Wolfgang Röhl

Wolfgang Röhl, geboren 1947 in Stade, studierte Literatur, Romanistik und Anglistik. Ab 1968 Journalist für unterschiedliche Publikationen, unter anderem 30 Jahre Redakteur und Reporter beim “Stern”. Intensive Reisetätigkeit mit Schwerpunkt Südostasien und Lateinamerika.  Autor mehrerer Krimis (zuletzt: “Brand Marken”). Lebt in Niedersachsen und Hamburg.

Weiterführender Link:
http://www.amazon.de/Brand-Marken-Kriminalroman-Wolfgang-Röhl/dp/3938097361

Archiv:
Wolfgang Röhl / 04.02.2018 / 06:15 / 19

Mehr Respekt für Kevin Kühnert!

Er gilt „in seiner Partei als Mann der Zukunft“, glaubt der Branchendienst „Meedia“. Und dennoch: „Viele Medien behandeln den Juso-Vorsitzenden Kevin Kühnert wie eine halbe Portion – Ausdruck eines gesellschaftlichen Problems.“ Es handelt sich um blanken Ageismus, die Benachteiligung von Menschen oder Gruppen wegen ihres Lebensalters. Schluss also mit der verdammten Jugenddiskriminierung! Mehr Respekt für Kevin Kühnert!/ mehr

Wolfgang Röhl / 19.01.2018 / 06:25 / 17

Wie Paypal mich zu einem besseren Menschen machte

Früher begann der Tag auf dem Land mit einer Schusswunde, und ein Mitgeschöpf lag tot in seinem Bau. Fast wäre auch ich der unseligen Jagdleidenschaft verfallen. Dann intervenierte PayPal. Ich erkannte mein Unrecht. Damit nicht genug: Ich weiß jetzt, wie man Haters umerziehen kann. Lesen Sie die ganze Geschichte!/ mehr

Wolfgang Röhl / 06.01.2018 / 06:23 / 33

Weihrauch-Warnung! Wir sind im Jahr des Heils

Von Wolfgang Röhl. Unsere Achtundsechziger haben 50-jähriges Dienstjubiläum. Die Selbstbeweihräucherungsrituale haben schon vor der Jahreswende mächtig an Fahrt zugelegt. Doch was haben sie uns hinterlassen: Nachgeborene Sitzpinkler, Stehpaddler, Liegeradler, Energiesparer, Windradenthusiasten, Fack-ju-Göthe-Gucker, Teilzeitveganer, Vollzeitachtsame, Hipsterbärtige, #metoo-Sirenen und Gendersternchensetzer, die vor jedem Zeitgeistquark katzbuckeln. Fürchte, auch danach wird nichts Nennenswertes kommen. / mehr

Wolfgang Röhl / 21.12.2017 / 06:25 / 33

Notleidende Medien, ran an die Staatsknete!

Von Wolfgang Röhl. Die „Paradise Papers“, ein schwer gehypter Enthüller der „Süddeutschen Zeitung“, gerieten zum Medienflop des Jahres 2017. Nur wenige Menschen interessierte, wie Firmen und Prominente an exotischen Plätzen ihre Steuern kleintricksen. Die SZ blieb auf den Recherchekosten sitzen. Wer soll künftig blechen? Der Steuerzahler, finden manche Medienschaffenden. Sie fordern für linke Investigationsbolzen eine Art Demokratieabgabe nach Staatsfunkart. Könnte in nicht allzu ferner Zeit klappen./ mehr

Wolfgang Röhl / 06.12.2017 / 06:09 / 10

#metoo: Alles begann mit dem Märchenprinzen

Von Wolfgang Röhl. Die Wurzeln von #metoo reichen zurück bis anno 1980! Da erschien im kleinen Hamburger Buntbuch-Verlag ein autobiografischer Szeneschmöker, der sich wie geschnitten Brot verkaufte: „Der Tod des Märchenprinzen“ handelt von der 24jährigen linken Frau Svende Merian, die per Kleinanzeige nach „unmännlichen Männern“ fahndet. Sie lernt ausgerechnet einen Obermacho kennen. Gerade wir als Deutsche dürfen also mit Stolz sagen: #metoo begann in Hamburg, nicht in Hollywood. Und zwar als #hetoo. Lest we forget./ mehr

Wolfgang Röhl / 22.11.2017 / 06:18 / 14

Vorsicht, bissiges Netz! Über Gegen-Öffentlichkeit

Von Wolfgang Röhl. Die etablierten Medien möchten die Welt von vorgestern mit einer erlesenen Journo-Schar als Schleusenwärter des Informationsangebotes wiederhaben. Jetzt wollen sie selbst Worte wie "Staatsfunk" auf den Index setzen. Dabei ist das eine exakte Zustandsbeschreibung. Jeder frische Blog, jede Webseite, die fragwürdige Gewissheiten mit Fakten konfrontiert, ist ein Abrissbirnchen gegen den real existierenden Hokuspokus. Und der Maschinenpark wächst! / mehr

Wolfgang Röhl / 10.11.2017 / 06:22 / 16

Wir Schutzgeld-Zahler: Ein Kassensturz

Von Wolfgang Röhl. Erst nach und nach fällt den Deutschen auf: So allmählich zahlt jeder mehr oder weniger Schutzgeld. Früher fanden wir diesbezügliche Erzählungen aus Bananenrepubliken sehr amüsant. In Deutschland sorgten Polizei und Justiz für Schutz und Recht. Schön war die Zeit. Nach erfolgter Kapitulation der deutschen Staatsgewalt vor der bunten Vielfalt der Bedrohungen, frage ich mich, warum die meisten Leute all das einfach hinnehmen? Mir ein Rätsel. Vermute, wenigstens die zweite Reeducation der Deutschen hat funktioniert./ mehr

Wolfgang Röhl / 26.10.2017 / 06:15 / 21

Spon allein in Salzgitter

Von Wolfgang Röhl. Zu welch feinabgestimmter Haltungssteuerung der online-Schurnalismus imstande ist, zeigte jüngst das Spon-Stück „Wenn die Stimmung kippt“. Es spielt in Salzgitter, wo die AfD bei der Wahl sehr gut abgeschnitten hat. Eine hoffnungsvolle Nachwuchskraft namens Anna-Sophie hat sich dort umgeschaut. Mal anrufen, um eine Information zu überprüfen, wäre aber kleinlich. Sowas fällt im Journojargon in die Risikokategorie „totrecherchieren“./ mehr

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