen in der Lage des Antragstellers im Rahmen einer Folgenabwägung eher hinzunehmen als die Folgen für die Bevölkerung insgesamt, wenn die Beschränkungen in dem vom Antragsteller begehrten Ausmaß aufgehoben würden.“

Aus der Mitteilung des Gerichts geht nicht hervor, ob für diese Entscheidungsfindung eine psychologische Fachexpertise eingeholt wurde oder ob sich die Richter neuerdings selbst für kompetent genug halten, intrapsychische Notlagen mit teils weitreichenden Folgen für die individuelle Zukunft und das Umfeld Betroffener einzuschätzen. Was jedenfalls nicht bedacht wurde: Selbst wenn die Formulierung in der Verordnung „hinreichend offen“ ist, muss man nicht zuletzt wegen juristischer Unwägbarkeiten erfahrungsgemäß eher von übereifriger Befolgung der Verordnungen ausgehen.

Bis vor den neuesten Lockerungen im Mai jedenfalls konnten Erkrankte vielfach nicht die für sie existenziell wichtigen Gruppen besuchen, wie bei NAKOS zu lesen ist: „Selbsthilfekontaktstellen waren geschlossen und nur telefonisch oder per E-Mail erreichbar. Gruppentreffen und der vertraute persönliche Austausch konnten nicht stattfinden.“ Zum Thema brachte übrigens die FDP gerade einen Antrag in den Bundestag ein. Darin heißt es unter anderem: „Es ist davon auszugehen, dass die aktuellen Belastungsfaktoren zu einer Zunahme der Inzidenz und Rezidivierung von psychischen Erkrankungen führen wird.“ Was nun?

Siehe auch: „Schwerer Eingriff in die Lebenswelt“ – Das Deutsche Kinderhilfswerk warnt vor gravierenden Spätfolgen für Kinder und Jugendliche angesichts von Schul- und Kitaschließungen. „Es fordert die schnelle Öffnung von Kindergärten und Schulen."

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Susanne Baumstarks Blog Luftwurzel.

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Leserpost

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Mirko Fratzscher / 30.05.2020

Wenn die Bundesregierung wirklich mit einem Anstieg der Fallzahlen gerechnet hätte, warum hat sie dann so großzügig die vermeintlich unverzichtbaren Intensivbehandlungsbetten schon kurz nach dem Lockdown mit Covid19-Patienten aus ganz Eurasien belegt?

Hjalmar Kreutzer / 30.05.2020

Heute war ich zum zweiten Mal der einzige Unmaskierte im Getränkemarkt. Die Mitarbeiterinnen saßen entweder unmaskiert hinter Plexiglas oder trugen bei Arbeiten zwischen den Regalen den Rotzlappen pro forma unterm Kinn baumelnd. Alle anderen Kunden erschienen mit vorbildlich anliegendem Gesichts-Fromm‘s. A la DDR muckte keiner offen auf, aber es wurde auch kein Anscheißer aktiv, es wurde schlicht nicht darüber gesprochen. Andererseits wurde die Polizei zu einem am Montag stattfindenden „Spaziergang“ in der Innenstadt wieder mal durch „wachsame Nachbarn hinter der Gardine“ gerufen. Laut RND-zeitungsoffiziellem Bericht war da aber ja auch der böhse Onckel Kreisvorsitzende der noch bööhseren AfD dabei, obwohl dies eine spontane bürgerliche Aktion und keine Parteiveranstaltung war. Die Stimmung scheint langsam in die Richtung zu kippen, dass keiner den ganzen Schmonzes mehr für voll nimmt. In diesem Jahr verzichte ich auf die Urlaubsreise. Nach Fernreisen stand mir nie der Sinn und die armen geplagten Mecklenburger und Vorpommeraner will ich mit meiner Anwesenheit als „Scheiß-Tourist“ nicht behelligen. Mit den zwei Ärztinnen und fünf Mitarbeiterinnen meiner ehemaligen Praxis kann ich mit würdelosem Abstandsgebot und maskierter Bedienung nicht in einer angenehmen gastlichen Atmosphäre Abschied feiern, also unterbleibt das. Mit Zähnen und Klauen wird von Regierung und Medien jeder Tag Verlängerung der Restriktionen zähe, zähe verteidigt. Im ö.r. Kulturradio fragt doch ein Redakteur ernstlich einen Soziologen, ob „wir denn bereit sind für mehr Eigenverantwortung oder nicht doch noch Kontrolle und Führung brauchen?“ Mir reicht‘s.

