Markus Vahlefeld

Markus Vahlefeld wurde 1966 in Hong Kong als Brite geboren, ging in Hamburg zur Schule und machte sein Abitur in Washington, D.C. Nach dem Philosophiestudium in Berlin gründete er eine Privatschule, der er 7 Jahre als Geschäftsführer vorstand. Weitere 7 Jahre verbrachte er mit Drehbuchschreiben und Filmemachen, bevor er 2007 seine Leidenschaft für gutes Trinken zum Beruf machte. Seitdem berät er einige der besten Weingüter Deutschlands und schreibt unregelmäßig als Blogger über Wein und Winzer. Reisen zu israelischen Weingütern sensibilisierten ihn für den Umgang der Deutschen mit Israel. „Der ewige Antisemit“ von Henryk M. Broder war dann so etwas wie ein politisches Erweckungserlebnis. Seitdem oszilliert sein Blick auf die Deutschen zwischen Faszination und Unbehagen. Dieses Wechselbad der Gefühle ist das Grundrauschen hinter seinen Texten. Markus Vahlefeld lebt in Köln und hat sein Büro in einem kleinen Weindorf im Rheinhessischen. 2017 veröffentlichte er das Buch „Mal eben kurz die Welt retten“, das zum Bestseller avancierte.

Weiterführender Link:
http://markus-vahlefeld.de/

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Markus Vahlefeld / 21.12.2018 / 06:04 / 70

Brüssels totaler Traum: Europa à la chinoise

China ist der feuchte Traum jedes Politikers, der seine Macht und seinen Einfluss auf Kosten der Freiheit des Einzelnen mehren will. Das chinesische Modell aus streng regulierter und mit der Politik aufs Engste verflochtener Privatwirtschaft und der Einschränkung der individuellen Meinungs- und Ausdrucksfreiheit ist wie die Blaupause für das politische System, das sich momentan in Europa zu etablieren versucht./ mehr

Markus Vahlefeld / 20.12.2018 / 06:21 / 36

Der Gratismut der Waldorfs

Geht es um Erleichterungen, Genehmigungen und Gelder, sorgt der deutsche Staat seit jeher und mit Sicherheit dafür, dass sich Feigheit, Duckmäusertum und Vorteilsdenken in den jeweiligen Verbänden durchsetzen. Ähnlich ist auch der Fall der Berliner Waldorfschule gelagert. Sie ist ein wunderbares Beispiel für die deutsche Top/Down-Feigheit./ mehr

Markus Vahlefeld / 08.12.2018 / 06:15 / 48

Verwirre und herrsche

Zu den herausragenden Merkmalen der Regentschaft Angela Merkels gehört es, dass am Ende ihrer Zeit in fast allen politischen und gesellschaftlichen Bereichen das exakte Gegenteil dessen, was sie als ihre Regierungsziele ständig im Mund führte, eingetreten ist. ./ mehr

Markus Vahlefeld / 27.11.2018 / 12:00 / 49

CDU: Achselzucken über AfD? Nein! Frohlocken!

Das von Friedrich Merz benannte "Schulterzucken" der CDU zum erscheinen der AfD war keines. Vielmehr ist es ein strategischer Superschachzug, um die Union als ewig stärkste Kraft der "demokratischen Mitte" zu etablieren und Koalitionen mit allen Parteien zu ermöglichen. In einem Weltbild, das keine äußeren Feinde mehr kennt, muss ein innerer Feind als Identitätsstifter dienen. Und der heißt AfD. / mehr

Markus Vahlefeld / 26.11.2018 / 10:30 / 27

Hubertus Knabe: Bauernopfer der Deutschen Demokratischen Einheitspartei

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Da verliert die herrschende Klasse aus ganz roten bis schwarz-grünen Parteien einen Rechtsstreit, und statt dieses gesprochene Recht anzuerkennen, wird stattdessen das als unrechtmäßig festgestellte staatliche Vorgehen Hubertus Knabe in die Schuhe geschoben und ein "zerrüttetes Vertrauensverhältnis" konstatiert./ mehr

Markus Vahlefeld / 23.11.2018 / 06:29 / 41

Die schwarze Katze des Migrationspakts

Diesel-Fahrverbote verhindern zu wollen und gleichzeitig eine flächendeckende Kameraüberwachung für Dieselfahrzeuge vorzubereiten, ist eine jener schwarzen Katzen, über deren Existenz Geisteswissenschaftler gerne trefflich streiten. Man kann es da aber auch mit Hegel halten: Die Tat ist die Wahrheit der Absicht. Beim Migrationspakt verhält es sich ähnlich/ mehr

Markus Vahlefeld / 16.11.2018 / 12:00 / 63

Migrationspakt: Die nachgereichte Merkelweihe

Die Bundesrepublik, so geht aus dem Bericht der Bundesregierung zur Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den Vereinten Nationen hervor, war am Migrationspakt an führender Stelle beteiligt. Die Frage ist nur: Was qualifiziert Deutschland dazu, außer diese merkwürdige Lust, ständig irgendwelche Vorreiterrollen einzunehmen? / mehr

Markus Vahlefeld / 06.11.2018 / 13:00 / 42

Die Justiz, die Justiz, die hat immer recht!

Staatsversagen? Ach, i wo! Krise des Justizwesens? Wo denn bloß! Um weiter fröhlich wie der Michel und blind wie Justizia durch die Welt zu wandeln, bedarf es nur eines Grundsatzes: Nicht so genau hinschauen! Die Verachtung der Opfer erreichte nicht erst mit Angela Merkel ihre volle Blüte. Ein Rechtswesen mit einer derartigen Schlagseite hat ein ganz anderes Problem als eine Kanzlerin im Hosenanzug./ mehr

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