Archi W. Bechlenberg / 24.03.2019 / 06:15 / Foto: Pixabay / 15 / Seite ausdrucken

Das Antidepressivum: Vorsicht, ich faste!

Es ist Fastenzeit. Fasten bedeutet: Willenskraft beweisen, indem man auf etwas vermeintlich Unverzichtbares verzichtet. Und zugleich sollen Körper und Seele von dieser Disziplinierung profitieren, so dass man nach Ablauf der Maßnahme quasi ein neuer, besserer Mensch geworden ist.

Geschätzte Freunde fasten jedes Jahr im Februar und ernähren sich in dieser Zeit nur von Brühe. Dieser Verzicht wiegt doppelt schwer, da sie in Paris leben und dementsprechend von kulinarischen Versuchungen geradezu umzingelt sind. Eine solche Disziplin bringt man vermutlich nur auf, wenn man, wie sie, im 5. Stock eines alten Bürgerhauses wohnt, das zwar über ein Treppe, jedoch nicht über einen Aufzug verfügt. Übers Jahr macht sich dank ansonsten vernünftiger Ernährung diese Wohnsituation vermutlich zunehmend belastend bemerkbar, so dass spätestens beim Hochtragen der Champagnerkisten für die Silvesterparty klar ist: Ab dem 2. Februar ist Suppenkasper Küchenmeister.

Ich muss mich zwar maximal zwei Etagen hochschleppen, aber eine Fastenzeit wäre durchaus angebracht, zudem es mit meinem Plan, regelmäßig zu kegeln (Sie erinnern sich), nichts wurde. Also nahm ich mir nach Karneval vor, einige Wochen lang etwas für die Seele zu tun; das körperliche Wohl würde sich dadurch automatisch einstellen. „Orandum est ut sit mens sana in corpore sano“ verkündete einst Juvenal. „Beten sollte man darum, dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper sei.“ Und da ich es mit dem Beten nicht so habe, blieb eben nur dreierlei: Disziplin, Disziplin, Disziplin. Der Geist musste dringend gesunden, dann klappt es auch wieder mit den Treppen.

Das Verzichtprogramm war rasch erstellt. Für einige Wochen, so beschloss ich, werde ich mir den Genuss von Whisky und Zigarren nicht mehr durch den parallelen Konsum von Internet und Co. vergällen. Statt vor dem Monitor zu hocken und dabei den weltweiten Wahn unter besonderer Berücksichtigung Deutschlands in mich aufzusaugen, sitze ich nun im Schaukelstuhl oder strecke auf der gemütlichen Couch die Beine aus, auf denen dann Kater Django Platz nimmt und mich darin unterstützt, keine unnützen Bewegungen zu tun. Neben dem Sofa steht ein kleiner Tisch, auf dem außer Whisky, einem Glas sowie den zum Rauchen unverzichtbaren Paraphernalien einige Stapel guter und schlechter Bücher darauf warten, endlich einmal abgearbeitet zu werden.

Vom Internet abgesehen, ist Medienverzicht für mich kein Opfer. Das Internet auszublenden verlangt jedoch Überwindung. Ein wichtiger, entscheidender Schritt ist, will man es konsequent durchziehen, sich aus den sozialen Medien zu entfernen, daher deaktivierte ich meinen Facebookaccount, und schon war Ruhe. Bei Twitter, Instagram oder ähnlichem bin ich nicht aktiv, und TV und Radio bleiben ohnehin schon lange kalt. Wie die Anderen ticken, muss ich nicht mehr ständig sehen, hören und lesen. 

Nicht einmal Nostradamus hatte dafür genug Fantasie

Gut, man kann sich durch immer noch blödere Ideen, Aktionen und die damit verbundenen Personen überraschen lassen, denn vieles, wenn nicht das meiste, das so passiert, kann man sich gar nicht ausdenken. Oder hätten sie sich jemals Phänomene wie Gretas Kreuzzug oder Cheblis Tweets vorstellen können? Nicht einmal Nostradamus hatte dafür genug Fantasie. Es kann allerdings nicht gesund sein, sich dem unentwegt auszusetzen, und daher ist eine Fastenperiode mehr als angebracht. 