U.L.Kramer / 30.05.2020

Wir sind froh, einen Garten zu haben, der sich nun wohl auch freut, weil er wieder mehr Beachtung bekommt. Nur das Unkraut dürfte ziemlich sauer sein, denn dem geht es jetzt so nach und nach an den Kragen. Das Home-Office bringt mir derzeit auch nur Vorteile, weil ich schnell im Büro und wieder zu Hause bin (Arbeitsweg von höchstens 10 Metern). Was mir allerdings fehlt, das ist ein schöner Restaurantbesuch. Ich hatte Geburtstag und wir konnten nicht mal schön essen gehen. Genauso am Hochzeitstag. Normalerweise hätten wir schon an einigen schönen Veranstaltungen teilgenommen, die ja nun alle ausgefallen sind. Ich habe gestern einen Artikel über Island gelesen. Die sind mit Corona praktisch durch, ohne einen riesigen Lockdown. Was die anders gemacht haben? Einiges, vor Allem haben die sehr frühzeitig jeden der ins Land kam in Quarantäne gesteckt. Aber wir mussten ja die Grenzen offen halten. Noch wochenlang kamen Flugzeuge aus China und dem Hotspot Iran und die Menschen konnten sich hier im Land verteilen und mit ihnen die Viren. Hätten wir den Karneval abgesagt und die Grenzen konsequent geschlossen und JEDEN in Quarantäne genommen der aus dem Ausland kommt: wir könnten vermutlich jetzt schon wieder normal essen gehen, feiern und all das tun, was wir sonst auch machen. Ich bin so dermaßen wütend auf diese Regierung und das, obwohl ich keine finanziellen Einbußen habe und sogar den Vorteil mit dem Homeoffice, wodurch ich jede Menge Benzin spare. Wie muss sich Jemand fühlen der nun Kurzarbeit macht oder arbeitslos geworden ist? Denn Island zeigt, dass das alles nicht nötig gewesen wäre, wenn man statt zu Verharmlosen sofort konsequent gehandelt hätte. Das Irrsinnigste dabei ist: noch im Februar wurden die, die warnten, als rechte Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt und nun sind es die, die Corona für harmlos halten.

Helmut Driesel / 30.05.2020

  Es haben alle was gelernt. Bei der nächsten drohenden Epidemie mit unklarem Erreger wird die Regierung folgendes anordnen: Alle Belegschaften in bankrottanfälligen Brancen und allen Firmen von besonderer Bedeutung werden sofort mit dem Erreger infiziert und für 2 Wochen herunter gefahren, sofern diese Leute es nicht vorziehen, als infiziertes Kollektiv isoliert weiter in der Firma aktiv zu bleiben. Beschäftigte aus Risikogruppen dürfen sich davon ausschließen. Und die bewährten Klugscheißer von der Achse gehen natürlich mit gutem Beispiel voran. Sie werden gleich an der Front eingesetzt. Sofern sie nicht längst als grinsende Rentner auf der Couch sitzen. Ja warum hat man es nicht heuer schon so gehandhabt? Hätte man das getan, wenn es jemand vorgeschlagen hätte? Was, wenn es eine Seuche wäre wie die Pest? Ich hatte als Kind die Hasenpest, das ist nicht direkt vergleichbar. Aber das wurde mit richtig gefährlichen Mitteln behandelt. Da ist man total schockiert. Nun noch die Vorstellung, dass es nicht überall gute Ärzte gibt, die gleich wissen, was zu tun ist. Wer sich bei so was künftig freiwillig infizieren lässt, der hebe nun die Hand! Ich sehe gar nichts? Aha, ich verstehe, Sie haben da gerade einen guten Cognak, den Sie wegen sowas nicht weg stellen wollen. Ist auch recht.

Gereon Stupp / 30.05.2020

Das einzige, was auf dieser Welt restlos verzichtbar ist, sind solche Politiker, Fußpilz und Zuhälter. Wobei ich mich bei letzteren noch nicht festlegen will. Oder weiß jemand, wozu Fußpilz gut sein soll?

