Gerd Held / 02.06.2022 / 06:15 / Foto: Tim Maxeiner / 98 / Seite ausdrucken

Zeitenwende? Es ist die Energiewende, die fragwürdig wird

In der gegenwärtigen Verfassung des Landes ist es wichtig, die Aufmerksamkeit weg von vielen Scheinkrisen hin zu den unscheinbaren Realkrisen zu lenken. Nämlich auf die technisch-physische Arbeitswelt, die Realwirtschaft und die Realität in Stadt und Land.

Die Dramatik einer Lage zeigt sich immer an konkreten Orten. Ein Artikel in der „Berliner Zeitung“ („Bange Leitung“, 14. März 2022), der sich mit den Konsequenzen des Ukraine-Kriegs für die Energieversorgung befasst, lenkt den Blick auf Berlin:

„Noch in diesem Jahr will Westeuropa seinen Bedarf an russischem Gas um zwei Drittel reduzieren und spätestens 2027 völlig unabhängig sein von fossilen Energieträgern aus Russland. Aber geht das auch in dieser Stadt?“

Und er fördert dann interessante Zahlen zu Tage: 

„Tatsächlich ist die Abhängigkeit in Berlin in vielen Teilen größer als anderswo in der Republik. Laut statistischem Landesamt wurde der Primärenergie-Verbrauch Berlins 2020 zu 94 Prozent mit fossilen Energieträgern gedeckt. Gut die Hälfte kam aus Russland. In Teilbereichen ist die Abhängigkeit hier jedoch deutlich höher. Zum Beispiel beim Mineralöl. Während vergangenes Jahr 34 Prozent des in Deutschland verarbeiteten Rohöls aus Russland stammten, werden die Tankstellen und Ölheizungen in der Region zu 90 Prozent mit russischem Öl versorgt.“

Dabei spielt der PCK-Raffineriekomplex in Schwedt eine Schlüsselrolle. Der Komplex ist einer größten seiner Art in Europa und wird direkt über die Drushba-Trasse aus Russland versorgt. „Neun von zehn Autos in Berlin und Brandenburg fahren mit Kraftstoff aus Schwedt“, erklärt das Unternehmen. 

Die Frage, ob in der Region auf das Angebot der Schwedter Raffinerie verzichtet werden könne, wird in dem Artikel vom Pressesprecher des zuständigen Wirtschaftsverbands „Fuels und Energie“ klar beantwortet: 

„Eine derartig große Energiemenge in kurzer Zeit zu ersetzen, ist extrem anspruchsvoll und nicht vollständig realisierbar - bestenfalls zur Hälfte.“ 

Bekanntlich hat Deutschland inzwischen einem Embargo gegen Öl-Importe aus Russland zugestimmt. Es werden alle möglichen Bemühungen für Ersatzlieferungen nach Schwedt in Aussicht gestellt, aber an vielen Orten in Westeuropa finden solche Bemühungen statt und es ist höchst zweifelhaft, ob man ein so großes Loch, wie es in Schwedt gerissen würde, zuverlässig und dauerhaft anderweitig füllen könnte. Hinzu kommt, dass Berlin auch sehr stark beim Energieträger Gas von russischen Lieferungen abhängig ist: 50 bis 60 Prozent des Verbrauchs kommen von dort. In der deutschen Hauptstadt wurde der Energieträger Gas als Kohleersatz jahrelang ausgebaut. Sein Anteil am Energieverbrauch stieg von 1990 bis 2020 von 16,5 Prozent auf 44 Prozent. Auch hier reicht kein Zusammenstückeln aus allen möglichen und wechselnden Quellen. Die Metropole Berlin und die Flächenländer im Nordosten Deutschlands würden zu Knappheitsgebieten.  

Über Vielfalt und Einheit in der Großstadt 

In unserer Zeit hört man überall das Loblied auf die Vielfalt der Großstadt. Aber man vergisst eine Bedingung dieser Vielfalt: die Stetigkeit der Energieversorgung, die nur durch Energieträger gewährleistet werden kann, die unabhängig von den Wechselfällen des Klimas (bzw. des Wetters) sind. Vieles lässt sich improvisieren, und die Kultur der Großstadt lebt von ihren unverhofften Situationen und ihrer Spontaneität. Aber es gibt grundlegende Versorgungsaufgaben – ein fließender Massenverkehr, Versorgung mit großen Energiemengen, Entsorgung von Dreck und Müll.

