Archi W. Bechlenberg

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Archi W. Bechlenberg / 14.04.2019 / 06:18 / 32

Das Antidepressivum: Der Umschlag (1)

Seit Tagen hatte Kowalski nicht richtig geschlafen, seit dem Tag, an dem der graue Ökopapierumschlag in seinem Briefkasten gelegen hatte. Er hatte ihn zuerst nicht wirklich beachtet und daher ungeöffnet auf den Küchenschrank gelegt./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 07.04.2019 / 06:25 / 24

Das Anti-Depressivum: Medien-Fasten

Vor inzwischen drei Wochen habe ich mir, analog zur Fastenzeit, einen mehrwöchentlichen und nahezu umfassenden Medienverzicht auferlegt. Eine weise Entscheidung, so weise, dass ich sie erst einmal bis über Ostern hinaus verlängern werde. Was macht man, wenn man medienfastet? Lesen, Hören, Schauen./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 31.03.2019 / 06:28 / 16

Das Anti-Depressivum: Mr. Cool

Der Fahrer zieht seinen Sicherheitsgurt an, und wenn jemand, der so cool guckt, einen Sicherheitsgurt umlegt, kann das nur eins bedeuten... So beginnt eine der legendärsten Auto-Verfolgungsjagden der Filmgeschichte. Am Steuer des grünen 1968er Ford Mustang Fastback saß Steve McQueen. Er folgte weitgehend dem Rat von John Belushi: „Lebe schnell. Stirb jung. Hinterlass eine gut aussehende Witwe.“ / mehr

Archi W. Bechlenberg / 24.03.2019 / 06:15 / 15

Das Antidepressivum: Vorsicht, ich faste!

Jede noch so heilsame Fastenzeit sollte stets die Ausnahme im Jahresverlauf sein, ihr gebührt nur eine temporär begrenzte Anzahl von Tagen und Wochen. Wie lange es bei mir sein wird – ich weiß noch nicht. Momentan fühle ich mich ausgesprochen wohl ohne Internet. Das Gefühl, es geschehe etwas hinter meinem Rücken, war nach drei Tagen verblichen. / mehr

Archi W. Bechlenberg / 17.03.2019 / 06:25 / 24

Das Antidepressivum: „Zeuch“

Gut möglich, dass ich es hier schon einmal erwähnt habe: ich kann nichts wegwerfen. Außerdem ist es immer hoch riskant, zum Containerpark zu fahren. Manchmal komme ich von dort mit mehr Zeuch zurück, als ich hingebracht habe./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 03.03.2019 / 06:24 / 22

Das Antidepressivum: Alchi Bechlenbelg

Mein Gedanke, mich in diesem Jahr als Narr zu betätigen, war einfach zu spontan entstanden. Hin- und her gerissen zwischen dem Drang danach, Böses zu tun und dem Gedanken, ich könne es doch mal als guter Mensch versuchen, kamen mir allerhand schräge Ideen. Außerdem wurde ein altes China-Trauma in mir wach./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 24.02.2019 / 06:25 / 80

Das Antidepressivum: Radio an, Radio aus

Mal unter uns: hören Sie noch Radio? Echt? Ich packe das nicht mehr, und das liegt nicht am fortgeschrittenen Alter. Es liegt am Programm. Ja, eine große, Jahrzehnte währende Liebe ist zerbrochen. Nostalgisch gestimmt blicke ich auf all die Sendungen zurück, die mir einst lieb und teuer waren./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 19.02.2019 / 16:22 / 29

Zum Tod von Karl Lagerfeld

Als ich am Morgen aufstand und überlegte, ob ich eine blaue oder schwarze Jogginghose anziehen sollte, entschloss ich mich instinktiv für die schwarze. Und dann las ich, dass Karl Lagerfeld gestorben ist./ mehr

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