Hans Kloss / 30.05.2020

Mein Sohn hat Asperger. Das interessierte schon vorher keinen in seinem Gymnasium.  Jetzt feiern sie da ein weiteres Erfolg: (fast”?) alle Eltern haben iPads für ihre Kinder bestellt.  Ich kann, wenn ich will, einen Antrag auf Jahreswiederholung stellen. Das ist wohl um die Fiktion des normalen Betriebes nicht zu stören - alles ist ja in Ordnung und wer jemand hinter geblieben ist, dann ist das selbst verschuldet. Er geht jetzt kaum aus seinem Zimmer. Wie es weiter geht ist unklar. In der Schule ist nicht mal technisch kompetent genug um mir ein klares Angebot zu Beratung zu geben. In der Maske spreche mit denen in keinem Fall und mich anrufen wollen sie nicht. Meine Nachbarn die ja ohnehin dank Kurzarbeit Fahrradausflüge und Gartenarbeit nachgehen konnten, schicken mir dafür Photos von ihren Freizeiterfolgen.  Seit Wochen schon. Bei mir steigt dafür die Wut. Es ist schon interessant wie man durch Familie in dem System gehalten wird. Dagegen kann man kaum was ausrichten. Nicht allein. Ich denke manchmal dass ich der einzige Wahnsinnige bin, da alle in der Gegend scheinbar zufrieden sind und voll Zuversicht in die Zukunft blicken. Ja, das muss etwas wirklich schlimmes mit mir sein. Voll verblödet von viel Lesen vlt?

E. Meierdierks / 30.05.2020

Es ist unfaßlich, wie dieses Regime sämtliche zwischenmenschlichen Beziehungen zerstört. Sie sind die Grundlage unseres Menschseins und werden kriminalisiert mit sinnfreien Vorschriften. Menschen verkümmern seelisch ohne körperlichen Kontakt, wir haben eine Menge Singlehaushalte in Deutschland und selbst der Handschlag soll unterbleiben? Ist ein Türdrücker was Besseres als eine warme, liebevolle menschliche Hand? Und der Schutz gesundheitlich gefährdeter Personen rechtfertigt, daß ich mit meiner Familie draußen an der frischen Luft nicht picknicken darf, wir aber ins Lokal gehen dürfen? Ich mich schämen soll, daß ich in der Gemeinschaft die Gemeinschaft als solche genießen oder zum Zweck freudvoller Beschäftigungen oder künstlerischen Genusses zusammenkommen möchte? Ich hab neulich das wunderschöne, aber einsame Klavierspiel eines Künstlers auf YT gehört und es war NUR TRAURIG. Für ihn und für uns als Zuhörer, trotz der wunderschönen Musik, nach 10 Wochen Retorte hab ich mehr als genug davon. Es werden wissentlich Psychosen gezüchtet und die Menschen geschädigt mit immer den gleichen Sprechblasen.  Wer keinen Kontakt will, kann zu Hause bleiben, meinetwegen bis nächstes Jahr. Die Haare braucht man dann auch nicht schön. Lebensmittel kann man sich auch im Netz bestellen und nach Hause liefern lassen. Und die, die immer noch vehement ohne absehbares Ende dieses unmenschliche Gegeneinander einfordern und ganz toll finden: ihr seid inzwischen nur noch als Egos zu bezeichnen. Ihr braucht anscheinend keine Menschen und Euch braucht schon gar keiner. PS: falls jemand einen Pawlowschen Reflex verspürt: daß man etwas Zutreffendes gesagt hat, erkennt man daran, daß sich Leute getroffen fühlen. Zu verächtlich-rotzigen Aussagen des sog. Bundesgesundheitsministerium erürigt sich inzwischen jedes Wort, die sprechen einfach nur noch für sich.

Johannes Schuster / 30.05.2020

Ich bin mal so frech und sage: Es hätte ja alle nicht gehorsam sein müssen - waren sie aber - und dann geht das halt aus wie die zwei Weltkriege. Soziale Konventionen ändern, die Familien aufräumen und mündiger werden, dann klappt es auch mit dem Nachbarn.

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