Gunnar Heinsohn

Professor Dres. Gunnar Heinsohn (✝), geboren 1943 in Danzig, war Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe. Als Professor der Universität Bremen baute er ab 1993 Europas erstes Institut für vergleichende Völkermordforschung auf. Von 2011 bis 2020 lehrte er Kriegsdemografie am NATO Defense College (NDC) in Rom.

Gunnar Heinsohn ist am 16. Februar 2023 in Danzig verstorben.

Weiterführende Links:
http://heinsohn-gunnar.eu/
https://de.wikipedia.org/wiki/Gunnar_Heinsohn

Archiv:
Gunnar Heinsohn / 10.05.2017 / 06:25 / 17

Macrons Europatreue – und wer sie bezahlt

Von Gunnar Heinsohn. Zu den 15 EU-Staaten mit 170 Millionen Menschen, die aus deutschen Kassen subventioniert werden, kommt alsbald ein sechzehnter: Frankreich. Dann wird erst einmal die deutsche Bonität verschlissen, um über Eurobonds die Staatsverschuldungen noch ein paar Jahre steigen zu lassen./ mehr

Gunnar Heinsohn / 04.04.2017 / 10:05 / 13

Fluchtmöglichkeiten für Juden besser als 1933

Von Gunnar Heinsohn. Während alles dafür spricht, dass Deutschland nach 1945 Bedeutendes bei der Überwindung des Antisemitismus geleistet hat, macht seine Einwanderungspolitik davon einiges wieder zunichte. Die Vorfälle in einer Berliner Schule zeigen es. Die Fluchtmöglichkeiten sind allerdings besser als 1933, weil Talente auf der Welt gefragt sind. Die Abwanderung scheint schon begonnen zu haben./ mehr

Gunnar Heinsohn / 03.04.2017 / 06:00 / 7

Brexit: Europa hat die große Klappe, Britannien den Hammer

Von Gunnar Heinsohn. Nach dem Stand der Dinge, werden die Kosten für die Britanniens militärischen Sicherheits-Garantien für Europa ein Bestandteil der Brexit-Verhandlungen sein. Diese Garantien sind – und das ist eine jenseits des Kanals gern verdrängte Einsicht – unbezahlbar. Insbesondere in einer Zeit in der auch Donald Trump die erste Kosten-Aufstellung an Frau Merkel verschickt hat ./ mehr

Gunnar Heinsohn / 01.04.2017 / 10:00 / 6

Jemen: Die brutale Sprache des Kriegsindex

Von Gunnar Heinsohn. Jemen hat mit 28 Millionen Einwohnern siebenmal so viele Menschen wie am Ende des Zweiten Weltkriegs. Auf 1000 Männer von 55 bis 59 Jahren, folgen dabei 7000 Jünglinge zwischen 15 und 19 Jahren, die schnell merken, dass nur eine Minderheit friedlich nach oben kommen kann. Solange man ihnen keine zivilen Karrieren bieten kann, wird der Krieg weitergehen./ mehr

Gunnar Heinsohn / 02.03.2017 / 06:00 / 10

Kenia: Vom Musterland zur Fluchtursache

Von Gunnar Heinsohn. Kenia galt als afrikanischer Glücksfall. Niemand verhungerte, das Pro-Kopf-Einkommen nahm zu. Doch inzwischen leidet das Land unter bewaffneten Konflikten und islamistischem Terror. Das starke Wachstum der Bevölkerung ist eine Ursache. Ohne Frieden und Chancen für die junge Generation droht Europa eine weitere Zuwanderungswelle. / mehr

Gunnar Heinsohn / 15.02.2017 / 06:20 / 8

Spaltet England Europa? Oder ist es Merkel?

Von Gunnar Heinsohn. Aus Brüssel und Berlin erschallt der Vorwurf, Großbritannien spalte die EU, weil es den Mitgliedsstaaten jeweils verschiedene Vorteile in Aussicht stelle. Dazu zählt vor allem der Schutz seiner Nuklearwaffen. Berlin will den Briten beim Brexit indes die Daumenschrauben anlegen - und alle anderen dazu mitverpflichten. Doch das wird misslingen. Und die EU erst recht spalten./ mehr

Gunnar Heinsohn / 04.02.2017 / 20:00 / 0

Eine Rede für den nächsten Bundeskanzler

Von Gunnar Heinsohn. „Liebe Mitbürger! Mit Stolz hören wir die Ermutigungen über deutsche Wirtschaftsmacht und globale Führerschaft. Doch die Welt weiß nicht, wie schnell unsere Mittel schwinden. Wer von mir erwartet, Europa zusammenzuhalten und auf der Weltbühne nach dem Zepter Amerikas zu greifen, muss wissen, dass wir nicht können, was wir sollen, selbst wenn wir es wollen...“/ mehr

Gunnar Heinsohn / 20.01.2017 / 20:00 / 6

Deutschland will strafen, England lächelt

Von Gunnar Heinsohn. Man hört in London all die Drohungen aus Berlin und Paris sehr genau. Statt aber zurück zu keilen, sucht man Vernünftige für die anstehenden Verhandlungen. Dafür wendet Theresa May „sich direkt an die Menschen in Europa“. Und die könnten ganz anders reagieren, als man das in Berlin für möglich hält./ mehr

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