Ihre Lösung erfordert Stetigkeit, ein ständiges Stückeln und Auf-Sicht-Fahren wirkt bedrückend. Keine Großstadt kann unter der ständigen Drohung von Ausfällen gedeihen. Der Zwang, sich immer wieder Notlösungen zu suchen, lähmt jede Initiative. In den Großstädten würde also ein bedrückendes Knappheitsregime einziehen. Die finanziellen und moralischen Kosten wären also immens. Es geht um viel mehr als „ein bisschen Konsumverzicht“. Deshalb reagieren Großstädter sehr empfindlich, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass Unzuverlässigkeit bei den großen tragenden Infrastrukturen einreißt. 

Die „Berliner Zeitung“ erinnert in ihrem Artikel an den Ausfall, der Anfang 2022 durch eine technische Störung in einem Umspannwerk verursacht wurde, bei dem 50.000 Haushalte im Osten Berlins Anfang des Jahres 13 Stunden lang ohne Strom, Heizung und warmes Wasser blieben. Spätestens an dieser Stelle bekommt man eine Ahnung, vor welchem Abgrund die deutsche Hauptstadt steht. Es droht ein substanzieller Einbruch. Und dieser Einbruch trifft dann auch das kulturelle Leben, seine Einrichtungen, die Öffentlichkeit auf der Straße.

Welche Öde da plötzlich in unsere Städte einziehen kann, wurde im Corona-Lockdown sichtbar. Einfachste Dinge, deren ständige Verfügbarkeit in einer Großstadt als selbstverständlich galt, sind auf einmal nicht mehr da. Und man bereut Entscheidungen, in die man leichtfertig eingewilligt hat, weil man in unserer Zeit die systemischen Zusammenhänge nicht mehr überblickt. Genauer: Weil man sich nicht die Mühe machen will, sie zu überblicken. Im kommenden Herbst könnte sich der Blick wieder auf Berlin richten – auf die Hauptstadt, die den Bau ihres neuen Flughafens nicht hinkriegte, weil sie jahrelang nur herumstückelte.    

Die Geschichte vom „Kriegsopfer“ 

In einem Leitartikel von Christian Greinitz (Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 16.5.2022) steht unter der Überschrift „Kalter Herbst“ folgende Schlusspassage:

„Schon jetzt ist klar, dass Deutschland kein heißer, sondern ein kalter Herbst droht. Unternehmen müssen sich auf Rationierungen und die Gaszuteilung durch die Bundesnetzagentur einstellen, Privatverbraucher auf steigende Preise und kühlere Zimmer. Insolvenzen und Arbeitslosigkeit drohen. Die Einsicht fällt schwer und ist doch unabweisbar: Europa befindet sich im Krieg, ohne Verzicht und Wohlstandsverluste wird es nicht gehen. Doch diese Einschnitte sind nichts im Vergleich zu dem Überlebenskampf der Ukrainer.“

Die FAZ ruft also schon den Kriegszustand in ganz Europa aus und erklärt Energie-Rationierungen und -Zuteilungen zur neuen Normalität. Geht es also um ein „Kriegsopfer“ in einem Überlebenskrieg Europas? Das ist eine Irreführung. Denn eine drastische Verknappung und Verteuerung aller fossilen Energieträger steht ja sowieso auf der Agenda der deutschen und europäischen Politik – im Zuge der „Klimarettung“. So war auch eine Stilllegung des Energiekomplexes in Schwedt im Grunde schon programmiert, ganz ohne Ukraine-Krise.

Wer von Abhängigkeit spricht, darf von Knappheit nicht schweigen 

Das Import-Embargo gegen fossile Energieträger wird damit begründet, dass sich Deutschland (und große Teile Europas) durch leichtfertige Fehlentscheidungen in eine Abhängigkeit von Importen aus Russland begeben hätte. Ein Embargo gegen Russland wäre ein Schritt zur Unabhängigkeit in Energiedingen. Ein Akt der Freiheit also!? Mitnichten, denn die Ersatzlieferungen machen uns von anderen Lieferanten abhängig, die auch ihre Eigeninteressen haben. Und die auf dem durch das Embargo verengten Markt nun größere Hebel haben, diese Interessen durchzusetzen. 

Aber, so kommt die Antwort: „Wir haben doch unsere erneuerbaren Energien“. Der FDP-Vorsitzende hat sich dazu verstiegen, sie „Freiheitsenergien“ zu nennen. Können Wind und Sonne also die fossilen Energieträger in der jetzigen Situation ersetzen? Führen zusätzliche Windräder und Sonnenkollektoren zu einer stetigen, dauerhaften Versorgung Berlins mit Energie für Verkehrsmittel, Heizungen, Licht und digitalen Medien? Nein, das tun sie nicht. Eine Erhöhung des Anteils der „Erneuerbaren“ um 30 Prozent führt absolut nicht zu 30 Prozent mehr Versorgungssicherheit.  

