«Demokratie™» in Deutschland und in der EU bedeutet Schmähung, Verleumdung, Ausgrenzung und Zensur,. Sonst wählen die Ratten «die Rattenfänger».
Die Metapher „Großer Sprung nach vorn“ ist gut gewählt, zunächst wegen der katastrophalen Folgen des gleichnamigen Experiments mit nachfolgender Kulturrevolution in Maos Volksrepublik, und auch wegen der hier in Zukunft ebenso zu erwartenden wirtschaftlichen und sozialen »Verwerfungen« . Allerdings lässt uns dieser Sprung nicht ins Nichts fallen. Vielmehr wird das Bild vom Sprung in der Folge komplettiert durch einen Fall (je nach Sichtweise vom 3-m-Brett oder vom 10-m-Turm) in ein erst knöchelhoch mit Wasser gefülltes Schwimmbecken, bei dem der Wasserstand die realen (technischen und gesellschaftlichen) Möglichkeiten, die jeweilige Fallhöhe aber die Eile und den Eifer repräsentiert, mit dem die grünen Klimarettungs- und Nachhaltigkeitsphantasien durchgesetzt werden sollen. Angeblich sind wir „alternativlos“ zu diesem Sprung gezwungen, um eine für die Zukunft prophezeite, globale Katastrophe zu verhindern! Die ersten „Springer“ merken jetzt aber, dass 20 cm Wassertiefe nicht ausreichend sind und sie schmerzhaft auf den harten Beckenboden der Realität aufprallen. Nun wird aber in Buntschlandabsurdistan nicht etwa der Sprung an sich, seine Begründung oder seine Übereilung infrage gestellt, sondern man streitet, warum das Becken nicht (mehr) gefüllt ist, ob wer und wenn ja, wann das Wasser abgelassen hat und womit, oder woher man es eventuell wieder füllen kann. Alldieweil wird jedoch eifrig weiter gesprungen, weil man der Welt zeigen muss, wie eifrig man beim Vorspringen ist, wenn es darum geht, die Welt zu retten! Währenddessen zelebrieren die „grünen Garden“ schon mal die „cancel culture“-Kulturrevolution und versichern den vor dem Sprungturm Wartenden, es sei für alle genug Wasser da, und wenn nicht, wäre das auch nicht schlimm, denn nach dem Sprung könne bis zum Wasserspiegel ja nichts schiefgehen.
Frau Jarrasch von den Grünen hat es eigentlich für jeden klar und unmissverständlich ausgedrückt, wohin die Reise noch gehen wird, als sie triumphierend sagte, dass ihre Partei in Berlin alle wichtigen Posten besetzt hält. Die Partei ist in der Opposition, aber es bestimmen die grünverseuchten Ämter, Justiz, Gewerkschaften und Medien, vor dem Mauerfall war es die Stasi. Unser Staat ist natürlich durch diese Parteien in eine gefährliche Schieflage geraten, die den für eine funktionierende Demokratie nötigen “Unterbau” mehr und mehr “verfaulen” lässt und das sogar teilweise ganz bewusst. Und am Beispiel DDR bzw. im Westen am ehemaligen Bezirk Kreuzberg kann man klar erkennen, je mehr Personal die öffentliche Dienste beanspruchen, umso katastrophaler entwickeln sich die Verhältnisse. Die Gründungsväter der Bundesrepublik wollten Weimarer Verhältnisse mit den vielen Parteien vermeiden, die meistens mit Straßenschlachten schon voll ausgelastet waren und haben entsprechende Vorsorge getroffen. Nun sind es ausgerechnet die Parteien selber, die für solche Verhältnisse sorgen: Wir haben zu viele Parteien, zu viele Politiker, zu viele Beschäftigte im öffentlichen Dienst, zu viele arbeitsfähige Leistungsempfänger, zu viele Kriminelle, zu viele Dummschwätzer und Hetzer, aber zu wenig Menschen mit gesundem Menschenverstand und zu wenig, die noch richtig anpacken wollen. Wo sind eigentlich die hervorragenden Leute geblieben, die einst die Bundesrepublik Deutschland zu einer stabilen und wirtschaftlich erfolgreichen Demokratie geformt haben?
,,Hört man auf die im Raum schwirrenden Konzepte, dann schälen sich zwei Strategien der Machterhaltung bzw. -gewinnung heraus: das heftig verteidigte Informations- und Meinungsmonopol des politmedialen Komplexes und das neuerdings von der Werteunion in Anspruch genommene Profil einer Volkspartei, die auf den Flügeln viel Raum für Spielarten und Minderheitsauffassungen bietet.” Ich habe den Satz jetzt x-mal gelesen und frage mich, ob es nicht ,,neuerdings auch von der Werteunion” heißen muss. Oder wird auch hier ausgelichtet?