Die ersten Tage einer Fastenzeit sind hart, aber das muss so sein; sie sind die Nagelprobe. Komme ich ohne abzubrechen durch den kalten Entzug, wird es mir vermutlich auch gelingen, das volle Programm zu absolvieren. Ich nehme an, das gilt für jede Art des Fastens, ob kulinarisch oder geistig. Es muss weh tun, sich geistig oder körperlich zu „entschlacken“; von nichts kommt selten etwas, und schließlich ist die Auferstehung am Ende der Periode um so großartiger. Kein Wunder, dass die christliche Fastenzeit mit Ostern endet.

Nicht nur im Christentum weiß man um die wiederbelebende Kraft des Verzichts. Fasten ist in zahlreichen Kulturen rund um den Erdball eine uralte Praxis, egal, auf was man in dieser Zeit zu verzichten bereit ist. 

Sich mit dem Thema Enthaltsamkeit – zumindest theoretisch – zu befassen, ist sehr spannend, vor allem, wenn man auf Fastenbräuche eher unbekannter Kulturen stößt. So gibt es das Volk der Chuetzlmuecz im Seitental des Wiljui, einem Nebenfluss des sibirischen Olenjok-Stroms. Die Chuetzlmuecz, ursprünglich aus Siebenbürgen eingewandert, fasten alle sechs Jahre nach Beginn der Schneeschmelze, indem sie 21 Tage lang nur auf einem Bein stehend essen und trinken, und rauchen dürfen sie nur im Handstand. Sie wollen so ihren Gott, einen gewissen Chlobott, besänftigen, und dass sie noch nie von diesem belästigt wurden, führen die Chuetzmuecz eindeutig auf das Fasten zurück. 

Faszinierend auch das Fastenverhalten eines nur noch aus wenigen hundert Köpfen bestehenden Hirtenvolkes in Makrelien; die Frauen mischen zu einer stets neu ausgehandelten Jahreszeit Kieselsteine unter das Essen. Monatelang sammeln sie diese Steine, sortieren sie nach Geschmack in kleine Blechdosen und teilen sie schließlich, wenn die Fastenzeit gekommen ist, unter den Männern auf. Sie selber essen nur Fleisch, Gemüse, Süßigkeiten und Brot sowie ab und an einen Teller Nudeln. Älteren Männern ist es gestattet, die Steine vor dem Verzehr zu zermahlen.

Die Ammigos nehmen zum Ausgleich Drogen

Im Okwowango-Becken nahe dem früheren Belgisch-Kongo leben die Passela'kt'i, ein Nomadenvolk, das nie lange an einem Ort bleibt. Auch sie fasten, und zwar immer dann, wenn einer der ihren von einer Hyäne gefressen wurde. Es handelt sich dabei um einen symbolischen Akt, mit dem sie den umherschnürenden Hyänen zeigen wollen, dass es sich nicht lohnt, sie zu fressen. Der Nutzen dieses Brauchs ist umstritten.

Die südamerikanischen Ammigos-Indianer, die an einem Nebenfluss des Tapauá siedeln, fasten aus bisher unbekannten Gründen mehrmals im Jahr, was sie – kaum verwunderlich – körperlich schwächt. Die Ammigos nehmen zum Ausgleich zahlreiche Drogen, und dank der dadurch ausgelösten Halluzinationen glauben sie, alle notwendigen Vitamine, Spurenelemente und sonstigen Nahrungsergänzungsmittel seien in den Drogen enthalten.

Die gläubigen Touchébuler auf der japanischen Insel 屋久島町 verzichten zwischen dem 3. und 27. März jeden Jahres auf Kresse, Karpfen, Kalbskopf sowie das Läuten von Glocken; es heißt, daher gebe es auf 屋久島町 doppelt so viele Hundertjährige wie auf 馬毛島. Die auf der südpazifischen Vulkaninsel Christiane la Cunt lebenden Ureinwohner, genannt Cadáverdenáufragos, fasten, indem sie sich im April mehrere Wochen lang einen Bart wachsen lassen. Da ihnen aus religiösen Gründen im restlichen Jahr das Rasieren streng untersagt ist, sind sie kaum von den zahlreichen auf der Insel wild lebenden Wollschweinen zu unterscheiden.

Ähnlich verhalten sich in den Wochen zwischen Karneval und Ostern die in Andorra heimischen Anhänger des Mystikers und Spiritisten Sébastien Triebfeder (1783 – 1867); in dieser Zeit hausen sie rund um die Uhr in Ledersäcken, die nur eine sehr kleine Öffnung auf Höhe des Mundes haben, durch welche man ihnen Leckereien zustecken kann. Dieser Brauch wird bis heute gepflegt, ist aber durch neue EU-Vorschriften gefährdet.

