Sabine Drewes ist im freien Teil des damals noch geteilten Deutschlands aufgewachsen und beschäftigt sich seit ihrer Jugend mit diversen Aspekten rund um das Thema Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands.
Mindestens 140 Menschen haben an der Mauer oder durch die Mauer in Berlin ihr Leben verloren. Drei Menschen mussten in den ersten drei Monaten des Jahres 1989 ihr Leben lassen, weil sie frei sein wollten. Sie alle würden vermutlich noch heute leben, wenn sie gewusst hätten, dass nur ein gutes Dreivierteljahr später die Mauer zusammenbrechen würde. / mehr
Zum Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung gehört auch das Recht der Bürger, dem Eigenen den Vorzug vor Fremdem zu geben. Rein ideologisch motivierte Denk- und Sprechverbote führen nicht nur regelmäßig zum Scheitern ganzer Systeme, sondern auch zum Rückzug ins Private, weil die Angst vor Repressalien die Menschen lähmt./ mehr
In weiten Teilen der Jüngeren und jener, die heute „mitten im Leben stehen“, ist das wahre Ausmaß des sozialistischen, respektive des kommunistischen, Terrors schlicht nicht bekannt. Ausgerechnet die Verhöhnung der Opfer aber ist geradezu symptomatisch für die (Nicht-)Aufarbeitung der zweiten deutschen Diktatur. Dieses Wegschauen ist kein Randphänomen, sondern geht bis tief in die CDU hinein. / mehr
Jörg Schönbohm ist am 7. Februar gestorben. Er stand für Glaubwürdigkeit, für Aufrichtigkeit und eine klare Sprache. Das brachte ihm Respekt auch bei seinen politischen Gegnern ein. Schönbohm gehörte zu jenen Menschen, bei denen man den Eindruck hatte, sie wollten wirklich ihrem Land dienen. Das ist es, was heute nicht nur der Union fehlt./ mehr
Man kann es drehen und wenden wie man will: Die 1980er Jahre stehen nicht nur für eine unionsgeführte Bundesregierung, die wiederholt deutlich machte, dass sie sich auch ihrer Verantwortung gegenüber der DDR-Bewohner bewusst war. Sie stehen ebenso für eine rot-grüne Politik, die fast allen Forderungen der SED entgegenkam. / mehr
Je länger die Ereignisse des Jahres 1989 zurückliegen, umso mehr scheinen linke Umdeutungen Oberwasser zu bekommen. Die Ostdeutschen hätten sich ihre Freiheit im Grunde nicht erkämpft, heißt es, es sei ihnen auch nicht darum gegangen "Deutsche zu sein". Das sagt mehr über die Verfechter dieser kruden Thesen aus, als über die Ostdeutschen, denen man ihre Würde und ihren Stolz nehmen will. / mehr
Heimatstaatssekretär Merkus Kerber (CDU) sagte, er wolle die Ostdeutschen jetzt besser integrieren:„Unsere Integrationspolitik ist also beileibe nicht nur auf Zuwanderer beschränkt“. Das meint der wirklich ernst. Woraus leitet Kerber den Anspruch ab, dass Ostdeutsche falsch, Westdeutsche aber offenbar richtig ticken? / mehr
Von Sabine Drewes. Wenn heute von der „Grenzöffnung“ die Rede ist, denken viele wohl an das Jahr 2015. Aus gutem Grund. Dennoch sollte gerade heute jene andere Grenzöffnung vom 9. November 1989 nicht in Vergessenheit geraten, in deren Folge der real existierende Sozialismus zusammenbrach. Es ist vollkommen ahistorisch, die Grenzöffnung von 2015 auch nur in die Nähe derjenigen von 1989 zu rücken.
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