Die Vision einer Weltrettung durch erneuerbare Energien ist verführerisch. Sie wiegt uns in falscher Sicherheit. Sie täuscht uns eine Macht vor, die uns nicht zu Diensten steht. Denn in der Energiefrage entscheiden Mächte, die viel größer sind als Staaten und Regierungen. Das sind die Wechselfälle der ungezähmten Natur. Ihnen liefern wir uns bei den erneuerbaren Energien viel stärker aus als bei den fossilen Energieträgern – jedenfalls dann, wenn wir diesen Energieformen beim heutigen Stand der Technik die Alleinherrschaft übertragen.

Auch hier droht eine Unfreiheit. Sie erwächst aus der Willkür der Naturgewalten, der wir uns bei einem vorschnellen Abschalten der fossilen Energieträger ausliefern. Sie macht aus einer stetigen Energieversorgung ein seltenes Gut, dessen Vorkommen unserem Zugriff weitgehend entzogen ist. Diese Knappheit ist fundamentaler und bedrückender als die Abhängigkeit von bestimmten Handelsgütern.   

Die Ukraine-Krise zwingt uns, mit realistischem Blick die heutigen Möglichkeiten und Grenzen der „Energiewende“ zu betrachten. Die in Aussicht gestellten alternativen Energieträger können das jetzt Notwendige nicht liefern. Kein Geld der Welt kann daran etwas ändern. Und auch ein Wissen über vielleicht einmal mögliche Technologien hilft hier und jetzt nicht weiter. 

Das könnte sich im Fall der deutschen Hauptstadt im kommenden Herbst und Winter ganz handfest und drastisch zeigen. 

 

Lesen Sie morgen im zweiten Teil: Erdgas – Über einige harte Realitäten 

Foto: Tim Maxeiner

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Leserpost

netiquette:

Bernd Keller / 02.06.2022

Macht mal, ich habe einen Ofen und einen alten Badeofen in Reserve. Unsere “Flüchtlinge” fahren nicht gerade Kleinwagen und wurden natürlich im Ferienpark (Bütgenbach) untergebracht - die Kaserne Elsenborn nebenan ist nur gut genug für Einheimische und halb leer. Geld gibt’s sofort, extra Lehrer natürlich auch. Ist übrigens die Sorte Mensch wegen denen man vor ein paar Jahren noch die Wäsche zügig von der Leine holte…

Franz Klar / 02.06.2022

@Carlo Stronzo di Contadino : “...Reisende (m+w, evtl. auch d) mit verhältnismäßig großen PKWs sind, die sich ihr Urlaubsgeld abholen, um es zügig in Konsum umzusetzen”. Wenn es sich um Premiumfahrzeuge teutscher Produktion handelt , ist alles charascho ! Denn das nennt man Wirtschaftskreislauf ...

Frank Box / 02.06.2022

@ S. Wietzke - Zitat: “Denn das Ziel ist die Rückkehr ins Mittelalter. Oder wie ich es immer bezeichne, der feudaltotalitäre Elendsstaat.” ♦ Ich stimme Ihnen zu! Allerdings hat der noch zwei Vorstufen: Zuerst kommt der rotgrüne Ökosozialismus, desen Anfänge wir gerade erleben. So hat das Parlament schon jetzt nur noch eine einzige Oppositionspartei, ansonsten herrscht bereits eine Art sozialistischer Einheitsmeinung. ♦ Wegen der zunehmenden Verarmung immer größerer Bevölkerungsteile nehmen die Proteste immer mehr zu. Nun werden die Daumenschrauben angezogen, und ungenehmigte Demonstrationen gewaltsam niedergeschlagen. ♦ Solche Krisen bringen dann eine starke Führungspersönlichkeit hervor, dem sich alle anderen unterordnen: Der Ökofaschismus ist da! Am Ende haben wir hier dann einen feudaltotalitären Elendsstaat, wie in z.B. in Kuba und Venezuela, bei dem die (öko)kommunistischen Parteifunktionäre der neue Adel sind. ♦ Die einen haben ALLES, die anderen so gut wie NICHTS!

