News-Redaktion / 25.03.2019 / 09:00 / 13 / Seite ausdrucken

Zustimmung zur Kernenergie wächst auch in Deutschland

Seit dem vergangenen Jahr ist weltweit eine wachsende Zustimmung zur Kernenergie zu beobachten. Diese hat nun auch Deutschland erreicht. Fast jeder zweite Bundesbürger (44,6 Prozent) spricht sich für einen längeren Betrieb der Kernkraftwerke aus.

Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Instituts INSA, wie verschiedene Medien berichten. Nur noch ein Drittel der Befragten lehnt längere Laufzeiten ab. 22 Prozent waren weder dafür noch dagegen. Grund für die wachsende Zustimmung zur Kernenergie ist offenbar die Debatte um Klimaschutz und die Frage, wie man die CO2-Emissionen reduzieren könne.

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Leserpost

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Werner Geiselhart / 25.03.2019

Diese Zahl wird ab 2022, wenn es keine gesicherte Stromversorgung mehr gibt, gegen 100% steigen. Es ist wie immer, der Deutsche Michel muss erst in die Steinzeit zurückgebombt werden, bis er wieder das Denken beginnt. Das war 1918, 1945 und 1989 so, und das wird in wenigen Jahren wieder so weit sein. Das mit den falschen Prophet*innen geht auf jeden Fall schon wieder los.

Ludwig Watzal / 25.03.2019

Den Kernenergiebefürwortern ist jetzt der konstruierte Kinderstar Greta Thunberg beigtreten. Welch ein Schock für die mediale Merkelkaste. Ob sie jetzt noch den sogenannten Friedensnobelpreis erhält, ist fraglich. Wenn man einem Obama als Vorschusslorbeeren diesen Preis verliehen hat, warum dann nicht auch Greta, die sich endlich einmal für etwas sinnvolles eingesetzt hat.

Petra Wilhelmi / 25.03.2019

Gut, Zustimmung ist Zustimmung. Aber diese Zustimmung für Atomkraftwerke hat die falsche Grundlage. Wir brauchen Atomkraft nicht wegen irgendwelcher CO2-Mätzchen oder um die Temperaturen und das Wetter, wie es gerade ist, einzubetonieren. Wir benötigen Atomkraftwerke, damit wir nicht blind in einen Blackout hineinstolpern, damit wir unsere energetische Basis nicht verlieren.

Rolf Lindner / 25.03.2019

Die anti-Atomhysterie wird jetzt durch die anti-CO2-Hysterie neutralisiert. Was lernen wir daraus? Da in Deutschland nichts ohne Hysterie möglich ist, bauchen wir zur Kompensation der anti-Rechtshysterie eine anti-Grünlinkshysterie.

Wilhelm Sacker / 25.03.2019

Ja kann das sein?!? Hört, hört! Na endlich scheint wieder ein bisschen Vernunft beim deutschen Michel einzukehren. Zaghaft, aber immerhin! Unsere geschätzten Oberpopulisten der wechselnden Merkel-Koalitionen sind bisher noch jeder Meinungs-Strömung hinterhergelaufen und haben flugs ihr Fähnchen in den jeweiligen Wind gehängt. Wundern würde es mich tatsächlich nicht, wenn wir in der BRD auch noch die Wende von der Wende erleben werden und die Laufzeiten der KKWs nochmals verlängert werden (back to the roots). Oft wurden hierzulande schon Änderungen beschlossen und als politischer Sieg gefeiert. Dann einige Jahre später wurden genau diese Änderungen wieder zurückgenommen und dies wiederum als großartige Reform verkauft. Irrsinn pur. Gerade für unser (noch)-Industrieland, das über wenige Bodenschätze und Rohstoffe verfügt, sind unsere Top-KKWs mit ihrer deutschen Sicherheitstechnik eine gute Option. Wir haben hier doch so viele gescheite Ingenieure und Wissenschaftler, denen wir durchaus Lösungen zutrauen sollten. Warum stellen wir uns freiwillig energietechnisch auf eine Stufe mit Bubu-Ländern, die von Haus aus nichts anderes haben als viel Sonne oder Wind?! Aber wie heißt es leider so oft: “Gute Idee!! Machen wir auch nicht!.....”

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