Peter Grimm, geboren 1965 in Ost-Berlin, war bis 1989 aktiv in der DDR-Opposition und arbeitet seitdem als Journalist, Autor und Dokumentarfilm–Regisseur. Betreibt u.a. den Blog sichtplatz.de
Der derzeit wichtigste Krankheitserreger, umgangssprachlich ungenau einfach Corona-Virus genannt, scheint sich am besten bekämpfen zu lassen, indem das alltägliche und private Leben der Bürger mit bis dato undenkbaren Geboten und Verboten reglementiert wird. Morgen soll es neue Entmündigungen geben./ mehr
Drei junge Männer gehen in Straßburg eine 22-jährige Studentin wegen ihrer unzüchtigen Kleidung an und schlagen sie. „Halt den Mund, Schlampe, senke den Blick und sei still“, ist eine ihrer klaren Ansagen. Die Medien-Berichterstatter wissen auch genau, warum die jungen Männer Kleidungsvorschriften durchsetzen wollten: Sie waren „mutmaßlich sexistisch motiviert“. Mit etwas anderem hat das nichts zu tun./ mehr
Was für eine Aufführung: Im Sächsischen Landtag wird ein honoriger Festredner zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit auftreten und ein Teil der Regierungskoalition wird allein mit der AfD im Plenum sitzen, während der andere Teil der Koalition draußen zusammen mit den Linken dagegen protestiert. Was für ein Signal von Politikern, die gern vom Zusammenhalt der Mitte reden./ mehr
Sollte es ein Beitrag der Bundesregierung zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung werden, etwas ähnliches wie die mit der DDR untergegangene Personenkennzahl jetzt wieder einzuführen – diesmal für alle Deutschen? Oder ist es etwas überspannt das kommende Registermodernisierungsgesetz (RegMoG-E) und das Identifikationsnummergesetz (IDNrG-E) damit zu vergleichen?/ mehr
Vor 30 Jahren wusste man noch, dass eine Planwirtschaft immer an der Wirklichkeit scheitert. Heute stehen planwirtschaftliche Entscheidungen offenbar wieder hoch im Kurs. Zumindest, wenn man sich zwei Minister beim Feiern einer neuen Investition anschaute, konnten einem komische Gedanken kommen./ mehr
Die EU-Kommission will am kommenden Mittwoch einen "neuen Pakt zu Migration" mit einem Vorschlag für die seit Jahren umstrittene EU-Asylreform vorlegen. Dass Ursula von der Leyen an diesem Mittwoch die "Seenotrettung" im Mittelmeer zu einem Teil europäischer Migrationspolitik erklärt hat, sorgt da schon einmal für einen merkwürdigen Vorgeschmack./ mehr
Vor fünf Jahren hieß es „Wir schaffen das“. Jetzt – unter den Bedingungen des Corona-Ausnahmezustands – geht es wieder darum, Zuwanderer ins Land zu holen, um sie hier aufzunehmen. Ist Deutschland also auch wieder im Aufnahmezustand? Meldungen dieser Tage zeigen die ungelösten Probleme. Zuwanderung lässt sich zwar nicht stoppen, doch es ist irrwitzig, sie auch noch nach Kräften zu fördern. / mehr
Es gibt einen wichtigen Nutznießer der Brände im Migranten-Lager Moria und dessen Folgen. Hier soll nicht behauptet werden, dass er der Anstifter der Brandstifter ist, doch er wird die Situation in einer brandgefährlich eskalierenden Konfliktlage ausnutzen. Und die deutsche Politik wird ihm dabei womöglich in die Hände spielen./ mehr
Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren,
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