Sabine Drewes ist im freien Teil des damals noch geteilten Deutschlands aufgewachsen und beschäftigt sich seit ihrer Jugend mit diversen Aspekten rund um das Thema Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands.
Ausgerechnet die Bundesregierung unter Kohl sperrte sich nach dem Mauerfall dagegen, die Verbrechen des SED-Regimes streng zu ahnden. Durch diese weitgehende Unterlassung der Aufarbeitung der SED-Diktatur auf allen Ebenen werden die Vollstrecker des Unrechts seit dreißig Jahren kaum noch benannt, und die wenigsten Täter sind verurteilt worden. Vor allem die Anbiederung an die Partei DIE LINKE ist höchst problematisch./ mehr
Den Jahreswechsel nehme ich zum Anlass, um auf 2019 zurückzublicken – als Jahr des 30-jährigen Jubiläums des Mauerfalls von 1989. Leider sind wir Deutschen Weltmeister darin, uns selber schlechtzumachen. Das krampfhafte Bemühen, 1989 kleinzureden, war 2019 unübersehbar. / mehr
Heute vor dreißig Jahren wurde das Brandenburger Tor wieder aufgemacht, und die Berliner konnten ihr Wahrzeichen ohne Gefahr für Leib und Leben für sich zurückerobern. Ich widme meinen heutigen Beitrag einem Mann, der den Mauerfall hellsichtig voraussah, aber nicht mehr miterleben konnte: Axel Springer./ mehr
Heute vor 30 Jahren hielt Helmut Kohl vor den Ruinen der Frauenkirche in Dresden eine Rede, die eine der schwierigsten seiner Amtszeit wurde. Ursprünglich nicht geplant, gab es hierfür keine Vorlage. Er durfte die Stimmung einerseits nicht weiter anheizen und Hoffnungen machen, die sich möglicherweise nicht erfüllen könnten. Gleichzeitig war es wichtig, den Menschen diese Hoffnungen nicht zu nehmen, die sie auf diesen Kanzler setzten./ mehr
Heute vor dreißig Jahren war ein denkwürdiger Tag. Bundeskanzler Helmut Kohl überraschte die Öffentlichkeit und die internationale Politik am 28. November 1989 mit seiner Regierungserklärung vor dem Deutschen Bundestag, bekanntgeworden als „Zehn-Punkte-Programm zur Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas“. Abgestimmt war das nicht, Kohl ergriff die Chance, bevor sie zerredet werden konnte.
/ mehr
Warum lernen wir nicht aus den Verbrechen des Sozialismus? Warum machen wir uns nicht klar, dass echter Individualismus der beste Schutz vor Extremismus ist? Ein geeintes Europa kann nur auf der Basis gemeinsamer Werte und Grundüberzeugungen Bestand haben, die das Ergebnis eines langen, harten Kampfes um Aufklärung waren. Europas Diversität ist echt und natürlich gewachsen./ mehr
Wir Deutschen haben sehr wohl glückliche Momente in unserer langen wechselvollen Geschichte. Zu den glücklichsten gehört ohne Zweifel der 9. November 1989. Dies bedeutet mitnichten, alles Negative auszublenden. Es bedeutet vielmehr, dem Negativen nicht die Oberhand zu überlassen, weil ihm stets Zerstörerisches innewohnt. Wenn wir zu anderen „gut“ sein wollen, müssen wir auch zu uns selbst gut sein./ mehr
Heute jährt sich die friedliche Revolution zum 30. Mal. Verneigen wir uns also vor allen, die nach 1953 ein zweites Mal bewiesen haben, dass die Deutschen keineswegs ein Volk von Duckmäusern sind, wie ihnen so oft und gerne vorgehalten wird. Es ist ihrer aller Tag, nicht der Tag ihrer Peiniger und auch nicht der Tag jener, die dem Regime bis zuletzt willfähig dienten./ mehr
Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren,
mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen.
Wer macht mit?Hier
Autoren
Unerhört!
Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen?
Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden?Hier