@Roland Hübner “Er entscheidende Faktor ist…die Besetzung der Medien mit den “richtigen Personen/Positionen”! Und dies haben die 68-er und ihre Nachfahren am geschicktesten beherrscht.” Ja, sicher, wie man vor kurzem an der Mobilisierung der Massen gegen ‘Rechtsextremismus’ oder der Abrichtung zur Spritze vorher leicht erkennen kann. Nur wird dieses ‘auf Linie bringen’ weit böser hergestellt als nur das sicher stattgefundene Besetzen der meisten wichtigen Positionen in ALLEN im Wortsinn entscheidenden Bereichen der GesellschaftEN über die vergangenen Jahrzehnte. Dies ist schon mindestens seit einem Jahrhundert so, aber das Maß der Durchseuchung der Gesellschaften nimmt in der seit ca 2015 angebrochenen Endspielzeit flächendeckende Ausmaße an. Dass diese offensichtliche Tatsache von der großen Mehrheit der Menschen nicht erkannt wird, hat neben der (ebenfalls über Jahrzehnte gesteuerten) Wohlstandsverblödung natürlich mit der immer schon eigentlichen Aufgabe der Staatsmedien, ob ‘öffentlich-rechtlich’ oder anderweitig organisiert, nämlich der Gehirnwäsche zu tun. Entsprechend dieses entscheidenden Faktors bei der Durchsetzung der die Menschen ja durchweg schädigenden bis tötenden Agenden der Machteliten muss die Sanktionierung bei Ausscheren weit überproportional, etwa die Existenzvernichtung sein. Dies geschieht öffentlicht, damit jeder der Presstituierten Bescheid weiß. Es geht also nicht nur um das Besetzen von Posten, sondern auch die indirekte Erpressung. Das soll jedoch keinesfalls als Entschuldungsgrund für die meist ja gern auf-Linie-schreibenden und dadurch angenehm lebenden Schreib- und-Lüg-Verbrecher dienen.
Es ist ja immer noch eigenartig, obwohl schon so lang Fakt, dass ein Artikel wie dieser vor 20 Jahren typischerweise in Die Zeit o.ä. veröffentlicht worden wäre, dies heute jedoch unvorstellbar ist.
Nur am Rande: die hier in einem Beitrag gepriesenen “Volksentscheide” kann man vergessen, solange der Großteil des “Volkes” eine unwissende, desinteressierte, manipulierbare Masse ist. Wie es darum bestellt ist, sieht man doch aktuell an den Aufmärschen “besorgter Bürger”, die man mit ein bißchen Hetze und Desinformation, einer kurzen Auffrischung der jahrelangen Konditionierung (“Nie wieder”, Rechts=Pfui!”), Nazi-Horrorgeschichten, gezielten Lügen von Corruptiv und anderen Medien, etc.) und schönklingenden Parolen auf die Beine und die Straßen bringen konnte. Solange die Macht von Parteien, Medienkartellen, und Superreichen, die mit Geld alles “kaufen”, und damit ihre Ideen durchdrücken, nicht beschnitten wird, braucht man nicht auf einigermaßen sinnvolle Volksentscheide zu hoffen. Diese setzen einen gebildeten, interessierten, engagierten Bürger voraus, keine dummen Schlafmützen, die “nicht behelligt” werden wollen, und sich in Fressen, Saufen, Grillen, Bundesliga ausleben, dem Übertrumpfen des Nachbarn, der “Selbstverwirklichung” und des Individualismus, wodurch seltsamerweise alle immer ähnlicher (dämlich) aussehen. Grade gestern sah ich in einer Talkshow ein Männchen mit Strickmütze im zweifellos warmen Studio sitzen (“Das gehört zu meinem Image”-und ohne bist du nichts…), Frauen mit gespritzten Lippen, Tätowierungen all over, Idiotenfrisuren, mit denen man sich früher nicht auf die Strasse gewagt hätte, Hauptsache es ist “IN”, und man ist dabei, was alle machen. Solange keiner mehr wirklich eine eigene Persönlichkeit hat, die keine Krücken braucht, “um etwas darzustellen”, und fast niemand zu selbständigem Denken in der Lage ist, was auch wieder eine Folge immer schlechterer Schulbildung, bzw. gezielter Verdummung ist, wird sich auch keine Änderung im System ergeben. Und die Strippenzieher werden alles tun, daß sich daran nichts ändert. Spricht aber jemand von Abschaffung des Parteienstaats , ist das Gezeter “Abschaffung der Demokratie” groß.
Narrenschiff hin oder her. Lustig finde ich es langsam nicht mehr. Wo steuert die Welt hin? Lüge und Deep Fake funktionieren schon mal super. Trotz Bürokratie gibt’s keine Kontrolle. Stellen wir uns ein auf alles mögliche, gute wie schlechte, obwohl das relativ ist. Die Sonne scheint, ich geh jetzt spazieren, das ist gut für mich.
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