Den Biber kurzerhand zum Fisch erklärt

Wir mögen über den einen und anderen fremdartigen Fastenbrauch schmunzeln, doch sind wir so viel vernunftbegabter? Was würden wohl die Ammigos-Indianer denken, wenn sie wüssten, dass das Konstanzer Konzil dereinst den Biber kurzerhand zum Fisch erklärte und somit sein Fleisch auch in der Fastenzeit verzehrt werden durfte? Denn der Biber lebt im Wasser, und was im Wasser lebt, ist Fisch, und Fisch war erlaubt. 

Was würden wohl die Chuetzlmuecz und die Cadáverdenáufragos über den Einfallsreichtum europäischer Mönche denken, die besonders kreativ waren, wenn es um das Bescheißen beim Fasten anging? Ein findiger Abt soll einst ein Spanferkel „Karpfen“ getauft und den anschließend zubereiteten Braten brüderlich geteilt haben. Und auf ihr Klosterbier verzichten? Niemals! Also erging der Beschluss „Liquida non frangunt ieunum – Flüssiges bricht das Fasten nicht“. Prost, Santé und Skol! Man muss auch mal auf ein Opfer verzichten können. Vermutlich dürfen die Freunde in Paris deshalb auch in ihrer Fastenzeit Suppe schlürfen.

Jede noch so heilsame Fastenzeit sollte stets die Ausnahme im Jahresverlauf sein, ihr gebührt nur eine temporär begrenzte Anzahl von Tagen und Wochen. Wie lange es bei mir sein wird – ich weiß noch nicht. Momentan fühle ich mich ausgesprochen wohl ohne Internet. Das Gefühl, es geschehe etwas hinter meinem Rücken, war nach drei Tagen verblichen. Doch irgendwann werde ich nicht umhin kommen, mich wieder dem zu öffnen, das den Mythos vom Mensch als geistiger Krone der Schöpfung nachhaltig dekonstruiert. Mit immer neuen Überraschungen.  

Foto: Pixabay

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Johannes Schuster / 24.03.2019

Wenn ich mich mit der Enthaltsamkeit befasse geht das meistens so aus: Ich denke permanent an den Sex, den ich nicht haben soll, permanent habe ich Hunger auf alles was ich nicht essen soll und zum Schluß schaut es aus, wie in Sodom und Gomorrah. Das ist in etwa wie der Versuch bei einer mehr oder minder heiligen Jungfrau nicht an den Berührtheitsstatus des weiblichen Genitals denken zu wollen. Es funktioniert einfach nicht. Mit etwas Humor ist das aber zu ertragen - nach dem Essen und vor dem Verdauungssex.

Peter Kuhn / 24.03.2019

Neben amüsanten ethnologischen Details enthält dieser lehrreiche Aufsatz auch eine bedenkliche, eher hingeworfene Anmerkung. Haben Sie’s bemerkt? Zur andorranischen Fastensitte, den Aufenthalt in einem Ledersack als Hilfsinstrument für eine nachhaltige Abstinenz zu nutzen, heißt es da abschließend (ich zitiere wegen der Brisanz wörtlich) “Dieser Brauch wird bis heute gepflegt, ist aber durch neue EU-Vorschriften gefährdet.” Sic! Ein wenig anderes Schicksal dürfte auch die Gepflogenheiten der “Cadáverdenáufragos” auf “Christiane la Cunt” demnächst ereilen. Nach meinen Informationen gehört die idyllische Insel zu den überseeischen Gebieten Frankreichs (France d’outre-mer (FOM)) und unterliegt damit der Einflusssphäre eurokratischer Regulatoren. Die mutwillig vorsätzliche Gesichtsbehaarung dieser putzigen indigenen Endemiten soll demnächst als “kulturelle Aneignung” klassifiziert und demgemäß sanktioniert werden, obwohl die Wollschweine selbst hierzu keinen Antrag gestellt haben. Warum auch sollte ein Mensch nicht aussehen dürfen wie ein Schwein? ... und wieder geht dank der EU ein Stück Individualkultur den Weg, den schon krumme Gurken und französischer Rohmilchkäse gegangen sind.

