@Harald Hotz. Volle Zustimmung, lieber Herr Hotz! Merkel verfügt in der Tat über völlig unzureichende Voraussetzungen für die Ausübung ihres Amtes. Es erstaunt mich immer erneut, dass so viele unserer Mitbürger ihre totale Inkompetenz auf der ganzen Linie nicht erkennen. Aber bestimmt geht dem einen oder anderen doch noch ein Licht auf, wenn dasselbe mal richtig flackert und dann gänzlich erlischt. Ich kann mich noch an unzählige Stromausfälle in der Nachkriegszeit erinnern. Wie grauenhaft dies ist, wenn weder Wasser aus dem Hahn fließt noch eine warme Mahlzeit auf den Tisch kommt, können sich die wohlstandsverwahrlosten jüngeren Zeitgenossen gar nicht vorstellen. Wenn im Fall eines längeren Blackouts weder Handy noch Glotze funktionieren und auch das tägliche Duschritual ausfällt, wird der Teufel los sein. Aber vielleicht ist diese Erfahrung die einzige Möglichkeit, diese Deppen zur Vernunft zu bringen!
Ein bisschen Ökopropaganda - und Michel straft nicht falsche Politik ab sondern sich selbst. Manche brauchen nicht Fakten sondern den Schmerz in der Brieftasche bzw. an der Stirn. Solange viele Medien uns tagtäglich erzählen jeder Waldbrand, jede Hitze, jeder Regen, jeder Wind, jedes Gewitter oder jede dunkle Wolke sind klimatische Naturkatastrophen oder Wetrterextreme, die man letztlich mit importierten Kohle- und Atomstrom wirksam bekämpfen könne, kann man als nüchterner Mensch sich nur zurücklehnen und den desinformierten Aktivisten bei ihrem Ideologiefeldzug zuschauen. Mit Fakten wird man Ersatzreligionen nicht los.
Die Leute werden es erst merken, wenn der Arsch kalt ist und wenn sämtliche Lügen der Regierung aufgebraucht sind.
Na ja, die “kalten Winter” sind ja Vergangenheit, da sollte etwas Galgenhumor erlaubt sein. Die Globale Allianz für Solarenergie-Forschung promotet heute auf pro Physik de den Einsatz von Solarzellen und geht tatsächlich davon aus, dass zukünftig sogar überwiegend mit Solarenergie geheizt werden wird. Dort sind auch (große) Prognose-Zahlen genannt. Kindliche Frage: Scheint eigentlich in Eiszeiten überhaupt die Sonne? Und wenn ja, warum ist es dann so kalt? Ich erinnere mich, das der hochverehrte Prof. Lesch in einer seiner populären Nachtsendungen einmal ganz genau erklärte, warum es vor allen historisch erforschten Eiszeiten zunächst etwas wärmer geworden war. Nun, ich werde zusehen, dass ich das warme Ende noch abkriege. Irgendwie habe ich das Gefühl, ich mag Eiszeiten nicht. Da habe ich sofort dieses Bild aus einer Dokumentation im Kopf, wo die Eskimos oder Inuit ihre alte Oma auf eine Eisscholle tragen mit den besten Wünschen, es sei ein schöner Tag zum Sterben. Aber selbst wenn die Eiszeit ausfällt - wenn wir mal gemeinsam still darüber nachdenken: Angenommen, unsere europäischen Nachbar- und Übernachbarsländer würde sich alle mit etwa 50% des deutschen Enthusiasmus auf die alternativen Energien stürzen. Dann bekämen die doch allesamt ähnliche Probleme. Möglicherweise sogar zur gleichen Tageszeit oder eben ein, zwei Stunden verschoben. Wer will dann der freundliche Nachbar sein, der den Lückenstrom liefert?
Der Strom kommt aus der Steckdose, und das Netz ist der Speicher , schreibt euch das mal hinter die Nazi-Rassisten-Klimaleugner-Ohren! Die Windräder ,Solarpanele , Biogas-Anlagen halten ewig,tausend Jahre mindestens, das rechnet sich, da brauchts kein Mathe,Schule ist vergeudete Zeit, auf der Strasse wird Geschichte geschrieben. Annalena B. und Gretl T. haben mehr Ahnung als unabhängige Fachleute mit zig Jahren Berufserfahrung, Diplom und Doc, Prof ..... Es ist wie es ist, Deutschland exportiert Strom, Zahlen von vorgestern,als noch mehr Atomstrom produziert wurde ?, egal, ARD-ZDF-3sat-arte Experten würden nie lügen. Wir brauchen keinen Atom-Strom aus Frankreich und Temelin, keinen Kohlen-CO2- Drecksstrom aus Polen. Uns gehts prima, so gut, dass unsere besten Aktivisten im Hambacher Forst auf Bäumen leben , und mit ihrem Kot den Wald verteidigen, den sie selbst zuvor für die Baumhäuser lichten mussten. Wie sagte schon die rote Eifel-Tonne (Ex-Vorsitzende), “ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt”, und wer was anders sagt, bekommt in die Fresse :“Alerta, alerta, Antifaschista” . Sollte es unerwartet im Winter zu Engpässen kommen,und es dunkel und kalt wird in der Bude, fliegen wir einfach zu Öko-Onkel Trittin auf die Kanaren, wo er und viele andere Genossen eine Villa hat. Oder zum Eisessen mit Kerosin-Kata nach Kalifornien, da ist es auch schön warm. Feundschaft!
