Mit May braucht niemand Mitleid zum haben. Spätestens als sie die eine große Abstimmung im Unterhaus verloren hatte, als selbst welche aus ihrer Partei ihr die Gefolgschaft versagt hatten, spätestens dann muss eine solche Person vom Amt zurück treten und nicht so tun, als würden ohne sie sich die Höllenschlunde der Erde öffnen. Nur am Geschlecht verfolgt wie Frauen in den höheren Ämtern der Politik sich uns zeigen, der muss den Eindruck gewinnen, das es Frauen und überwiegen nur Frauen sind, die selbst bei schwersten Fehlern sich an ihr Amt klammern. Deren Beispiele gibt es viele. Erinnern will ich hier an Hannelore Kraft, total versagt, muss beinahe mit Gewalt aus dem Amt gezerrt werden. Nahles führt die SPD weiter in die Krise, kann aber nicht wieder heraus finden, tritt nicht zurück. Van der Leyen, bestechlich, korrupt und unfähig im Amt, geht in Deckung und bleibt. Claudia Roth, eine aus der Fraktion der Leninisten/ Trotzkisten tummelt sich unangefochten in ihrem Amt. Schwesig, nachgewiesen eine, die ultralinke Schlägertrupps mit Finanzmitteln beglückt. Und nicht zu Letzt, aber als schlechtes Vorbild Frau Merkel, Rechtsbrecherin, regiert wie nach einem Staatsstreich und hat auf “Kein Kommentar"umgeschaltet statt zu reden und zu gestehen.
Merkel mit Lady Thatcher und Theresa May zu vergleichen, ist ein absolutes Unding. Den beiden Britinnen ging es in erster Linie um ihr Land, wohingegen dem Trampel aus der Uckermark Deutschland und seine Bürger völlig egal sind. Theresa May verabschiedete sich gestern vor ihrem Regierungssitz mit den Worten: “... for the country I love.” Dabei hatte sie Tränen in den Augen. Ähnliche Worte würden unserer Staatsratsvorsitzenden doch nicht einmal im Traum über die Lippen kommen. Ich bin der Meinung, dass Theresa May sich gegen eine Übermacht ihr übel wollender public school boys - allen voran Boris Johnson - sehr tapfer geschlagen hat. Und dies immer mit aufrechter Haltung und geschliffenen Reden vor dem Unterhaus, von denen sich die inhaltlos vor sich hin stammelnde Merkel mehr als nur eine Scheibe abschneiden könnte. Zudem machte May - ebenso wie Thatcher - immer eine gute Figur. Beide waren stets gut gekleidet und frisiert und konnten sogar ihre gepflegten Hände auf den Tisch legen. All das trifft auch Merkel selbst bei freundlichster Betrachtung nicht zu. Wenn Äußerlichkeiten auch nicht alles sind, so spielen sie doch eine gewisse Rolle, speziell bei Menschen, die täglich im Rampenlicht stehen. Unter uns - ich finde unsere übergewichtige Kanzlerette in ihren schlecht sitzenden Mao-Anzügen einfach peinlich. Über ihre unappetitlich abgenagten Fingernägel will ich mich gar nicht äußern. Wer befreit uns von diesem Übel?
Scheint eine Zusammenfassung der offiziellen Wahrnehmung zu sein. Die Zielsetzung der EU- Komission bei der Vertragsgestaltung des Brexit wird nicht erkannt und somit auch nicht berücksichtigt. Darin wiederum spielt unsere Frau Merkel ( Mitverursacherin des Brexit) eine wesentliche Rolle, die wenig mit Wendigkeit zu tun hat. Die Schilderung der Rolle sowohl von May, als auch Merkel entsprechen der öffentlichen Sprachregelung. Funktioniert also. Alles Greta. May hatte keine Chance,. Das hatte auch Trump erkannt, als er wissen ließ: wenn May diese Brexit-Verträge im Parlament durchbekommt , hat sich ihr Land, obwohl dann aus der EU ausgeschieden sich vertraglich derart an die EU gebunden, daß es keine eigenen Handelsverträge z.B. mit den USA mehr machen könne.
@Anders Dairie, da bin ich völlig Ihrer Meinung und hoffe, dass der Brexit vollzogen wird. Die Briten können nur gewinnen in der heutigen EU! b.schaller
Vielen Dank und zwei Anmerkungen: Die eiserne Rugbyspielerin wurde durch die von ihr durchgesetzte weitgehende Deregulierung des Finanzplatzes London die Mutter seiner heutigen Weltstellung und gleichzeitig die Mutter der globalen Finanzkrise 2008. Und die angebliche Schachspielerin aus der Uckermark kann wirklich nicht rechnen, sollte sie angenommen haben, dass die Migranten sich auf Europa verteilen lassen würden. Die Migranten im Schengenraum jedenfalls können rechnen, das hat mit der Zustimmung anderer Länder zu Verteilungen gar nichts mehr zu tun. Überhaupt sind die einzigen, die in der Migrationskrise alle Tassen im Schrank und sich vollständig durchgesetzt haben eben diese Migranten selber. Sie haben die “Schachspielerin” und ihre Wasserträger vorgeführt.
Bei Merkel würde selbst ein Chamälion neidisch werden,. Das unterscheidet sie von Frau May. Schließe mich dem Kommentar von Frau Mützel an.
Plattes Männer-Bashing, als Abrechnung mit May und Merkle getarnt. Lieber Herr Bonhorst, wissen Sie, was Feministinnen noch mehr verachten als weiße alte Männer? Männer, die ihnen recht geben.
Es ist keine große Kunst das Ruder bei ruhiger See zu übernehmen wenn man in tiefem Wasser ist, eine eingespielte Mannschaft hat und der vorherige Kapitän “klar Schiff” gemacht hat von der Bilge bis in die Mastspitze. Merkel hat das Ruder übernommen, nachdem ihr Vorgänger die heißen Eisen angefasst hat, die vorher absichtlich liegengelassen wurden. Sie konnte sich also ausruhen und darauf beschränken Führung darzustellen also zu simulieren und Konkurrenz auszuschalten. Die beiden britischen Politikerinnen sind damit nicht zu vergleichen. Sie haben die Führung in einer Zeit übernommen in der Entscheidungen gefordert waren. Die Kanzlerin hat die Welle nur abgeritten und versucht derzeit nur noch trockenen Fußes an Land zu kommen.
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