Johannes Herbst / 24.03.2019

Wenn schon, dann richtig. Ich habe letzten Herbst 1 Monat gefastet. Nur kalorienfreie Getränke und Suppe. Plus Salze wegen dem Elektrolythaushalt. Und Multivitamine. Wenn man mal drin ist, hat man keinen Hunger mehr und der Körper verbrennt Eigenfett, bis zu 500 Gramm pro Tag. Hier lohnt es sich, jeden Tag auf die Waage zu steigen. Ich habe sogar Gewichte gehoben. Brauchte nur etwas längere Pausen. Das Ergebnis; von 115 kg runter auf 88 kg. Jetzt hat es sich bei 92 Kg eingependelt. Die Weltrekord hat übrigens ein Schotte namens Angus im echten Fasten. Er hat ein Jahr lang nichts gegessen außer Mineralien, Vitaminen und Kaffee. Medizinisch begleitet - es gibt eine wissenschaftliche Studie mit genauen Aufzeichnungen. Von 210 Kg runter auf 80 kg. Solange wir genügend Fett mit uns rumschleppen, kann unser Körper gut davon leben. Fasten erzeugt Hormone, die die Muskeln vor Abbau schützen - im Gegensatz zur Kalorienreduktion, die die Muskeln angreift. Geistig habe ich mich so fit wie noch nie gefühlt - ein Zustand von Übersicht und Klarheit.

Rainer Franzolet / 24.03.2019

Ich esse, wenn ich Hungrig bin. Schlafe, wenn ich müde bin.  Gehe täglich Schwimmen und Haue unter Wasser meine Grundschule durch inkl. Kicks. Was Zigarren und Whiskey angeht. Wenn dann abends nach einem guten Essen.  Ich vertraue da völlig meinem Körpergefühl. Die Zeiten, das ich Fremdbestimmt gelebt habe sind lange vorbei.

Manni Meier / 24.03.2019

Also wie jetzt, Bechlenberg? Sie fasten? Habe ich doch wohl hoffentlich richtig verstanden, nachdem ich in dem ganzen Wirrwarr von Chuetzlmuecz-Indianern, die auf einer japanischen Nebeninsel auf einem Bein stehen bis zu 屋久島町- Buschmännern in Andorra, die Angst haben von Hyänen gefressen zu werden, kurzzeitig irgendwie den Faden verloren hatte. Und was heißt das jetzt genau? Kein Internet und dafür mehr Whisky und Zigarren - sehe ich doch richtig - oder? Vernünftige Einstellung, Bechlenberg, sehr vernünftig.

Andreas Rochow / 24.03.2019

Ihnen, verehrter Archi W. Bechlenberg, dürfte klar sein, dass Sie sich ohne Not einem u.U. gefährlichen Selbstversuch unterziehen. Ihr Karenzprogramm sieht zwar recht moderat, will sagen: kultiviert aus, so dass man sich um Ihr Seelenheil nicht sonderlich sorgen muss. Die Hoffnung, für Verzicht mit einem neuen, anderen, besseren Leben belohnt zu werden, wird mit Sicherheit enttäuscht werden! Ihr “Vorsicht, ich faste!” beweist, dass die Tortour gar nicht indiziert ist. Zeit für ein Genießer-Breakfast! Ein bisschen UNO-Greta kann Ihre/unsere kulturelle Resilienz-Dornenhecke nicht wirklich durchdringen!

Bernd Hönig / 24.03.2019

Danke für die erleuchtende Fastenumschau ;-) Ich habe die psychischen Einschränkungen eines Fastenden schon selbst erlebt, als mich ein fastender Yogi einer Nichtigkeit wegen im Umkleideraum vor unseren Bikram-Kurs anrotze - nackt, wie wir beide waren, trug ich wenigstens ein sattes Schmunzeln, während dieser Arme nur seinen ausgezehrten Hungerwahn ausdrücken konnte. Kleine Korrektur zu den o.e. Japanern - Kalbskopf ist schon skurril, doch Karpfen geht in Japan gar nicht, kein Japaner würde diese Schmuddeltiere essen wollen! Guten Appetit und solange Sie noch Zigarre&Drinks; genießen können, bleiben Sie gesund -)

Belo Zibé / 24.03.2019

Auf der südpazifischen Vulkaninsel Christiane la Cunt wird in der Nacht zum 1.Mai auch eine Genderkonferenz zum Thema: «Sebastién Triebfeder und seine Auswirkungen auf den Drehmechanismus deutscher Lehrstühle», stattfinden .

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