Leider wird es so kommen. Wer hätte vor einigen Jahren gedacht, dass die GEZ-Gebühr zur verpflichtenden Zwangsabgabe wird? Leider wird die Achse, wenn es denn so weit ist, von dem Kuchen nichts abbekommen, aber gerade diese Unabhängigkeit garantiert weiterhin hohe Qualität.
“Der womöglich größere Teil: Vielen Medienschaffenden ist der Kontakt zur Lebenswirklichkeit anderer Zeitgenossen vollständig abhanden gekommen. Aus überwiegend linksgrün gepolten Kadettenanstalten wie der Henri-Nannen-Schule oder direkt aus ideologisierten Unis in die Redaktionen geströmt, leben sie in ihrem eigenen Bullerbü. As happy as a monkey in a monkey tree, um es mit Randy Newman zu sagen. Die unverzagte Affenliebe zur Willkommenskultur, das Schönschreiben des Energiewendedesasters oder das Aufpumpen von Schadstoffemissionsbeschiss zur nationalen Jahrhundertschandtat sind nur einige Symptome des grassierenden Realitätsverlustes der chattering class.” Dazu noch die unerträglich Hetze gegen Putin, Trump und Orban. Nein, ich kann alle dies Blätter schon lange nicht mehr lesen. Merkel wird in den Himmel gehoben und Trump landet generell in der Hölle. Oder die Loblieder auf Macron, der in seinem Land schon längst nicht mehr so beliebt ist, wie uns vorgegaukelt wird. Das Verschweigen und relativieren der Täter mit moslemischen Hintergrund. Schade um jeden Pfennig. Eigenes Versagen scheint für diese Kaste ja unmöglich. Am allerschlimmsten finde ich diese Schwatzrunden mit Maischberger, Illner, Wild, Plasberg, Lanz. Die einzige Ansagerin, die ich noch- aber nur, wenn ich unbedingt etwas wissen möchte- sehen kann, ist Petra Gerster. Ich glaube ich würde die Weltmeisterschaft im Zappen gewinnen.
Wunderbar auf den Punkt gebracht! Und genau deshalb habe ich vor ein paar Tagen meine Patenschaft für Achgut erneuert! Wer gute Arbeit liefert, braucht keine Staatsknete - das gilt für alle(s) und jeden! (Und jetzt kann jeder mal im Geheimen überlegen wer oder was alles staatlich alimentiert wird und seine Schlüsse daraus ziehen.)
Danke für diesen guten Artikel. Spende in die Kaffeekasse.
Wieder so ein toll geschriebener Artikel hier auf achgut. Es beruhigt ein wenig, in diesen hochnotpeinlichen Zeiten.
Danke! Mir aus der Seele gesprochen!
Das sehe ich anders. Wenn Global Player und Online-Konzerne unsere mittelständisch Wirtschaft verwüsten und dieser Prozess auch noch durch fiese Steuertricks beschleunigt wird - was unsere verschnarchte Regierung stillschweigend hinzunehmen scheint - dann interessiert mich das sehr wohl!
Breitentaugliche Medien, ein schönes Neuwort und ein zutreffendes zugleich. Ich habe alle meine Zeitungsabos, privat und geschäftlich gekündigt. Zuerst, weil sich mein Eindruck der Schönfärberei, besser Meinungsmanipulation, ab irgendeinem Zeitpunkt im Jahr 2015 immer mehr verstärkte. Übertriebene p.c. und die erhobenen Zeigefinger von Jörges, Prantl, Himmelreich und Konsorten fand ich zuvor schon abstossend. Ebenso wie die TV-Kommentare von Kleber, Slomka und “Hotel”-Schausten. Ganz richtig erwähnen Sie, Herr Röhl, drei Themen, die konsequent totgeschwiegen werden: das Dunkelfeld und die Profiteure der Migrationsindustrie, das libanesische Clanwesen und die Profiteure des ökologischen Krisenszenarios. Dazu wäre wichtig zu erfahren, welche NGO´s für welche Leistungen wieviele Steuermittel erhalten. Aber das fasst ja niemand von den namhaften Printmedien an, genauso wenig wie das Staatsfernsehen. Und weil immer mehr Menschen entdecken, das sie viel bessere Infos im Netz finden, ist der Niedergang der anderen eigentlich schon besiegelt. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.