Herr Stobbe, ich glaube Ihnen jedes Wort. Selbst wenn Sie sich an der einen oder anderen Stelle mal verrechnet hätten, ist das Bild eindeutig: KATASTOPHAL. Und fast niemand will es wissen. Auch bestens akademisch ausgebildete Techniker suchen und finden anders lautende Interpretationen. Ich empfehle dann gern das Buch „Blackout“ von Marc Elsberg. Dort wird der Blackout zwar durch Hacker verursacht, aber Strom weg ist Strom weg, egal warum. Ich konnte das Buch gar nicht zu Ende lesen, weil es mir den fürchterlichsten Horror verursacht hat. („Psycho“ ist „Pumuckl“ im Vergleich.) Danke für Ihre klare Analyse; ich habe sie archiviert, damit ich immer mal wieder nachsehen kann.
Simultan zu der beschriebenen Misere in der Energieversorgung stellt man eine der prekären Situation völlig unangemessene Tendenz hin zu einer zunehmenden Elektrifizierung fest. Den jüngsten Beweis für diese Tatsache liefern die kürzlich für den Verkehr zugelassenen E-Scooter. Spielzeuge, deren Batterien schätzungsweise tagtäglich mit teurem Strom aufgeladen werden wollen. Irgendwie passt dies alles doch gar nicht zusammen! Man sollte wirklich meinen, dass einer Energie-EINSPARUNG absoluter Vorrang eingeräumt werden müsste. Dies hatte man von offizieller Stelle zunächst wohl auch so gesehen. Prompt reagierte die Wirtschaft mit der Herstellung von - zumindest auf dem Papier - wer hat’s schon kontrolliert? - energiesparenden Haushaltsgeräten (Kühlschränke, Waschmaschinen, Wäschetrockner, etc.). Diese setzten sich schnell und flächendeckend durch. Ähnliches ist nun auch von den noch jungen Niederwatt-Staubsaugern zu erwarten. - Unverständlich dagegen etliche jüngere Entwicklungen, ja Gags, die eine Energieeinsparung rundweg konterkarieren (wie E-Bikes, E-Scooter, E-Laubdurchdiegegendpuster - zu viele, um sie alle zu benennen). Es scheint, als würde in Deutschland wieder einmal nicht “vom Ende her gedacht”. Trotz vollmundiger Betonung z. B. durch die Kanzlerin höchstselbst. - Vielleicht findet diese absurde Entwicklung ihre Parallele in der seit geraumer Zeit herrschenden Attitüde in der Geldpolitik: anstatt zu sparen, wirft man die Geldmaschine an. Übersetzt in die Energiepolitik bedeutet dies, dass man, anstatt Strom zu sparen, immer mehr Produkte in den Markt drückt, die Strom verbrauchen und nebenher geradezu artistische Hochseilakte vollführt, in der Hoffnung, so den unkontrolliert steigenden Strombedarf zu decken. Irgendwie Gaga, oder? - Ob all die hochgesteckten Ziele auf diese Weise mittelfristig und noch dazu auf Dauer erreicht werden können, steht zur Zeit noch nicht einmal in den Sternen.
Ich kenne niemanden, der die Forderung nach der CO2-freien Gesellschaft bis 2050, inzwischen soll es ja noch schneller gehen, in seinen Auswirkungen begriffen hat. Erkläre ich es an meinem persönlichen Beispiel, ist die Reaktion meist Ablehnung, manchmal Betroffenheit. Mein Energieverbrauch an Benzin, Erdgas zur Heizung und Strom zusammengenommen erreicht eine bestimmte Höhe. Davon stellt der Strom einen Anteil von 10 %, wovon wiederum nur 40 % CO2-frei erzeugt wird. Das bedeutet, bezogen auf das “Klimagas”, die gewaltigen Kosten der Energiewende haben bis heute bei mir gerade einmal 4 % eingespart. Und nun frage ich, wie soll das gehen, eine weitgehende kohlendioxidfreie Gesellschaft, ja sogar einen Industriestaat, zu erschaffen bzw. zu erhalten, wenn diese minimalen Effekte bei einem Durchschnittsbürger bereits zu solchen Kosten und Verwerfungen führt.
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