Dr.B.Große-Lordemann / 02.06.2022

>>Europa befindet sich im Krieg, ohne Verzicht und Wohlstandsverluste wird es nicht gehen. Doch diese Einschnitte sind nichts im Vergleich zu dem Überlebenskampf der Ukrainer.“<< Abgesehen davon, dass “die” Ukrainer keinen Überlebenskampf führen, befindet sich Europa auch nicht im Krieg, sondern nur in einer Spirale des Illusionismus und der kollektiven Verblödung. Ein sicheres Zeichen dafür ist, dass ein derartiges BS-Fazit nicht in der BLÖD, sondern in der ehemals seriösen FAZ gedruckt wird. Grund für die zu erwartende Verarmung weiter Kreise der deutschen Bevölkerung ( euphemistisch als “Wohlstandsverluste” bezeichnet, weil (er)frieren nicht so schlimm ist, wenn man sich früher das Heizen leisten konnte?) ist nicht der, seit 2014 tobende, in offenen Krieg mit Russland eskalierte, Bürgerkrieg in der Ukraine, sondern die grüne Energiewende ins Nichts.  Leider haben Autoren wie Gerd Held, Michael W. Alberts und viele andere Kritiker mit ihren Argumenten nicht die Reichweite, die nötig wäre, um den abstrusen Forderungen zum illusionären “Klimaschutz” entgegenzuwirken, die von MS & ÖR seit Jahren breitgetreten werden, . So wird mit noch mehr stillgelegten konventionellen Kraftwerken, aber zugebauten, nutzlosen Windrädern, sinnlos in Verzicht, “Wohlstandsverlust” und Energiearmut hinein weitergewendet.

Justin Theim / 02.06.2022

Zitat: “...Abhängigkeit von Importen aus Russland ...” Hmm, kann mir einmal jemand sagen, mit welchen Forderungen Russland seine Gas- und Öllieferungen verknüpft hat, wirtschaftlich und/oder politisch? Außer der Forderung, die reaktiv allerdings erst in der aktuellen Krise gestellt wurde, in Zukunft die Lieferungen in Rubel zu zahlen? Weil Zahlungen in Euro sofort eingefroren und konfisziert werden? Und was fordern unsere amerikanischen “Freunde” ständig von uns? North Stream 2 darf nicht betrieben werden. Wir müssen teures Fracking-Gas aus den USA kaufen, wir müssen Waffen in die Ukraine liefern etc. pp. Während die USA selber fröhlich weiter günstiges Öl und Uran aus Russland beziehen Da müssen wir doch wohl viel eher von Abhängigkeit reden. Lieferanten und Kunden sind stets wechselseitig voneinander abhängig, das ist eine alte Regel der Marktwirtschaft. Monopole werden dabei sehr mächtig (siehe OPEC)). Blöd ist bloß, wenn der Kunde glaubt, den Lieferanten boykottieren zu können, um ihn zu etwas zu zwingen (Sanktionen), der Lieferant aber sofort und leicht viele andere Kunden findet, die ihm seine Produkte mit Kusshand abnehmen. Und noch blöder ist es, wenn man später mal auf diese Produkte wieder angewiesen ist, der Lieferant dann aber sagt: Nee, mit solchen Kunden wie Euch will ich nichts mehr zu tun haben! Diese Überlegungen stellt jeder halbwegs intelligente Marktteilnehmer an. Was sagt das über die Politiker aus?

T. Schneegaß / 02.06.2022

Schön, dass nun auch mal auf der Achse dargelegt wird, für welche, aus rein ideologischen Gründen, rotgrünen Fehlleistungen, teils seit langem geplant, der Ukraine-Krieg herhalten muss. Er wirkt wie eine Frischzellenkur für Heuchler.

Justin Theim / 02.06.2022

Na super, dann trifft es doch auch endlich mal die, die den ganzen Schwachsinn angerührt haben! Ein Untertitel Ihres Artikels lautet: Über Vielfalt und Einheit in der Großstadt. Darf ich mir erlauben, diese Zeile der Realität anzupassen? “Über Einfalt und Vielheit in der Großstadt” passt meines erachtens nach viel besser zu Berlin. Bei den beschriebenen Ausfällen, die sehr schnell auch die Versorgung der Stadt mit Artikeln des täglichen Lebens lahmlegen würde, bekommt Berlin dann sehr wahrscheinlich die Vielheit/Vielfalt ihrer Bewohner zu spüren! Da möchte ich nicht Ladenbesitzer sein. Aber vielleicht dringen diese Zustände dann auch einmal endlich in den Elfenbeinturm unserer Polit"elite” durch.. Allerdings bezweifele ich, dass diese auch nur ansatzweise zur Selbstreflektion fähig sind. Schließlich würden sie damit ja ihr gesamtes politisches Handeln ad absurdum führen und ihre Karriere ruinieren. Denn damit müssten sie ja auch Positionen der verhassten AfD anerkennen.

Ulli Kaden / 02.06.2022

Ich habe die irrationale Hoffnung, dass eine Strom- und Gasabschaltung in Berlin zuerst und ausschließlich das gesamte Regierungsviertel einschließlich Buntestag, und anschließend die gentrifizierten Latte - Macciato - Biotope der typischen sanierten Altbau- Grünwähler erfasst. Völlig unvorstellbar, ich weiß. Aber man wird ja wohl noch mal träumen dürfen…

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