Sehr geehrter Herr Röhl,wenn man auf gujmedia.de liest,dass der Stern 6,81 Mio Lesende erreicht und crossvertise.com behauptet das Selbiger eine Auflage 750.000 Stück hat, machen sie es aus guten Grund. Diese Seiten schalten die Werbung in dem Magazin.Wenn man sich die Preisliste dort anschaut, wird mir nicht bange um den Stern.Die Auto-,Parfüm-,Teppich- und Modewerbenden im Stern haben anscheinend noch nicht die wahren Zahlen bekommen, so wie sie seit langem seitenweise werben. Schizophrenie herrscht auch hier.Sie werben auf Teufel komm raus - Wollen uns aber mit ihrer Gesinnung auf Konsumverzicht umpolen, um damit die Welt zu retten.
Sehr geehrter Herr Röhl, hervorragend recherchiert, brilliant geschrieben. Meinen wirklich tief empfundenen Dank für diesen Beitrag! Es wird Sie kaum wundern, wenn ich Sie wissen lasse, dass Sie mir aus der Seele geschrieben und mir diesen düsteren Dezember-Tag regelrecht aufgehellt haben. Sie verzeihen mir diese Lobeshymnen, aber das musste jetzt einfach sein. Woran ich bei der Lektür immer wieder denken musste, war der seinerzeit nach dem Buback-Mord durch die RAF aufgekommene Ausdruck der heimlichen Schadenfreude. Jetzt endlich weiß ich genau, was damals von interessierter Seite damit ausgedrückt werden sollte. Ich selbst konsumiere außer der von Ihnen erwähnten JF (danke auch für diese Erwähnung: vielleicht gibt es noch ähnlich gepolte Leser, die das Medium noch nicht kennen) seit Jahresanfang 2015 weder Print- noch elektronische Medien mehr. Ausgelöst wurde diese unfreiwillige Abstinenz durch die Offenbarung des damaligen Bundespräsidenten, dass ich mich als Dunkeldeutschen sehen und entsprechend schämen müsse. Die Abstinenz wurde nach den Septemberereignissen des nämlichen Jahres eine dauerhafte. Ende nicht absehbar. Ich informiere mich seither aus Medien wie dieses, aus den Online-Ausgaben zweier Schweizer Printmedien, die sich wahrlich Qualitätsmedien nennen dürten, wenn sie es denn täten, und wie erwähnt aus dem gelegentlichen Kauf der JF als einzigem einheimischen Printmedium. Auf ein Abonnement verzichte ich, da ich nach einem entsprechendem Erlebnis beim Kauf der JF an einem Bahnhofskiosk einer hiesigen Großstadt von einer Mitkundin als Nazi entlart und lauthals verschrien wurde. Ich fürchte, dass ein unfeiwilliges Outing (ich bekenne mich ohne Wenn und Aber zu dieser Furcht!) mich auch hier in meinem ländlichen Outback verschreien könnte, sollten die Abo-Exemplare nicht blickdicht verpackt sein, Um so mehr freue ich mich jetzt über die real sinkenden Verkaufszahlen der anderen. Einige, so etwa die ZEIT, hatte ich alledings schon seit langem als Gutmenschenpostille für angeleitete Weltsicht aufgegeben. Meine Freude wäre perfekt, wenn man auch bei den Staatssendern durch einen Bezugsboykott deren Abzug von der Zwangsalimentierung erreichen könnte. Aber soviel Weihnachten wird zumindest dieses Jahr (noch?) nicht sein. Nochmasl danke!
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