Wolfgang Röhl

Wolfgang Röhl, geboren 1947 in Stade, studierte Literatur, Romanistik und Anglistik. Ab 1968 Journalist für unterschiedliche Publikationen, unter anderem 30 Jahre Redakteur und Reporter beim “Stern”. Intensive Reisetätigkeit mit Schwerpunkt Südostasien und Lateinamerika.  Autor mehrerer Krimis (zuletzt: “Brand Marken”). Lebt in Niedersachsen und Hamburg.

Weiterführender Link:
http://www.amazon.de/Brand-Marken-Kriminalroman-Wolfgang-Röhl/dp/3938097361

Archiv:
Wolfgang Röhl / 01.08.2017 / 07:46 / 10

Vom Verschwinden des Sommerlochs

Von Wolfgang Röhl. Seit einiger Zeit, besonders seit ungefähr anderthalb Jahren, ist es mit dem Sommerloch vorbei. Früher erhob das Ungeheuer von Loch Ness in dieser Zeit sein unheimliches Haupt. Auch halten Politiker, Showstars und andere Nervensägen weiterhin sommers meist den Rand. Dafür steht der real existente Crime-Sektor jetzt durchgehend in Blüte. Kurz, es ist immer öfter krass was los! / mehr

Wolfgang Röhl / 19.07.2017 / 06:11 / 9

Mehr Frauen braucht das Fernsehland

Von Wolfgang Röhl. ZDF-Intendant Thomas Bellut zeigte sich „teilweise überrascht und geschockt“ von einer neuen Untersuchung. Grund: Frauen sind im Fernsehen „deutlich unterrepräsentiert“. Das vielleicht Erschröcklichste von allen Ergebnissen aber ist dies: Nicht nur werden zu wenig Frauen im Fernsehen gezeigt. Diese zu wenigen sind auch noch die falschen. Abgebildet wird „nicht die Weltenretterin, nicht die Pilotin, nicht die Erfinderin", klagt Maria Furtwängler. Die Tatsache, dass noch 60 weitere Geschlechter Schlange stehen, macht die Sache auch nicht einfacher./ mehr

Wolfgang Röhl / 11.07.2017 / 14:21 / 14

Keine Fotos, wir sind privat hier

Von Wolfgang Röhl. Die Internetseite „Faktenfinder“ der ARD-„tagesschau“ hat bezüglich des Hamburger Chaotensommermärchens eine neue Ungeheuerlichkeit ausgegraben. Berichte der „Bild“, in denen angebliche Steinewerfer und Plünderer kenntlich gemacht wurden, seien nicht nur „fragwürdig, was die ethischen und professionellen Regeln von journalistischer Arbeit“ angehe, sondern auch rechtswidrig./ mehr

Wolfgang Röhl / 03.07.2017 / 06:10 / 24

Wieselwelten. Eine kurze Geschichte der Linksliberalen

Von Wolfgang Röhl. Einige meiner Freunde und Bekannten sind Linksliberale. Oder liberale Linke. Ich beneide sie aufrichtig. So jemand hat den gesellschaftlichen Hauptschlüssel in der Tasche. Damit kommt er überall rein. In jedes Medium, jede Uni, jedes Unternehmen, jede Behörde. Beinahe jeder Futtertrog hält ein Plätzchen für ihn warm. Eine Typologie./ mehr

Wolfgang Röhl / 12.06.2017 / 06:25 / 5

Goethe in Buchenwald. Eine deutsche Reise

Von Wolfgang Röhl. Die klassizistische Stadt Weimar beweist aufs Anschaulichste, dass zwischen Hochkultur und höchster Barbarei nicht mehr als hundert Jahre liegen müssen. "Jedes Gewaltsame, Sprunghafte ist mir in der Seele zuwider, denn es ist nicht naturgemäß“, kann man im Goethehaus vom Geheimrat lesen. Das Gegenteil findet man zehn Kilometer nordwestlich von Weimar. Im Konzentrationslager Buchenwald./ mehr

Wolfgang Röhl / 05.06.2017 / 06:29 / 7

Die Öffis – letzte Bastion gegen die Unwahrheit

Von Wolfgang Röhl. Die Öffentlich-Rechtlichen haben – entgegen anderlautender böswilliger Unterstellungen – ganz viele Wahrheiten im Programm. Ich habe mir das mal genau angesehen: Von "Luis Trenker – der schmale Grat der Wahrheit (Spielfilm)" über "Die Wahrheit über… unseren Darm" bis "Das wahre Wesen unserer Hunde und Katzen". Eine Programmauslese vom 28. Mai bis 10. Juni. / mehr

Wolfgang Röhl / 31.05.2017 / 06:15 / 2

Tesla – man gönnt sich ja sonst nix

Von Wolfgang Röhl. Im alten Hafen von Barcelona liegen Motoryachten der Superreichen mit Antriebsaggregaten von 50.000 PS an aufwärts. Aber nagt an den Besitzern nicht manchmal insgeheim ein schlechtes Gewissen? Klimamässig und so. Dagegen hilft Tesla. Die Wunderwaffe gegen die Erderwärmung hat jetzt gleich am Pier ihren ersten Pop-Up-Store eröffnet. Da wächst zusammen, was zusammengehört. / mehr

Wolfgang Röhl / 15.05.2017 / 06:14 / 12

Sachdienliche Hinweise für das Fernsehvolk

Von Wolfgang Röhl. Die krause Ehrputtrigkeit auf dem halbseidenen Rummelplatz Fernsehen mutet rührend an. Als ob das Publikum nicht wüsste, dass allerorten auf Deibel komm raus Schleichwerbung platziert wird. Nur bei den Sendungen mit Claudia Kleinert erübrigte sich ein relativierender Text. Der schönen Wetterfrau vom Ersten kann man blind vertrauen. Echt jetzt./ mehr

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